Bücherverbrennung 1933 - Eine Text- und Materialsammlung des Bochumer RuhrEcho Verlags

Vor 80 Jahren wurden in Deutschland Bücher verbrannt und Menschen erschlagen. Was haben uns die damaligen Ereignisse heute noch zu sagen? Der Schriftsteller Erich Kästner hat in seiner großen Rede „Über das Verbrennen von Büchern” 1958 festgestellt, dass „immer wenn von Vergangenheit gesprochen wird, auch von der Zukunft die Rede ist.”

Zum Jahrestag der faschistischen Bücherverbrennung hat der RuhrEcho Verlag seine vor einigen Jahren zu diesem Thema herausgegebene Text- und Materialsammlung überarbeitet und neu aufgelegt. Die Sammlung beleuchtet vor allem die Ereignisse in Berlin sowie in Bochum und Wattenscheid. Veröffentlicht werden u. a. Dokumente und Beiträge aus dem Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, dem »Braunbuch« von 1933, der Bochumer Zeitungen und einiger Schriftsteller. Die Sammlung dokumentiert einmal mehr die furchtbare Ahnung von Heinrich Heine, der bereits 1821 schrieb: „… dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“

Bücherverbrennung 1933, 56 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Faksimile, ISBN: 978-3-931999-12-4, 6,50 Euro. Mehr Infos: bestellung@ruhrecho.de

Autor:

Günter Gleising aus Bochum

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