Bombenfund in Bochum-Werne
Bombenfund in Bochum-Werne – Zwei Verdachtspunkte bestätigt
Bombenfund in Bochum-Werne – Zwei Verdachtspunkte bestätigt
Bei den Sondierungsarbeiten an der Heinrich-Gustav-Straße in Bochum-Werne haben sich zwei Verdachtspunkte bestätigt: Es wurden eine englische 250- und eine 125-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg mit einem Aufschlagzünder gefunden. Diese müssen im Laufe des Tages entschärft werden. Da im Entschärfungsbereich der Heinrich-Gustav-Straße mehrere Verdachtspunkte auf Kampfmittel vorliegen, laufen die Sondierungsarbeiten weiter.
Rund 2.400 Bewohnerinnen und Bewohner müssen in einem Sicherheitsabstand von 300 Metern um die Bombe ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Sollten weitere Bomben gefunden werden, die größer als die oben genannten sind, wird der Evakuierungsradius sich dementsprechend erweitern. Aufgrund der Anzahl der Verdachtspunkte, können die Arbeiten sich bis in die späten Abendstunden ziehen.
Die Evakuierung beginnt voraussichtlich um 14.30 Uhr. Für die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner steht eine Betreuungsstelle an der Lessing-Schule, Ottilienstraße 12, bereit.
Die Stadt bittet die Anwohnerinnen und Anwohner, aufmerksam den entsprechenden Informationen – zum Beispiel über die WarnApp NINA, die Social-Media-Kanäle der Stadt oder auf der Homepage www.bochum.de – zu folgen. Für Fragen ist außerdem heute die Hotline unter der Telefonnummer 02 34 / 910 – 33 33 zu erreichen.
Sollte es für Bewohnerinnen und Bewohner oder Angehörige nicht möglich sein, ihre Wohnung und das Evakuierungsgebiet eigenständig zu verlassen, bitten wir darum, sich zeitnah an folgende Telefonnummer beim ASB Bochum für den Transport zu wenden: 02 34 / 9 77 30 87.
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