Messerpandemie oder was
Blutbad in Bochum - Stich und Schnittverletzungen

Deutschland, ein Land, in dem wir gut und gerne Opfer einer Messerattacke werden können. Ob daheim oder unterwegs das Messer sitzt scheinbar immer lockerer. Hieb und Stichwaffen scheinen in unserem Land zur Zeit traurigerweise im kommen zu sein. Die Gewaltbereitschaft wächst und es scheint als gehe niemand mehr ohne Messer aus dem Haus.
Im Vergleich zum Vorjahr hieß es schon 2022 laut Kriminalstatistik 15,4 Prozent mehr Angriffe.
Seit 2019 zählt die Polizei über 20.000 Straftaten mit diesem Tatmittel. Auch im häuslichen Bereich sind Hieb und Stichwaffen immer öfter als Tatwerkzeug im Einsatz.
Und schon wieder:
Am Mittwochmorgen (26.April),gegen 5.10 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in eine Wohnung in die Günnigfelder Straße gerufen. Zwei schwer verletzte, nicht mehr ansprechbare Personen mit Stich-und Schnittverletzungen mussten in der Wohnung intensivmedizinisch versorgt werden. Eine 23-jährige und ein 26-jähriger Mann waren in Streit geraten. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt. Nun steht ein schrecklicher Tatversuch im Raum. Der 26-jährige könnte versucht haben seine Lebensgefährtin zu töten.
Die Ermittlungen laufen zur Zeit. Man fragt sich ob eine Messer-Pandemie ausgebrochen ist.
Die Gewaltbereitschaft mit diesem Tatwerkzeug scheint größer zu werden.
 

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

141 folgen diesem Profil

11 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.