Traumgedicht
Die Melodie des Traumes - Gedicht

Eine sanfte Melodie
floss nachts an mein Herz
und ich ließ sie neugierig eintreten…

Hast Du vergessen, an Liebe zu glauben,
mit der Dich das Leben umgibt?
Spürst Du bisweilen die Zeit
von dem: - Ich war – Ich bin – Ich werde -
nahtlos an Dir vorübergehen?
Vertraust Du
dem Sinn
hinter der Sichtbarkeit?

Es ist gut, verzeih,
ich bin nur ein Traum,
der Dich heute Nacht findet.
Im Morgengrauen
wirst Du tun, was Du tust,
doch wann immer Du träumst
den meinigen Traum,
verbindet er Dich
mit den träumenden Träumen
der lebend kreisenden Seelen.

Am Morgen erwachst Du
wie durch Zufall im Glück
und hast vergessen,
was Du geträumt.

Autor:

Ingrid Dressel aus Bochum

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