Verfolgungsfahrt auf der A 40 endet in Blutprobe

Foto: Polizei  - NRW

In der Freitagnacht 26. Mai.2023 kam es gegen 1.10 Uhr auf der Autobahn 40 zu einer Falschfahrt und einer anschließenden Verfolgungsfahrt. Hierbei wurden ein 20- und 21-Jähriger im Anschluss gestellt.

Eine Streifenwagenbesatzung befuhr die A 40 in Richtung Essen, als ihnen drei Leichtkrafträder auffielen, die auf dem Seitenstreifen fuhren. Als die Beamten aus dem Streifenwagen ausstiegen und sich ihnen näherten, wendeten die Fahrer ihre Fahrzeuge und fuhren in Richtung Dortmund.

Die Beamten fuhren weiter Richtung Essen und fuhren im Kreuz Bochum/Werne wieder Richtung Dortmund auf.

Zwei der drei Leichtkrafträder fuhren an der Anschlussstelle Lütgendortmund ab. Es zu einer kurzen Verfolgungsfahrt, welche im Volksgarten endete. Dort fuhren sie durch die Absperrung. Im Rahmen der Fahndung konnten zwei von drei Fahrern (20-jähriger Dortmunder und 21-jähriger aus Werne) im Anschluss angetroffen werden. Der 20-Jährige stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Drogen. Beide waren nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis.

Die Polizei stellte die Mobiltelefone sicher. Den Fahrern wurden Blutproben entnommen. Das dritte Leichtkraftrad konnte durch den Einsatz eines Polizeihubschraubers im Grünbereich der Ausfahrt Lütgendortmund aufgefunden und sichergestellt werden.

Die Fahrer erwarten nun Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis (§2 StVG), verbotenem Kraftfahrzeugrennen (§315 d StGB), Gefährdung des Straßenverkehrs (§315 c StGB) und Fahren unter Betäubungsmittel (§24 a StVG).

Autor:

Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid

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