Am Samstag, 26. November: "Race" als einmaliges Gastspiel im Schauspielhaus

Szenenfoto aus "Race". | Foto: Van der Elst

Der niederländische Regisseur Eric de Vroedt hat im Bochumer Schauspielhaus Judith Herzbergs "Leas Hochzeit" und Max Frischs "Stiller" auf die Bühne gebracht. Seit diesem Jahr ist er Künstlerischer Leiter des Nationaltheaters in Den Haag. Im Jahre 2018 wird er dort die Intendanz übernehmen. Seine Debüt-Inszenierung in Den Haag ist "Race", ein Stück des US-amerikanischen Dramatikers David Mamet. Sie ist in niederländischer Sprache mit deutschen Übertiteln am Samstag, 26. November, um 19.30 Uhr im Schauspielhaus zu sehen.

In dem Anwalts- und Gerichtsdrama geht es um zwei Top-Anwälte, der eine schwarz, der andere weiß, die den wohlhabenden weißen Geschäftsmann Charles verteidigen, der eine schwarze Frau vergewaltigt haben soll. Der Fall wirft Fragen auf: Ist Charles das Opfer einer falschen Anschuldigung, oder ist er ein Verbrecher? Ist es sein Verbrechen, weiß zu sein?
Der Pulitzer-Preisträger David Mamet legt in seinem Stück aus dem Jahr 2009 den schwelenden Alltagsrassismus frei. Er bietet dabei ein wahres Dialogfeuerwerk aus bitterer Wahrheit, beißender Ironie und politischer Inkorrektheit.

Termin
"Race" ist am Samstag, 26. November, um 19.30 Uhr im Schauspielhaus, Königsallee 15, als einmaliges Gastspiel zu sehen.

Autor:

Nathalie Memmer aus Bochum

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