Welttag
18. Juli 2024 – Heute ist Welttag des Zuhörens
Immer wieder hört man davon, dass Menschen, allgemein gesehen, ein Problem damit haben, anderen zuzuhören.
Stimmt das überhaupt?
Ich denke schon. Aber wie sagt man so schön .. „Es jibt sone und solche“ – wie im richtigen Leben halt.
Bevor man aber ein allgemeines Vorurteil fällt - einerseits kann das schlechte oder verschlechterte Zu-Hören körperlich bedingt sein, andererseits liegt es vielleicht daran, dass der Mensch nicht in der Lage ist, geistig flexibel zu reagieren. Vielleicht liegt es aber auch schlichtweg daran, dass er oder sie die eigene Meinung nicht zurückstellen kann.
Ja – Zuhören verlangt einem Menschen schon so einiges ab und ich glaube, dass man tatsächlich ein gewisses Maß an Empathie braucht, Intelligenz `auf emotionaler Ebene´ und ... Geduld!
Wenn wir uns nicht zuhören – was passiert denn dann? Dann leidet nicht nur zwangsläufig die Qualität unserer sozialen Kontakte, dann leidet auch die Freundschaft, die mitunter sogar in die Brüche geht.
Zuhören soll eine Kunst sein, habe ich mal gehört, und dass es in der Tat gar nicht so einfach sein soll `Zuhören´ im Alltag umzusetzen.
Heute, am Tag des Zuhörens, sollten wir uns die Zeit nehmen, dem anderen, insbesondere Kindern zuzuhören. Erinnern wir uns doch einfach daran, wie wir die Ohren gespitzt haben, wenn wir eine Geschichte vorgelesen bekamen, als wir noch Kinder waren.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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