Vernissage der Fotokunst "Flaschengefühle"

Ausstellung ist Spenden-Auktion für BODO e.V. und macht auf Müll aufmerksam

Zum zweiten Mal stellt der Ruhrpottologe André Brune Fotos aus der ersten „Flaschengefühle“-Ausstellung in Bochum aus.
Zu sehen ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten im TINYroom vom Theater der Gezeiten, Schmechtingstr. 38.

Die Vernissage ist am 6.1. von 16 – 19 Uhr. Zu jeder Öffnungszeit findet eine Versteigerung der Bilder statt, mit einem Anfangsgebot von 25 €. Die gesammelten Spenden werden dem Obdachlosenverein BODO e.V. übergeben.

Weitere Öffnungszeiten:
12.1 : 16-19 Uhr
14.1.: 11-13 Uhr
17.1.: 16-19 Uhr
20.1.: 11-13 Uhr
21.1.: 11-13 Uhr

Finissage
26.1.: 16-19 Uhr

Die im Juli von der Stadt Bochum aus dem Westendfonds geförderte Ausstellung ist mit der Projektwoche mit einer Müllsammelaktion, Politischen Gesprächen und dem Interview mit der Garteninitiative in Goldhamme erfolgreich zu Ende gegangen. Eine Broschüre zur Ausstellung und ein Buch entsteht zur Zeit.

Was ist der Hintergrund dieser Fotokunst?

Flaschen sind im öffentlichen Raum Müll und eine Ordnungswidrigkeit laut kommunalen Gesetz, sobald sie irgendwo abgestellt werden. Und es ist nicht wirklich positiv für die Umgebung. Sie stehen auf Straßen, Wiesen, Stromkästen, und landen in Gebüschen, im Wald und auf Radwegen. Die meisten fotografierten Flaschen sind nicht unbedingt Pfandflaschen.

Im Laufe der Zeit sind über 800 Fotos entstanden. Jedes Foto erzählt eine Geschichte, die nach dem fotografieren entsteht und in Kurzgeschichten erzählt wird. So entstand die Idee des Titels „Flaschengefühle“. 

Flaschengefühle soll animieren bewußter über den Umgang mit unseren Abfällen umzugehen. Flaschen, Zigarrettenkippen oder Verpackungsmüll gehören nicht in die Landschaft, sie gehören in einen von der Stadt zur Verfügung gestellten Behälter. Ansonsten mitnehmen und entsprechend selbst entsorgen, denn er wurde ja auch erzeugt nach dem Leeren einer Flasche oder Snack.

Mehr Informationen:
https://ruhrpottologe.de