Winterwonderland
So wünschen wir uns die Weihnachtszeit

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hochgeladen von Hildegard Grygierek

Es ist schon etwas her, dass so viel Schnee unter den Füßen knirschte.
Und kalt war es, im wahrsten Sinne des Wortes „eiskalt“.

Ich erinnere mich noch genau - ich hatte das schaurige Gefühl, erfrieren zu müssen. Besonders an den Händen, die schutzlos der Kälte ausgeliefert waren - und nur deshalb, weil ich auf jedem Meter das verträumte Landschaftsbild festhalten wollte. Ein paar Fotos weniger hätten es auch getan, dann hätte sich das Objektiv meiner Kamera nicht so schwer getan beim Herausfahr´n.

Vor mir lag die Winterlandschaft still, als hätte die Zeit selbst innegehalten, um diesen einmaligen Moment selbst anzuhimmeln. Der Anblick der weißen Schneewolken, die den Himmel durchstreiften, ein Wintertraum wie aus dem Bilderbuch. Dank meiner Fotos werden diese Bilder nicht in Vergessenheit geraten.

Ich kann es kaum in Worte fassen, wie der Schnee das Licht in tausend kleinen Diamanten reflektierte und die nicht zu beschreibende Winterlandschaft mein Innerstes berührte. Die Welt um mich herum war aus Stille und Frieden und mit jedem Schritt fühlte ich mich freier und so leicht, als wäre ich ein Teil dieses wundervollen Schneemärchens geworden.