Welttag
19. Februar 2024 - Heute in Tag der Wimpern
Tag der Wimpern, was soll man dazu sagen/schreiben ..
.. zumal mir mitunter nichts mehr einfällt, wenn ich Wimpern wahrnehme, die bis über die Augenbrauen reichen oder einem Buschwerk gleichen. Aber – jede´r wie er oder sie mag, immerhin ist dies eine persönliche Angelegenheit.
Lange Wimpern finde ich grundsätzlich schön, aber ein bissl natürlich sollten sie schon wirken – meine Meinung.
Jetzt, im Alter, wo meine einstige Wimpernpracht eher etwas spärlich wird, helfe ich nach. Mit schwarzem Mascara bekommen etwas mehr Volumen und länger sehen sie auch aus. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.
Zu den künstlichen Wimpern gibt es natürlich eine Geschichte, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts beginnt. Erfunden wurden sie von Max Factor im Jahre 1927. Er zauberte mit Make up und langen Wimpern der Schauspielerin Phyllis Harber für den Auftritt im Musical „Chicago“ ein derart spektakuläres Aussehen, dass die Wimpern aus der Filmwelt gar nicht mehr wegzudenken waren und ein Trend daraus entstand. Filmstars und Prominente war dieser Trend vorbehalten, was ja nun glücklicherweise nicht mehr der Fall ist.
Heute kann sich beinahe jede´r diese Wimpern ankleben, die früher aus hochwertigen Materialien wie Naturfeder, Naturhaar oder spezielle synthetische Fasern hergestellt wurden.
Eigentlich hat uns die Natur nur deshalb Wimpern auf´s Auge gedrückt, damit sie kleinere Schmutzpartikel und Fremdkörper abfangen. Sie sind also da, um das Auge zu schützen. Hat bestimmt jede´r schon mal feststellen müssen, wie unangenehm und schmerzhaft es ist, wenn man mal was auf´s .. ins Auge bekommt.
Und wie könnte es auch anders sein, stehen neben künstlichen Wimpern auch die Wachstums-Booster in der Kritik. Bekannte Nebenwirkungen bei den Boostern sind Hautreizungen, Juckreiz und Brennen.
Vielleicht ist es doch besser die Finger davon zu lassen? Was bringt ein mega-betörender Augenaufschlag, wenn er verschwommen rüberkommt?!
Heute ist der Tag der „natürlichen“ Wimpern – und den kann man gut dafür nutzen, seine „echten“ zu feiern, sie hegen und zu pflegen. Viel Freude dabei.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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