Gravur oder Tatoo
Der Ehering - das Symbol des Zusammenhalts

Hochzeit ohne Eheringe? Das gibt es doch nur im Film, dass der gestresste Bräutigam in seiner Aufregung den Ring vergisst.

Im Zeichen der Bindung, der ewigen Treue, stecken sich die Brautleute gegenseitig den Ring an den Finger – nach Aufforderung des Pfarrers oder eines Geistlichen. Zuerst wird der Braut der Ring angesteckt, anschließend steckt die Braut dem Bräutigam den Ring an den Finger.
Kann sein, dass sich der Brauch aufgrund von Gleichstellung geändert hat und zuerst die Braut dem Bräutigam den Ring ansteckt. 

Ja, der Ehering, ein Vermögen kostet ihm das kleine Ding. Aber was tut Mann nicht alles für seine Angebetete, wenn sie mit Nachdruck auf ein "Klein-Steinchen" im Ring besteht. So ein Ehering ist halt was Besonderes, etwas ganz Persönliches, das zwei Menschen miteinander teilen - was aber nicht bedeutet, dass sie sich die Beiden einen Ring teilen.
                             °Zwei liebende Herzen – Zwei bleibende Ringe°  .. so geht das!

Und was ist mit Gravur? Ein Ring ohne Gravur, ach du Schreck, wäre wie ein Arm ohne Tattoo. Viele Paare verzichten auf eine Eingravierung und lassen sich den Tag ihrer Hochzeit auf den Oberarm stechen, oder sonst wo hin - andere den Namen des jeweils anderen ans Schienbein. Die Individualität kann da gar nicht speziell genug sein.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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