Wer weiß denn sowas
Die St. Martin Geschichte: Kindgerecht erzählt📚

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Am 11.November ist St. Martinstag.
Hier ein Beitrag für Groß und Klein, kindgerecht erzählt und von Herzen. 
Kindliche Neugierde:
Warum gehe ich mit meiner Laterne will so ein kleiner Knirps von mir wissen: bevor er sich das erstmal einem St. Martinszug anschließt.
Gerne habe ich die Frage dieses wissbegierigen Jungen beantwortet der mit Feuereifer an seiner Laterne bastelt.
Der kleine Fin schaut mich mit seinen großen Kulleraugen erwartungsvoll an. Mit einem Beutel " Naschwerk" sitzen wir zusammen und unterhalten uns über jemanden von dem ganz viele die ganze Geschichte überhaupt nicht kennen. Das Martin seinen Mantel mit einem Bettler teilte diese Überlieferung kennen wir alle aber wer war dieser Martin von Tours ? 
St. Martin:
Martin erblickte vor langer, langer Zeit im Jahr 316 nach Christi in einer winzigen Stadt in Ungarn das Licht der Welt. Sein Vater war Hauptmann der römischen Legion.
Umzugsbedingt wächst Martin in Italien auf. Früh erfährt er vom Christentum. Mit 15 Jahren wird Martin Soldat er bekommt ein Pferd und gehört der kaiserlichen Garde an.
Ein gutes Herz:
Immer hilfsbereit unterstützt er die hungernde und kranke Bevölkerung.
Ein Gedanke lässt Martin aber nicht los. Martin möchte Christ werden. In einer bitterkalten Winternacht trifft Martin einen frierenden Bettler, aber er hatte nichts bei sich was er diesen armen Menschen geben konnte.
Spontan nimmt er seinen Mantel und teilt ihn um das Leid des Bettlers zu mindern.
In dieser Nacht träumte Martin:
In diesem Traum erfährt er- dass er seinen Mantel mit Christus geteilt hat. Der Bettler war Gottes Sohn. 
Nach dieser nächtlichen Erscheinung lässt Martin sich taufen und ist nun kein Soldat mehr. Er wandert nach Poitiers wo er die Priesterweihe empfängt. Von nun an lebt er als Einsiedler aber immer öfter kommen Menschen zu ihm um Rat und Hilfe zu holen. Viele Jahre gehen ins Land der Bischof von Tour wird zu Grabe getragen sein letzter Wunsch Martin möge sein Nachfolger werden erfüllte sich. Nur ungern entsprach Martin diesen Wunsch. Einer Überlieferung nach soll er sich in einem Gänsestall versteckt haben um dieser großen Aufgabe zu entkommen-die schnatternden Gänse verrieten ihn.
Martin wollte helfen:
Martin wollte eigentlich ein zurückgezogenes Leben führen, Menschen helfen und Gottes Wort verkünden. Am 8.November starb Martin mit 81 Jahren und wurde am 11.November unter ungeheurer Anteilnahme beigesetzt .Von vielen Menschen mit Lichtern zu Grabe getragen die Laternen als Symbol des Teilens von Licht und Wärme.
Und die Gänse:
Die Geschichte ist nun zu Ende, das Naschwerk längst Geschichte und während wir nun an einer herrlichen bunten Laterne weiter basteln überlegen wir ob die Martins-Gans auch eine eigene Geschichte hat. Der kleine Knirps ist sich ganz sicher und plappert munter drauf los.
Plötzlich hält er inne:
Er zieht es in Erwägung sein Mäntelchen zu zerschneiden weil es ja auch arme Kinder gibt. 
Ich drehe mich um ,ich glaube meine Augen werden gerade feucht ich werde doch auf meine alten Tage nicht sentimental?

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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