Austausch über Forschungsthemen auf dem Master-Symposium
Der erste Studienjahrgang des Master-Studiengangs „Evidence-based Health Care“ der Hochschule für Gesundheit (hsg) hat am 18. Januar 2017 das erste Master-Symposium des Studiengangs mit dem Titel "Forschung ganz praktisch" veranstaltet. Die hsg-Studierenden stellten dabei ihre Masterarbeitsprojekte in Form von Vorträgen und Posterpräsentationen vor und nutzen das Forum für Gespräche über spannende Forschungsgebiete und -themen.
Im Audimax wurden Vorträge über verschiedene Themen der im Studiengang vertretenen Gesundheitsberufe Logopädie, Pflege und Physiotherapie gehalten. Aus dem Bereich der Physiotherapie wurde beispielsweise über Diagnostik und Therapie der Hals- beziehungsweise Lendenwirbelsäule referiert. Weiterhin ging es um die medizinisch-pflegerische Versorgung von Kindern. Unter diesem Schwerpunkt wurden Arbeiten zur Gesundheitsversorgung in Schulen sowie zum Übergang von der Kinder- in die Erwachsenenversorgung präsentiert. Zusätzlich wurden Poster und Vorträge aus den Bereichen Therapie und Rehabilitation zu den Themen Hörtrainings, Schluckstörungen, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Therapie bei Hautentzündungen im Windelbereich bei Kindern, Patientenempfinden nach der Therapie des Dickdarmkrebses und Aspekte ergotherapeutischer Entscheidungsfindung für Diagnostik, Therapie und Rehabilitation.
„Wir erlebten sehr reflektiert argumentierende und Perspektiven benachbarter Disziplinen einnehmende junge Forscher. Die Themen der vorgestellten Masterarbeiten nehmen dabei die Perspektive des jeweiligen Gesundheitsberufs der Studierenden ein und erweitern diese um berufsübergreifende Aspekte. Dieser interdisziplinäre Studiengang unterstützt damit auch die Professionalisierungsbestrebungen der jungen akademischen Disziplinen der Gesundheitsberufe – auch oder gerade weil er professionsübergreifend orientiert ist“, sagte Prof. Dr. Thomas Hering, Programmverantwortlicher des Master-Studiengangs.
Autor:Christiane Krüger aus Bochum |
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