Bochums preisgekrönte U-Bahn-Stationen

Die Volkshochschule bietet am Sonntag, 24. Februar, von 14 bis 16.15
Uhr unter dem Titel „Architektur & Kunst unter Tage - Bochums preisgekrönte U-Bahn-Stationen“ einen Gang in die „Unterwelt“.

Vom Treffpunkt in der Eingangshalle des Hauptbahnhofs werden die einzelnen Stationen mit der U-Bahn angefahren und dann zu Fuß erkundet. Dabei sieht sich die Gruppe unter Leitung von Dr. Frank Dengler auch „über Tage" um und schaut, ob und wie die Bahnhöfe in ihr Umfeld integriert wurden.

Im Jahr 2006 wurden die U-Bahnhöfe „Lohring", „Rathaus Süd" und „Bochumer Verein/Jahrhunderthalle" der Linien 302/310 eröffnet. Im Gegensatz zum Großteil der älteren Haltestellen im Bochumer U-Bahnsystem zeichnen sie sich durch eine ungewöhnliche architektonische Gestaltung und die Einbeziehung von Kunst im öffentlichen Raum aus. Zu den Besonderheiten gehören die einzige unterirdische Brücke Deutschlands, Licht- und Klanginszenierungen sowie Kunstwerke zur Industriegeschichte und Stadt-Topographie. Alle drei U-Bahnhöfe wurden mit Preisen
ausgezeichnet und gelten über Bochum hinaus als herausragende Beispiele
zeitgenössischer Architektur.

Anmeldungen sind unter der Rufnummer 02 34 / 910 - 15 55 möglich.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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