Vermutete Fliegerbomben in Wattenscheid
Suche nach Kampfmitteln am 6. Juli - keine Evakuierung

Erst vergangene Woche wurde in Wattenscheid-Günnigfeld eine 5-Zentner-Bombe geborgen und entschärft. Weitere Kampfmittel werden ab Montag auf Wattenscheider Gebiet gesucht. | Foto: Lehnertz
  • Erst vergangene Woche wurde in Wattenscheid-Günnigfeld eine 5-Zentner-Bombe geborgen und entschärft. Weitere Kampfmittel werden ab Montag auf Wattenscheider Gebiet gesucht.
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Am Montag den 6. Juli wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst der
Bezirksregierung Arnsberg im Bereich des Wattenscheider Bachs vier weitere
Verdachtspunkt auf mögliche Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg untersuchen.

Da sich die möglichen Evakuierungsbereiche aufgrund der verschiedenen
Verdachtspunkte im Vorfeld nicht genau definieren lassen, werden diese bei
Bedarf am Montag in Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst festgelegt.
Gleiches gilt für den konkreten Zeitpunkt einer möglichen Evakuierung.
Sollte tatsächlich eine Evakuierung erforderlich werden, erfolgt diese wie
gewohnt durch Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Ordnungsamtes und weiterer
Hilfsorganisationen, die Haus für Haus abgehen werden um die Bewohner zu
evakuieren. Aufgrund der derzeitigen Corona-Lage gäbe es bei einer Evakuierung
spezielle Verhaltensvorgaben:

- Beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses muss
der erforderliche Mindestabstand von mindestens 1,5 Metern zu Personen aus
anderen Haushalten eingehalten werden. - Kann der Mindestabstand nicht
eingehalten werden, müssen Personen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. - Die
Einsatzkräfte werden die Anwohner, die eine Betreuungsstelle nutzen wollen, nach
Krankheitssymptome einer Corona-Infektion befragen.

Bei Evakuierung Hygiene- und Abstandsregeln beachten

Im Falle einer Evakuierung wird natürlich auch wieder eine Betreuungsstelle
sowie ein Shuttle-Transport aus dem Evakuierungsbereich in die bereits
vorgeplant feste Betreuungsstelle eingerichtet. Im Bus sowie in der
Betreuungsstelle gelten die gleichen Abstands- und Hygiene Vorgaben wie derzeit
im öffentlichen Leben in den Bereichen Öffentlicher Personennahverkehr und in
Restaurants, also die Tragepflicht einer Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen sowie
beim Herumlaufen in der Betreuungsstelle.

Aktuelle Informationen zu den Suchmaßnahmen am Dienstag sowie zur Evakuierung im
Falle eines Kampfmittelfundes gibt es unter:
https://www.bochum.de/Feuerwehr-und-Rettungsdienst/Warnungen sowie auf der
Facebook und Twitter Seite der Feuerwehr Bochum und der Stadt Bochum.

+++UDPDATE+++

Eine Evakuierung ist nicht notwendig. Das wurde am 6. Juli mitgeteilt.

Autor:

Sabine Beisken-Hengge aus Essen-Ruhr

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