Tatort Schlachthof
Tierschützer filmten entsetzliche Qualen...
Verhandlungsfähig oder nicht:
Der Prozess gegen einen Ex-Schlachthofbetreiber in Selm könnte wieder in Fahrt kommen. Die Verhandlungsfähigkeit muss allerdings geprüft werden. Die Staatsanwaltschaft Dortmund wirft dem Betreiber vor das Angestellte in seinem Auftrag in fast 200 Fällen Schafe und Rinder ohne Betäubung getötet zu haben. Aufschneiden der Kehle, keine Betäubung das sogenannte Schächten ist in Deutschland verboten und gehört bestraft.
Während die ausführenden Mitarbeiter bereits 2023 in Lünen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt wurden hat man gegen den Chef des Schlachthofes das Gerichtsverfahren wegen dauerhafter Verhandlungsunfähigkeit eingestellt.
Nun wird ein neues Gutachten erstellt und entscheidet ob das Lünener Strafverfahren mit oder ohne Urteil endet.
Das wird wieder dauern und dauern und dauern...
Eingestelltes Verfahren: während die Mitarbeiter längst verurteilt wurden?
Sie handelten im Auftrag ihres Arbeitgebers sagten sie aus, der vermutlich davon kommt.
Das passt ja wieder...
An dieser Stelle:
Ein Dank den Tierschützern die diese schrecklichen Taten verdeckt filmten und öffentlich gemacht hatten.
Quelle:
WDR
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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