Grausame Messerattacke in Dortmund
Wenn Hass auf Obdachlose in Gewalt endet

Auf der Straße zu leben birgt Gefahren.

Die Angst auf der Straße wächst:
Das Leben von wohnungslosen Menschen ist von Gewalt geprägt. Sie werden von Securities vertrieben von Mitmenschen beleidigt erleben Angriffe durch Rechtsextreme und Brandattacken von Jugendlichen. Warum werden diese Menschen immer wieder zur Zielscheibe frage ich mich? Viele haben schon in der Kindheit Gewalt erlebt, auf der Straße geht es dann weiter. Sie werden beschimpft, mit Steinen beworfen, verprügelt und manchmal angezündet und getötet. Wie grausam sind doch die Menschen mitunter.
Und nun das:
In Dortmund fielen zwei Wohnungslose einen Messerangriff zum Opfer. 
Dortmund am Donnerstag:
Opfer Nummer Eins:
Der 43-jährige Mann, konnte sich nach dem Angriff mit einem Messer mit seinen schweren Verletzungen zur Wohnung einer Bekannten schleppen die den Rettungsdienst alarmierte.
Fassungslos:
Seit Donnerstag hat es in Dortmund an zwei Tagen zwei versuchte Tötungsdelikte gegen wohnungslose Männer gegeben. Beiden Opfern wurde ein Messer in den Bauch gerammt- beide wurden lebensgefährlich verletzt. In beiden Fällen hat ein Unbekannter Bargeld von den Obdachlosen gefordert und nicht erhalten.
Opfer Nummer Zwei:
Ähnlicher Tathergang, räumliche Nähe - das zweite Opfer, ein 41-jähriger Dortmunder wurde lebensgefährlich verletzt auf einer Bank gefunden. Wegen des ähnlichen Tathergangs vermutet die Polizei einen Zusammenhang. Kameras in der Gegend ( Nordstadt) sollen nun weitere Hinweise geben. Die Ermittlungen wegen versuchter Tötungsdelikte laufen.
Gewalt an Obdachlosen:
Mehr als 60 Prozent mehr Obdachlosigkeit gab es schon im Jahr 2022.Und auch die Gewalt gegen Obdachlose nimmt zu. Im vorigen Jahr wurden mindestens 16 Obdachlose getötet. In manchen Fällen wurden die Taten gefilmt wie in Horn-Bad Meinberg .Hier haben Jugendliche die Tat gestanden.
Es ist traurig:
Unsere Gesellschaft scheint ein sehr entwürdigendes Bild von wohnungslosen Menschen zu haben. Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 206 Jugendliche im Alter von 14-17 Jahren in der Polizeilichen Kriminalstatistik mit sogenannten Straftaten gegen das Leben in Verbindung gebracht. 19 Kinder unter 14 Jahren galten als tatverdächtig bei solchen Straftaten.
Es macht mich traurig das bei Menschen die auf der Straße leben - die vom Schicksal gebeutelt sind noch nachgetreten wird.
Hoffentlich werden die oder der Täter gefasst.
Den beiden Opfern wünsche ich eine baldige Genesung und das sie in Zukunft auf Menschen mit ganz viel❤️ treffen.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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