Stadt Bochum
Weltkriegsbombe in Bochum-Hiltrop entschärft
Das entschärfte Kampfmittel wird abtransportiert.
Im Bereich der Straße „In der Grume“ in Bochum-Hiltrop wurde gestern Abend eine amerikanische 500-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft.
250 Einsatzkräfte des Arbeiter-Samariter-Bunds Bochum e.V. ( ASB ), dem Deutschen Roten Kreuz, den Johannitern, der Malteser, des Technischen Hilfswerks, der Polizei, der BOGESTRA, des Kampfmittelräumdienstes, der freiwilligen Feuerwehr sowie zwei Notfallseelsorger waren in Bochum-Hiltrop im Einsatz.
Bei den Evakuierungsmaßnahmen unterstützte auch wieder die Drohnenstaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes OV Bochum e.V. auch mit Warndurchsagen über die Drohne sowie die Warnfahrzeuge der Feuerwehr Bochum. Aufgrund der Einsatzgröße wurden rund 40 Hilfskräfte aus Dortmund und dem Ennepe-Ruhr-Kreis hinzugezogen, um bei den Transporten der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern zu unterstützen.
Rund 2.300 Anwohnerinnen und Anwohner hatten kurzfristig ihre Wohnungen und Häuser verlassen müssen. 215 Bürgerinnen und Bürger haben das Angebot der Betreuungsstelle im Schulzentrum Gerthe wahrgenommen und wurden dort versorgt. 311 Anrufe sind im Laufe des Tages durch unsere Bürgerhotline beantwortet worden.
Die Autobahn 43 musste für den Zeitraum der Entschärfung zwischen Bochum-Riemke und dem Kreuz Bochum gesperrt werden.
Die Bombe wurde im Rahmen von Baumaßnahmen für einen Radweg entdeckt.
Autor:Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid |
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