Stadt Bochum
Fußgänger- und Radwegeunterführung in Langendreer erstrahlt durch Graffiti

Unterführung mit pink-schwarzem Graffiti auf den Wänden und einem Schild im Vordergrund mit der Aufschrift "Ein Projekt der Bochum Strategie".
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  • Unterführung mit pink-schwarzem Graffiti auf den Wänden und einem Schild im Vordergrund mit der Aufschrift "Ein Projekt der Bochum Strategie".
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Im Zuge des Projektes „Hin und Weg – Graffitikunst statt Schmierereien“ aus der Bochum Strategie ist ein neues Graffiti im Bochumer Stadtgebiet entstanden. Die Fußgänger- und Radverkehrsunterführung an der Salweidenbecke in Langendreer ist saniert, neu gestrichen und mit einer ansprechenden Beleuchtung ausgestattet. Außerdem wurde der 35 Meter lange Tunnel nach Fertigstellung der Sanierungsarbeiten von Graffiti-Künstlerinnen und -Künstler gestaltet.

Stützmauer mit dem Slogan "Langendreer"  | Foto: Stadt Bochum

Organisiert von der Stadt Bochum und dem lokalen Künstler Lars alias „Stoker“ sind Graffiti-Künstlerinnen und -Künster aus dem gesamten Bundesgebiet angereist, um sich an den Wänden der Unterführung künstlerisch frei zu entfalten. Am Samstag, 2. November, gestaltete Künstler Lars alias Stoker gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Quartier und dem Stadtteilmanagement WLAB eine der Stützmauern der Unterführung mit dem Slogan „LANGENDREER“ in bunten Großbuchstaben.
Gruppe von Erwachsenen und Kindern mit Graffitidosen in der Hand.

Graffiti-Projekt der Bochum Strategie  | Foto: Stadt Bochum

„Ich bin von dieser Aktion begeistert. Die Arbeiten der Graffiti-Künstler sind einfach grandios. Durch die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen aus Bochum-Ost wird dieses tolle urbane Kunstprojekt zu einem gemeinschaftlichen Gesamtwerk. Ich bin mir sicher, dass dies nicht der erste und gleichzeitig letzte DB-Tunnel war, den wir in Angriff genommen haben“, sagt Bezirksbürgermeister Dr. Dirk Meyer.

Das Projekt der Bochum Strategie: „Hin und weg – Graffitikunst statt Schmierereien“ hat das Ziel, geeignete Flächen im Stadtgebiet zu erkennen und auf diesen anschließend vielfältige Graffiti-Projekte umzusetzen. Kunstschaffende aus ganz Deutschland sollen beispielsweise auf Gebäudewänden und an Unterführungen in Bochum durch ihre aussagekräftige und ästhetisch ansprechende Graffitikunst das Stadtbild aufwerten.

Autor:

Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid

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