Der verwunschene Zirkusbär Bruno
Der verwunschene Zirkusbär Bruno
Es war einmal eine Frau mit dem Namen Brigitte, die verkaufte im Reisecenter der DB Tickets. In ihrer Mittagspause ging sie auf dem Boulevard der Stadt spazieren. In einem Schaufenster sah sie einen großen Braunbären sitzen. Dieser sah so ungewöhnlich aus, dass sie ganz erstaunt stehen blieb. Er trug einen schwarzen Zylinder auf dem Kopf und hatte eine rote Glitzerweste an. Außerdem hatte er eine rote Fliege umgebunden. Doch was war das?
Sie glaubte erst nicht was sie da vor sich sah: Der Bär hatte doch tatsächlich einen knallroten Seidentanga an. Brigitte sammelte Bären als Hobby und dachte bei sich: Den muss ich haben!
Außerdem besaß sie das Talent mit Stoffbären sprechen zu können. Eine Fähigkeit die nicht jeder besitzt!
„Warum siehst Du so ungewöhnlich aus?“, fragte sie ihn. Er antwortete ihr: “Ich bin ein verwunschener Zirkusbär und muss zur Belustigung der Menschen hier sitzen. Vorher habe ich im Zirkus Kunststücke vorgeführt. Ich konnte Einrad fahren und jonglieren.
Dort habe den Menschen viel Freude gebracht. Dann ist etwas schlimmes geschehen. Ich habe meinen Dompteur angegriffen und verletzt. Zur Strafe sitze ich nun hier.
Brigitte sprach zu ihm: „Ich kann dir leider deine richtige Gestalt nicht zurückgeben, denn zaubern kann ich nicht. Wenn du aber möchtest, nehme ich dich mit in meine Wohnung. Da hast du viele Geschwister, die dich jeden Tag bewundern. Damit war er einverstanden.
Sie kaufte ihn und er wurde der Star unter Brigittes Lieblingen.
Die Moral von der Geschichte ist: Gut und Böse zu unterscheiden, ist nur Wesen mit Verstand möglich. Man muss aus jeder Situation das Beste machen.
Autor:Marga Stötzer aus Bochum |
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