Für 2,5 Millionen Euro Anträge gestellt.
Betrug mit Corona - Soforthilfen - 91 Anträge gestellt
In München begann am Montag einer der ersten großen Prozesse um Betrug bei Corona - Soforthilfen. Ein gebürtiger Gelsenkirchener, mit letzten Wohnsitz in London ,soll laut Staatsanwaltschaft unberechtigte Anträge über gut 2,5 Millionen Euro gestellt haben.91 Anträge in sechs Bundesländern sollten möglicherweise zu Wohlstand verhelfen. Für 3 Anträge gab es dann dann auch 67,776 Euro. Bei den restlichen Anträgen wurde die Auszahlung verhindert. Laut Staatsanwaltschaft plante der 31-Jährige ,das Geld bei der Sparkasse Dortmund auf eine ausländische Kryptowährungsbörse abzuziehen. Mit gut 36.000 Euro soll dies gelungen sein. Eine weitere Anklage gegen den Mann kam ebenfalls zu Gesicht. Er agierte aus der Untersuchungshaft. Im Sommer soll er versucht haben, Mahnbescheide gegen mehre Personen zu erwirken. Nun wirft ihm die Staatsanwaltschaft versuchten Computerbetrug vor. Der Schlaumeier wollte eine Summe von 250.000 Euro bis 1,7 Millionen abgreifen.
Auf was für Ideen manch einer kommt - wieviel Fälle es davon wohl gibt ?
Quelle : Funke Medien
Quelle : dpa
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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