Dietmar Bär ist erster „Stuhlpate“ für die Kammerspiele

Dietmar Bär, bekannt und beliebt als „Freddy Schenk“ im Kölner „Tatort“, macht sich für die neue Stuhlpatenaktion stark, die das Schauspielhaus ins Leben gerufen hat, um die Kammerspiele mit neuen Stühlen auszustatten.
Denn die Bestuhlung in der kleineren Spielstätte des Schauspielhauses ist bereits ziemlich in die Jahre gekommen und unbequem geworden. Damit das Publikum hier anregende Theaterabende genießen kann, ohne sich über unbequeme Stühle aufzuregen, sollen sämtliche Stühle hier bis Beginn der Spielzeit 2011/2012 von Grund auf ausgebessert weden. Doch weil das Schauspielhaus in Zeiten klammer Haushaltslage die finanziellen Mittel nicht alleine stemmen kann, setzt es auf bürgerschaftliches Engagement und appelliert an die Solidarität seiner Fans.
Wer mithelfen möchte, kann „Stuhlpate“ werden. Die Patenschaft für einen einzelnen Sitzplatz kostet 320 Euro, gilt für die Dauer des gesamten Stuhllebens und wird mit einer Plakette auf dem entsprechenden Stuhl dokumentiert. Nicht nur Privatpersonen sind angesprochen - das Schauspielhaus appelliert ausdrücklich auch an Firmen. Für sie gibt es auch die Möglichkeit, gleich für eine ganze Reihe die Patenschaft zu übernehmen. Der Freundeskreis des Schauspielhauses ist Partner der Aktion und bescheinigt den Paten ihre Stuhlpatenschaft mit einer steuerabzugsfähigen Spendenquittung.
Weitere Informationen gibt es bei denMitarbeiterinnen des Schauspielhauses Christiane Koscholleck, Tel.: 3333-5534 oder Anne Rockenfeller, Tel.: 3333-5530.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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