Die Zeltstadt wächst - Aufbau für das Zeltfestival Ruhr hat begonnen

Der Countdown läuft , der Sommer am See ist nicht mehr weit: das Areal neben dem Freizeitzentrum Kemnade verwandelt sich derzeit von einer riesigen  Wiesenfläche in die mittlerweile weit über das Ruhrgebiet hinaus bekannte imposante Zeltstadt. | Foto: Andreas Molatta
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  • Der Countdown läuft , der Sommer am See ist nicht mehr weit: das Areal neben dem Freizeitzentrum Kemnade verwandelt sich derzeit von einer riesigen Wiesenfläche in die mittlerweile weit über das Ruhrgebiet hinaus bekannte imposante Zeltstadt.
  • Foto: Andreas Molatta
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Der Aufbau für das Zeltfestival Ruhr läuft auf Hochtouren. In knapp zwei Wochen öffnet die Zeltstadt am Kemnader See wieder ihre Pforten. Am 16. August stehen die Söhne Mannheims als Opener auf der Bühne des auf zehn Masten angewachsenen Sparkassenzeltes. 17 weitere Tage warten Musik, Comedy, Markt der Möglichkeiten, Kinderprogramm, Biergarten und vieles mehr auf die Besucher.

Vom 16. August bis zum 1. September warten über 30 Gastspiele in den Veranstaltungszelten, rund 20 Programmpunkte auf der Piazza, zahlreiche Gastronomen aus der Region mit einem vielfältigen kulinarischen Angebot sowie über 60 ausgesuchte Kunsthandwerker, Händler und Designer auf ihre Gäste.
Es ist die Mischung aus Musik, Kabarett und Comedy, Kleinkunst, Kunsthandwerk und Gastronomie, die das Zeltfestival ausmacht. Dazu gesellt sich die entspannende, zauberhaft-mediterrane Atmosphäre, die in den letzten Jahren tausende Besucher in die Stadt mit den weißen Zelten pilgern ließ. Dass das auch in diesem Jahr der Fall sein wird, dafür garantiert erneut ein erlesenes Programm, in dem sich nahezu jeder Musik und Comedyfan wiederfinden kann.
Dabei einen sich Weltstars und lokale Acts, die gleichermaßen die Zelte füllen. Zu den Stammgästen gehört unter anderem Frank Goosen, der alle Jahre wieder gefragt wird: „Was machst du eigentlich beim Zeltfestival?“ „Och“, sagt er dann, „ich gucke mir an, was seit dem letzten Mal so passiert ist. Also in der Welt und vor der Haustür, in der Familie und im Internet, was ja für viele mittlerweile das Gleiche ist.“
Und so wird sich Frank Goosen beim Zeltfestival 2013 in einer exklusiven Zusammenstellung neuer und bewährter Nummern wieder mit den Dingen beschäftigen, die ihn bewegen: Unsere Heimat in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Tobende Rockmusik und alkoholische Getränke. Die Liebe in Lehr- und Herrenjahren. Fußball oder was man in Bochum dafür hält. Es geht um Omma, Oppa, Vatta, Mutta, Kind, Theo und Scotty und viele andere Helden - auf jeden Fall wird es lustig.
Weniger mit ihrem Humor als vielmehr mit ihrer großen Stimme zieht Pamela Falcon in ihren Bann. In Bochum kennt sie nahezu jeder, schließlich tritt sie seit zwölf Jahren regelmäßig im Riff auf, seit ihrem Auftritt bei „The Voice“ ist sie auch national bekannt. Und auch in diesem Jahr steht sie nicht allein auf der Bühne: Show-Gäste beim ZFR sind ihr Battle-Partner Percival Duke sowie Gil Ofarim und Brigitte Lorenz.
Erheiternd werden die „Nachtschnittchen“, bei denen der Bochumer Moderator und Komiker Helmut Sanftenschneider als Gastgeber seiner Show regelmäßig die Stars und Newcomer der Comedy- und Kabarettszene begrüßt. Beim ZFR dabei sind Piet Klocke, Sebastian Pufpaff, Wildes Holz und Thorsten Sträter.
Wie groß die Bandbreite des Repertoires beim Zeltfestival ist, zeigt der Bogen, der sich von Cro über Rafael Cortes bis hin zu Joe Cocker spannen lässt. Beginnend beim Mixed aus Rap und Pop erweist sich Cro als Phänomen. Der junge Mann mit der Pandamaske ist ein kreatives Multitalent und hat sich mit seiner ganz eigenen musikalischen Vision innerhalb kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Künstler des Landes entwickelt. Cro begeistert mit überragender musikalischer Qualität, und seine Singles „Du“, „Einmal um die Welt“ oder „Easy“ überzeugen durch eingängige Melodien.
Vom Rap zum Flamenco: Niemand verkörpert das andalusische Lebensgefühl in deutschen Breiten so authentisch, virtuos und warmherzig wie Rafael Cortés. Auf seinem neuen Werk „Parando El Tiempo“ vereint der Ausnahmegitarrist seine romantische Ader mit der Schaffenskraft eines gereiften Gitano.
Ein massives Stück Rockgeschichte verkörpert Joe Cocker. Die Woodstock-Legende ist auch nach über vier Jahrzehnten im Musikbusiness immer noch einer der erfolgreichsten und bekanntesten Sänger weltweit. Sein erneuter Besuch am Kemnader See – und das auf eigenen Wunsch des Künstlers – mit seinem neuem Album „Fire It Up“ ist eine besondere Ehre für das Zeltfestival Ruhr.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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