Wie geht's weiter
Mord an Luise (12) aus Freudenberg
Der Mord an Luise (12) aus Freudenberg hat uns alle bewegt. Auch neun Monate danach erinnert eine kleine Gedenkstätte am Fundort der Toten in einem Waldgebiet. Erinnert durch Blumen und Kerzen an eine unbegreifliche Tat.
Rückblick:
Drei Freundinnen liefen am 11.März gemeinsam Richtung Wald, eine kam nie zurück.
Die kleine Luise wurde getötet:
Wegen Nichtigkeiten wurde auf Luise 70 Mal eingestochen. Zwei kleine Mädchen werden zu Tätern - Familien zerstört. Einen Prozess wird es niemals geben die beiden Mädchen befinden sich in der Obhut der Behörden. Nun erwägt einer der Väter (53) Deutschland zu verlassen und mit der Familie in die brasilianische Heimat seiner Frau zu ziehen. Doch dafür müsste diese das Sorgerecht zurückerhalten. Zur Zeit lebt das Mädchen in einer Wohngruppe. Die Psychiatrie verlassen durfte sie (schon) im November. Sie weine viel so der Vater im Gespräch mit den Medien.
Ich denke gerade:
Soviel Tränen gibt es nicht die hier geweint werden müssten.
Ich lese weiter...
Die Täterinnen sollen sich vor der Tat mit dem Thema Strafunmündigkeit beschäftigt haben. Die Mordermittler sehen laut Medien keine Tat im Affekt.
Habe einen Kloss im Hals:
Drei Familien wurden zerstört das ist richtig. Es gibt aber einen Unterschied :die Täterinnen können ihre Eltern sehen - dürfen in den Arm nehmen. Für die Eltern der kleinen Luise wird das niemals mehr möglich sein. Mein Blick fällt auf die Traueranzeige - die letzten Worte der Familie: ,,Unser Haus-so still. Dein Platz-für immer leer."
Sorgerecht:
Das Sorgerecht zurück, gerade rast das Kopfkino bei mir.
Mir ist nicht gut bei diesen Gedanken und bin der festen Überzeugung das sollte man lassen.
Quelle:
Bild online
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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