Kriminelle / Überfälle
Gibt es keine "normalen" Taschendiebe mehr?

Gibt es eigentlich keine ganz normalen Taschendiebe mehr? Ich meine solche Langfinger, die einem unbemerkt das Geld aus der Tasche ziehen und sich schnell verziehen.
Offenbar gibt es nur noch bewaffnete Täter und solche, die vor keiner Rohheit zurückschrecken.

Nicht, dass ich den Taschendiebstahl runterspielen will, aber was sich hier seit langer Zeit abgeht, geht auf keine Kuhhaut. Da wird weder vor dem Alter noch vor Kindern halt gemacht und mit einer Brutalität vorgegangen, man findet kaum noch Worte.
Täglich werden wir mit Berichterstattungen von Überfällen überhäuft, selbst hier im Revier, dass man sich fragt, wo leben wir eigentlich – und wo ist man sich noch sicher. Viele trauen sich schon nicht mehr mit Einbruch der Dunkelheit rauszugehen oder mit der U-Bahn zu fahren.
Man ja weiß nie, wer da mitfährt, sagen sie, und was oder wer einen da am Bahnsteig erwartet.
Teenager, die einem die Pfefferspraydose vor´s Gesicht halten – Kinder, die andere mit einem Messer bedrohen .. mag ich gar nicht alles aufzählen was sich am Bahnhof und in den U-Bahn-Stationen abspielt.

Die Polizei kommt aus dem Suchen nach Zeugen überhaupt nicht mehr raus, so empfinde ich es  - und find´s nur noch gruselig, was sich hier abspielt.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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