Fasten bis zur Weihnachtszeit
Das mit der Gans,wer weiß das schon
Bald beginnt sie wieder die weihnachtliche Zeit,und langsam kann man sich erste Gedanken machen,was Weihnachten so auf den Tisch kommt.
Die traditionelle Weihnachtsgans ist trotz der Vielfalt kulinarischer Genüsse nicht wegzudenken.
Aber wo kommt dieses Ritual eigentlich her?
Den Ursprung des Gänsebratens finden wir im katholischen Brauch der Martinsgans,die bereits vor der adventlichen Fastenzeit am 11.November serviert wird.
Am Heiigenabend am ende der Fastenzeit wird wieder eine Gans feierlich am Tisch gereicht.
Warum gerade die Gans als Festmahl an Weihnachten gilt ?
Die einen sagen weil die Gans im römischen Reich ein hochgeachtetes Tier war- denn sie warnte stets lauthals schnatternd vor ungebetenen Gästen.
Andere widerum behaupten -da dass bäuerliche Jahr stets am 11.November endete und Mägde und Knechte mit einer fetten Gans entlohnt wurden - seitdem gebe es dieses Ritual.
Überlieferungen nach mundete dem Adel des Mittelalters der Karpfen nicht mehr und so sei er der Verursacher.
Einer Legende nach hat die englische Königin Elisabeth gerade einen Gänsebraten verzehrt,als sie die freudige Nachricht ereilte,dass die spanische Armada bezwungen wurde.
Sie soll die Gans zur Festtagsgans erklärt haben.
Was nun der Wahrheit entspricht wer weiß das schon.
Sicher aber ist:
Die arme Bevölkerung musste vorlieb nehmen mit Würsten und Kartoffeln.
So wurde traditionell von vielen Familien ein weiteres Gericht am Heiligenabend eingeführt.
Würstchen mit Kartoffelsalat.
Und darauf freue ich mich jetzt schon.
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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