Stadt Bochum
Fund einer Weltkriegsbombe - Bochum-Hiltrop

Foto: Karl Heinz Lehnertz
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UPDATE 20 Uhr
Die Evakuierung ist beendet. Die Entschärfung der Bombe beginnt.

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UPDATE 18.50 Uhr

Die Evakuierungsmaßnahmen sind fast abgeschlossen. Die Drohne fliegt den Bereich zur Kontrolle ab, damit wir zeitnah mit der Entschärfung anfangen können. Der Linienverkehr ist bereits eingestellt. Die Sperrung der A43 wird ab 19.15 Uhr erfolgen.

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UPDATE 17.30 Uhr

Drei Räumgruppen sind mit der Evakuierung fertig. Diese Gruppen unterstützen nun die fünf weiteren Räumgruppen bei ihren Durchgängen.

Wir bitten weiterhin die Anwohnerinnen und Anwohner, den Evakuierungsbereich zu verlassen.

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UPDATE 16.15 Uhr

Die Evakuierung der Anwohnerinnen und Anwohner läuft planmäßig. Aktuell sind für euch 247 Einsatzkräfte im Einsatz. Die acht Räumgruppen kontrollieren 514 Anschriften im Evakuierungsgebiet. Die Evakuierung wird durch die Drohnenstaffel des Arbeiter-Samariter-Bund OV Bochum e.V. aus der Luft begleitet sowie über Warnfahrzeuge der Feuerwehr. 229 Anrufer*innen haben das Angebot der Hotline genutzt.

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UPDATE 14.35 Uhr:

Die Polizei NRW Bochum sperrt ab 15.30 Uhr die Zuwege zum Evakuierungsbereich. Die A43 bleibt bis zum Abschluss der Evakuierungsmaßnahmen für euch befahrbar.

Die Busse werden nicht umgeleitet, dürfen jedoch nicht im Evakuierungsbereich halten. Zur Entschärfung wird die Durchfahrt der Busse für den Zeitraum gestoppt.

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Bei Sondierungsarbeiten im Bereich "In der Grume" wurde heute eine amerikanische 500 kg-Fliegerbombe mit Aufschlagszünder gefunden. Die Entschärfung erfolgt noch heute.

Rund 2.300 Bewohnerinnen und Bewohner müssen in einem Sicherheitsabstand von 500 Metern um den Blindgänger ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Zudem ist der Gewerbepark Hiltrop betroffen.

Für den Zeitraum der tatsächlichen Entschärfung muss auch ein Teilstück der A43 gesperrt werden. Aufgrund des zu sperrenden Radius' empfiehlt die Stadt Bochum, den Bereich Hiltrop weiträumig zu umfahren.

Evakuierungsradius  | Foto:  Stadt Bochum

Eine Betreuungsstelle für die Betroffenen befindet sich im Schulzentrum Gerthe - erreichbar über Schwerinstraße und steht ab 15:00 Uhr für die zu Evakuierenden zur Verfügung.

Die Stadt bittet die Anwohnerinnen und Anwohner, aufmerksam den entsprechenden Informationen - zum Beispiel über die WarnApp NINA, die Social-Media-Kanäle der Stadt oder auf der Homepage https://www.bochum.de/ - zu folgen.

Für Fragen ist außerdem die Hotline unter der Telefonnummer 0234 / 910 - 33 33 zu erreichen.

Meiden Sie das betroffene Gebiet.
Meiden Sie den Gefährdungsbereich.
Umfahren Sie das betroffene Gebiet weiträumig.
Informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio.
Informieren Sie Ihre Nachbarn.

Wir informieren Sie, wenn die Gefahr vorüber ist.
Wählen Sie nur in Notfällen den Notruf 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr).

Bereiten Sie sich auf eine Evakuierung vor.
Nehmen Sie nur das Notwendigste mit, insbesondere Ausweise und Bargeld.
Sollten Sie Hilfe beim Verlassen Ihrer Wohnung benötigen, nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Stadt unter der angegebenen Telefonnummer auf.

Das Referat für Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz hat eine Hotline unter der Rufnummer 0234 910-3333 geschaltet. Weitere Informationen finden Sie auf www.bochum.de/kampfmittel sowie den Social-Media-Kanälen der Stadt Bochum.

Foto: Karl Heinz Lehnertz
Evakuierungsradius  | Foto:  Stadt Bochum
Autor:

Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid

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