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Die Krokusblüten mehr und mehr / die Zeit nimmt ihren Lauf Sie wildern schon von Anfang an / kein Zaun hält sie noch auf Die Bienen haben keine Ruh / erst zwei dann sind es drei He Februar! nun kündig schon / dem Winter endlich auf!
Auf einer Mauer im Innenhof des Amtsgericht Kleve fand ich diesen Schriftzug. André erklärt hier seine Liebe. Undeutlich ist aber wer die adressierte Person ist. Da der Innenhof videoüberwacht wird muss André eine mutige Person sein, und eine Beziehung mit ihm dürfte nicht langweilig werden.
Der Winter würde milde sein / so war‘s vorausgesagt Von Schnee und Frost und Hagelschlag / nicht wurden wir geplagt Die ersten Blüten dichtgedrängt / die Kelche reich an Duft Sie bleiben uns erhalten lang / wenn es mit Raureif tagt Mehr..
Im Judentum wird von dienenden Engeln erzählt die, als Gott bei der Schöpfung sagte: „lasset uns Menschen schaffen“, sich in zwei Gruppen teilten. Die einen waren dafür, weil der Mensch Taten der Liebe verrichten würde, da sein inneres Wesen fähig ist seinen Nächsten zu lieben; andere waren dagegen, weil er lügen und betrügen würde, da von Grund auf betrügerisch. Für beide Ansichten der Engel führen die Rabbiner Schriftbeweise an. Midrash Rabbah VIII, 4. Als Gott erschaffen wollte ihn / den...
The flowers cannot hold it long / the sparsely fallen snow The morning sunshine thaws the flakes / and droplets fall and flow Immaculate the petals shine / the gold again unfolds A day like this so fortunate / from which a year may grow This kind of snow is called “Hasenschnee”,in the south of Germany, defined as (in latin): “nix leviter sparsa”. Very fitting for this Year of the Hare!
Schon lange liegt der Tag zurück | der längsten Dunkelheit Die Sonne stieg von Tag zu Tag | nahm Hürden mit der Zeit Kein Hindernis steht ihr im Weg | die Schatten kürzer sind Erfüllt den Blütenstrauch mit Licht | durchglüht die ganze Breit Kurz vor dem Chinesischen Neujahr, am 22. Januar 2023 => Mehr...
Des Nachbars Teich euch schöner scheint / schon fliegt ihr übers Dach In Frieden leben möchte’ich gern / vermeiden will ich Krach Der erste Schnee im Neuen Jahr / von meiner Schere schneit Das Wachsen eurer Fittiche / von heut‘ an ich bewach => Mehr...
Am Scheidepunkt von Alt und Neu / macht man gehörig Krach Im Jubeltaumel grüßt man sich / vertreibt das Weh und Ach Am Morgen auf der Zaubernuss / sind Vögel sorgenlos Sie über Nacht ist aufgeblüht / ja schau! sogar mehrfach => Ähnliches
Den alten Kolben picken leer / die Vögel in dem Ried Der kleine Schwarm der löst sich auf / weil einer plötzlich flieht Es kehrt die Stille ein am See / da rieselt es ganz leis Ein Schnee so spärlich dass man kaum / die Spur der Hasen sieht => Mehr...
Die Wanderer die einst geruht / sind nicht mehr unter uns Und Liebende, die haben schon / die Enkel auf dem Schoß Hier traf man sich und trennte sich / es war vor langer Zeit Nun morsch und Nägel zeigen sich / es setzte sich das Moos => Mehr...
Ob dieser Schwarm, ob jener Schwarm / nur einen Missklang kennt Ihr Schreien nachts und über Tag / voll Unruh ohne End Beim Äsen früh im Sonnenlicht / tritt endlich Stille ein Und keine Gans ist ohne Not / von ihrem Schwarm getrennt => Mehr...
Die Tage werden düstrer noch / das Licht verlässt die Welt Die Hoffnung lebt dass Dunkelheit / von Einem wird erhellt Geboren Er als Friedensfürst / von einer Jungfrau rein Besungen tausende von Jahr / gar sehnlichst als der Held => Mehr...
Im Sommer braust der laue Wind / durch volles reiches Grün Es raschelt wenn der Herbst entführt / die Blätter rasch und kühn Ein Haufen Laub wird hier geformt / dann wieder er verweht Ein Sturm die kahlen Äste peitscht / ein Sausen klein und dünn Mehr...
Die Dattelpflaumenfrucht hängt schwer / schon Monate sie schwingt Die Nächte kalt, die Tage kalt / die Frucht verfärbt sich braun Was unschön ist und unerwünscht / bei jedem andren Obst Hier Zucker bildet sich zur Freud / der Meisen auf dem Zaun Mehr...
Von Vögeln noch gemieden wird / die Dattelpflaumenfrucht Zu herb ist sie den ganzen Herbst / nur Süßes wird gesucht Dezember sende ihr den Frost / auf dass sie reif noch wird An Sonnenwende von Erfolg / gekrönt sei diese Zucht => Mehr...
Der erste Reif umreißt die Form / von jedem Zweig und Blatt Was unbedeutend gestern war / es heute in sich hat Die Rose, die zuletzt noch blüht / scheint nicht von dieser Welt Der Staub von Diamanten strahlt / auch wenn das Licht noch matt => Mehr...
Am Niederrhein zur Winterzeit / die Gänse eingekehrt Von früh bis spät am kurzen Tag / der Himmel wird durchquert Zur Nacht der Vollmond ist allein / am Morgen Nebel steigt Der eine Schwarm den andren weckt / das Schreien sich vermehrt => Mehr...
Die Dattelpflaume hängt am Zweig / die Blätter sind verweht Novembersonne tönt die Frucht / von Vögeln noch verschmäht Die Kälte nachts setzt Raureif an / am Tag als Tau verrollt Bis dass durch Frost zu guter Letzt / die Süße noch entsteht => Mehr...
Novemberböe rücksichtslos / sie reißt an jedem Blatt Der Herbst hat schon zu lang verweilt / und gibt dem Winter statt Die Dattelpflaume ungeschützt / zur Nacht der Reif sich legt Dann Tropfen Tau im Morgenglanz / gen Abend wieder matt => Mehr...
Ein Dorf am Huai-Fluß im Krieg Der Pfirsichbaum ist herrenlos / er blüht dort von allein Der Felder Rauch ist ohne End / nachts treffen Krähen ein Gemäuer wurden ganz zerstört / rundum den alten Brunn Was einst das Dorf der Sippe war / kann’s wieder Heimat sein? 小桃無主自開花,煙草茫茫帶晚鴉。幾處敗垣圍故井,鄉來一一是人家。 Ich wurde erstmalig durch die Online-Zeitung "Lyrikzeitung & Poetry News" (=> Hier...) auf dieses Gedicht aufmerksam. Da das Zeichen für Gras (草) auch als Wiese, oder Feld mit Gräsern gelesen werden...
In einer Bibel im einem Hotelzimmer fand ich den Zettel: „Bist du einsam? Lese Isaiah 41:10. Immer noch einsam? Lese Psalms 27:10, oder 1 Peter 5:7. Immer noch einsam? wähle Layla 017…..“.
Die reifste Frucht am Feigenbaum / vom Vogel ausgespäht So schnell er angeflogen kommt / so schnell er umgedreht Ein kurzes Picken, ein, zwei, drei / unruhig ist sein Herz Die Fliege scheucht so schnell nichts auf / auch wenn ein Blatt abgeht => Mehr...
Der Herbsttag fängt mit Nebel an / der langsam erst sich löst Bevor die Sonne ganz erlischt / sie noch den Garten streift Ein kurzes Spiel mit Licht und Wind / die Rose sich erlaubt Von Bäumen prasselt nachts das Blatt / die Kälte um sich greift => Mehr... Über die prächtige und glücksbringende Bukavu®-Rose können Sie das Wichtigste hier lesen: => Link zur Rose...
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