Kreisverwaltung Wesel richtet Unterkunft für 300 Flüchtlinge im ehemaligen Verwaltungsgebäude ein

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat am Donnerstag die fünf Kreise des Bezirkes gebeten, Unterkünfte für Flüchtlinge zu schaffen. Die Kreisverwaltung Wesel ist gefordert bis kommenden Montag, 14. September, eine Unterkunft für 300 Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen.


Nach Rücksprache mit der Stadt Wesel und den Besitzern des Gebäudes wird das ehemalige Verwaltungsgebäude der Trapp GmbH in der Trappstraße als Unterbringungsmöglichkeit eingerichtet.
Zu den Aufgaben des Kreises zählt auch die Registrierung der ankommenden Personen. Durch die damit verbundene Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreishauses hatte ein Standort in Wesel oder in der näheren Umgebung Priorität.
„Ich darf mich jetzt schon bei allen Helferinnen und Helfern für die Bereitschaft bedanken, an der Bewältigung der Situation mitzuarbeiten und die Flüchtlinge gut zu empfangen“, so Landrat Dr. Ansgar Müller.

Der Kreis kann bisher nicht abschätzen, zu welchem Zeitpunkt wie viele Flüchtlinge in der Unterkunft ankommen werden, da die Ankunftszeiten zum Teil sehr kurzfristig bekannt gegeben werden und auch in den Abendstunden liegen können.
Die Anwohnerinnen und Anwohner des Gebäudes in der Trappstraße werden separat über die Einrichtung der Flüchtlingsunterkunft durch die Kreisverwaltung informiert.

Autor:

Janine Ostermann aus Wesel

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