Prozessbeginn in Bochum
Bochum: Das tote Baby in der Plastiktüte
Bochum erster Prozesstag :
Laura M.wird Todschlag wegen Unterlassung vorgeworfen.
Die 35.jährige Angeklagte brachte in der Nacht vom 19. auf dem 20.Oktober 2016 ein kleines Mädchen zur Welt,das nur kurz Leben durfte.
Rückblick:
Die Eltern der Beklagten hatten in Sorge um den Gesundheitszustand ihrer Tochter einen Rettungsdienst gerufen.
Nicht wissend, dass diese gerade ein Kind zur Welt gebracht hat.
Bei ihrer Einlieferung ins Augusta-Krankenhaus wurde festgestellt, dass die 35 jährige offensichtlich vor kurzer Zeit ein Kind bekommen hatte.
Von dem Baby gab es keine
Spur.
Die informierte Kriminalpolizei, fand den Säugling letztlich.
Nun steht Laura M. vor Gericht:
Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher ...
das Neugeborene hätte mit angrenzender Wahrscheinlich überlebt, hätte Laura M. rechtzeitig Hilfe angefordert.
Warum?
Man fragt sich warum wurde zu keinem Zeitpunkt der Schwangerschaft ein Arzt aufgesucht,wie hat die Beklagte so lange eine Schwangerschaft verbergen können?
Das wie sie sagt am ende der Schwangerschaft etwas nicht stimmte - da keine Bewegungen des Ungeborenen mehr vorhanden waren - dürfte doch einen Arztbesuch wert gewesen sein.
(es handelt sich nach Medienberichten nicht um die erste Schwangerschaft von Laura M.)
Insgesamt 11 Verhandlungstage :
Elf Verhandlungstage stehen an um zu klären warum ein kleines Mädchen nicht leben durfte.
Lag es am Drogenkonsum ?
Im Blut der Beklagten befanden sich nach der Tat Hinweise auf Amphetamine, Cannabis und Schmerzmittel?
Wie kommt es zu solch einer Tat?
2016:
Warum wird Justizia erst 3 Jahre später tätig.
Ist ein Menschenleben denn nichts mehr wert?
Sind unsere Gerichte derart überlastet ?
Wird es überhaupt eine Strafe geben ?
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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