Da ist Musik drin
"Varieté et cetera" startet mit seiner neuen Show "Haste Töne 2.0" ins Frühjahr
Im Frühjahrsprogramm des Varietés "et cetera" ist Musik drin - und das im wahrsten Sinne des Wortes: "Haste Töne 2.0" heißt das neue Programm, das am Freitag, 4. März, Premiere feiert. "Alle Künstler sind dabei nicht nur als Artisten gefordert, sondern auch als Musiker", verrät "et cetera"-Chefin Silvia Cabello, "alle müssen ein Instrument spielen - und wenn es nur die Triangel ist."
"Haste Töne 2.0" ist die Neuauflage der Erfolgsshow, die bereits im Herbst 2013 an der Herner Straße 299 zu sehen war - "Haste Töne reloaded", sozusagen. "Nahezu das ganze Team von damals ist wieder dabei - allen voran Sammy Tavalis." Als Haus- und Hofregisseur des "et cetera" ist Sammy Tavalis hinter den Kulissen eine feste Größe - bei "Haste Töne" ist er als Musiker, Mime und Komiker der Kopf des Ensembles.
"Sammy ist mit dieser Truppe schon lange gemeinsam unterwegs, sie sind ein eingespieltes Team", berichtet Silvia Cabello, "wir freuen uns sehr, dass sie nun wieder bei uns zu Gast sind - vor allem, weil viele Zuschauer immer wieder nach Sammy gefragt haben und ihn gerne wieder bei uns sehen wollten."
"Haste Töne 2.0" vereint ruhigere Nummern mit äußerst dynamischen Auftritten. So inszeniert Bianca Capri am Vertikalseil wunderschöne Luftbilder zu meditativen indianischen Klängen, während Semion Bazavlouk seine Human Turntable-Performance zu energiegeladenen Beats zeigt. Der junge Ihor präsentiert eine außergewöhnliche Performance am freistehenden Mast: Er erzählt die Geschichte eines Ausgestoßenen, der durch atemberaubende Handstandequilibristik, kraftvolle Mastakrobatik und waghalsige Sprünge sein Glück findet. Dagegen wirbelt der echte Berliner Junge "Mr. Wow" seine knallroten Diabolos zum pulsierenden Beat durch die Luft.
Die junge Ukrainerin Svetlana Belova ist neu im Team. In ihrer Kontorsion, einer uralten Zirkuskunst, verbiegt sie ihren Körper derart, dass den Zuschauern der Atem stockt. Hoch über den Köpfen der Gäste vollführt Rostyslav Hubaydulin seine kraftvollen Kunststücke an den Strapaten. Der Mensch als Marionette - diesem außergewöhnlichen Thema widmet sich Wasili Urbach mit seiner Marionette Hope.
Und gemeinsam zeigen die drei Berliner Rostyslav, Semion und Wasili als Trio "Tridiculous" eine temperamentvolle Tanzakrobatik-Nummer.
"Das Schöne an diesem Programm ist, dass alle Künstler zusammenarbeiten - wenn einer auf der Bühne steht, sind andere etwa als Musiker mit auf der Bühne", freut sich Silvia Cabello schon auf die Premiere.
INFOS:
"Haste Töne 2.0" ist bis zum 16. Juni im Varieté "et cetera" an der Herner Straße 299 zu sehen.
Showzeiten sind donnerstags bis samstags um 20 Uhr; sonntags um 19 Uhr.
Zusätzlich gibt es die Sonderveranstaltungen "Brunch & Varieté", die Dinnershow "Satt & Lustig" sowie ein Muttertagsspecial am 8. Mai.
Alle weiteren Informationen dazu unter www.variete-et-cetera.de
Tickets gibt es an der Hotline unter Tel.: 13003.
Autor:Petra Vesper aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.