„Alles ist hier schwarz“ Montanrevier - Kuratorenführung durch die Ausstellung

Bilder aus dem Ruhrgebiet und Oberschlesien zeigt die Ausstellung. Dazu gehört auch dieses Foto der  Arbeiterkolonie des ehemaligen Borsigwerks in Zabrze. Foto: LWL | Foto: LWL
  • Bilder aus dem Ruhrgebiet und Oberschlesien zeigt die Ausstellung. Dazu gehört auch dieses Foto der Arbeiterkolonie des ehemaligen Borsigwerks in Zabrze. Foto: LWL
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Fördertürme, Zechen, Arbeitersiedlungen... Das gibt es nicht nur im hiesigen Revier. In Oberschlesien finden sich verblüffend ähnliche Landschaftsbilder wie an der Ruhr. Davon können sich Teilnehmer einer Ausstellungsführung überzeugen, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, 22. April, in sein Industriemuseum Zeche Hannover nach Bochum einlädt.

Ab 15 Uhr führt Dr. Thomas Parent, stellvertretender Direktor des LWL-Industriemuseums, durch die Ausstellung „Montanrevier. Bilder aus Oberschlesien und dem Ruhrgebiet“. Rund 40 Fotografien von Martin Holtappels, Piotr Muschalik und Thomas Stachelhaus zeigen reviertypische Bauten aus beiden Regionen. Schnell werden beim Vergleich der Motive die Ähnlichkeiten erkennbar. „Neben Fördertürmen, gründerzeitlichen Zechen und Kolonien weisen auch Kirchen und Theatergebäude nicht selten die gleiche architektonische Handschrift auf“, erklärt Kurator Dr. Thomas Parent.

Die nächste Begleitveranstaltung zur Ausstellung findet am Donnerstag, 26. April, um 19 Uhr statt. Dann heißt es: „Alles ist hier schwarz!“, mit einem Vortrag von Dr. Thomas Parent zur Entwicklung der Industrielandschaft im Ruhrgebiet und in Oberschlesien.

Die Ausstellung im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover, Günnigfelder Straße 251, ist noch zu sehen bis zum 9. Juni zu den Öffnungszeiten: mittwochs bis samstags von 14 bis18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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