Ein Abend für Paul Mangen - 120 Gäste bei Vernissage in der Lutherkirche

Foto: Skvorc/Baston
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Er signierte eifrig Bochum-Poster, führte unzählige Gespräche, stand geduldig über zwei Stunden lang Rede und Antwort und blickte immer wieder ungläubig durchs Kirchenrund: Paul Mangen zeigte sich bei der Vernissage seiner Ausstellung am Mittwoch­abend in der Lutherkirche gerührt und gleichzeitig erfreut über die Vielzahl derer, die seine Kunst betrachten wollten.

Ein bisschen Sorge habe er schon gehabt, ob denn der Einladung in die Lutherkirche auch Kunstfreunde folgen würden, gab der Künstler zu. Völlig unbegründet, wie sich schnell herausstellen sollte. Mit Glockenschlag 19 Uhr war die Lutherkirche bestens gefüllt und der Künstler wie die Organisatoren rundum zufrieden.
„Ich bin wirklich überwältigt“, erklärte ein sichtlich gerührter Paul Mangen zu Beginn der Vernissage. „Ich habe eine solche Unterstützung zuvor noch nie erlebt.“ Zuvor hatte er verbale Wertschätzungen von denen erhalten, die an der Ausstellung federführend mitgewirkt hatten. Henri Krohn, Pfarrer der Lutherkirche, in deren Ambiente sich die Gemälde Paul Mangens ganz wunderbar einfügen, Oliver Bartkowski von der Agentur „wunderbar“, der mit Unterstützung Philipp Mangens und Hörakustik Winkelmann Plakate und Flyer erstellte, sowie Andrea Schröder, Redaktionsleiterin des Stadtspiegels, die gemeinsam mit Objektleiterin Marina Schwarzkopf den Stein ins Rollen gebracht hatte und sich für die komplette Organisation verantwortlich zeichnete.
„Es war so herrlich einfach und unkompliziert. Ein Steinchen fügte sich zum anderen und plötzlich war ein Netzwerk ganz wunderbarer engagierter Menschen entstanden, die diesen Abend und diese Ausstellung möglich gemacht haben“, freute sich auch Monika Mangen.
Dass am Ende des Abends bereits das erste Bild einen Abnehmer gefunden hatte, war das I-Tüpfelchen auf eine rundum gelungene Vernissage.

Infos:
Die Bilder von Paul Mangen können noch bis zum 24. Oktober an den Wochenenden in der Lutherkirche am Stadtpark, Klinikstraße 10, während der „Offenen Kirche“ betrachtet werden: samstags und sonntags zwischen 12 und 18 Uhr.
Letztmalig sind sie während des Gottesdienstes am 1. November um 11 Uhr zu sehen, in dem sich Pfarrer Henri Krohn auch thematisch mit den Gemälden auseinandersetzt.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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