36. Internationaler Museumstag - Museum Bochum macht mit

Foto: Stadt Bochum

Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz feiern am Sonntag, 12. Mai, den 36. Internationalen Museumstag. Auch die RuhrKunstMuseen beteiligen sich. Das Motto lautet „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“.

Nach dem großen Erfolg des Internationalen Museumstages 2012 in Deutschland, an dem sich mehr als 1.600 Einrichtungen mitgemacht und den Tausende besucht hatten, zeichnet sich für 2013 eine ähnlich hohe Beteiligung ab. Mit Sonderführungen, Workshops, Aktionen, Vorträgen, einem Blick hinter die Kulissen und Museumsfesten vermitteln die Kultureinrichtungen einen Einblick in ihre Arbeit und machen deutlich, wie Museen als Horte des kulturellen Erbes zugleich die Welt von morgen mitgestalten.

Anlässlich des Museumstages haben sich die RuhrKunstMuseen entschlossen in diesem Jahr den Fokus auf die bedeutenden Kunstwerke im öffentlichen Raum zu lenken, die das Gesicht der Metropole Ruhr deutlich prägen. Nur all zu oft gehen die Bewohnerinnen und Bewohner des Ruhrgebiets durch künstlerisch gestaltete U-Bahnhöfe – wie dem in Duisburg von Gerhard Richter und Isa Genzken – an beeindrucken Skulpturen oder Brunnenanlagen vorbei, ohne diese tatsächlich wahrzunehmen.

Um diese öffentlichen Schätze international renommierter Maler und Bildhauer erneut ins Bewusstsein zu bringen, bieten die 20 RuhrKunstMuseen am
Samstag, 11. Mai, und Sonntag, 12. Mai, verschiedene Rundgänge und Bustouren an. Genaue Informationen zu Abfahrtszeiten und den einzelnen Stationen finden Interessierte im Internet unter www.ruhrkunstmuseen.ruhr2010.de.

Das Kunstmuseum Bochum lädt Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 12. Mai, um 11 Uhr zu einem kostenlosen Rundgang ein, sich den Kunstwerken im Bochumer Stadtgebiet erneut anzunähern. Dr. Claudia Posca und Sepp Hiekisch-Picard nehmen die Teilnehmer mit auf einen kleinen Spaziergang rund um das Kunstmuseum. Unter anderem begegnen sie dort Werken von Wolf Vostell, Ulrich Rückriem oder Guiseppe Spagnulo.

Die beiden Kunsthistoriker berichten nicht nur von den bedeutenden
Künstlerpersönlichkeiten, sondern geben auch Auskunft zur Bedeutung der einzelnen Werke und dem jeweiligen Aufstellungsort. Treffpunkt für den gemeinsamen Rundgang ist die Kasse des Kunstmuseums Bochum, Kortumstraße 147.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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