Wildbienen

Beiträge zum Thema Wildbienen

Natur + Garten
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Rotfühler-Wespenbiene (Nomada ruficornis)

Die Rotfühler-Wespenbiene gehört zur Familie der Echten Bienen (Apidae) worunter auch die Wespenbienen (Nomada) fallen. Sie ist eine sog. Kuckucksbiene, ihr Wirt ist die Rotfransen-Erdbiene (Andrena haemorrhoa). Sie kommt in Europa, Nordafrika und Teilen Asiens vor. Man findet die bis zu 11 mm große Biene von März bis Juni an Waldrändern, Wiesen und in Gärten. Bilder: 6. Juni 2021, Garten

  • Bedburg-Hau
  • 07.06.21
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Natur + Garten
4 Bilder

Frühlings-Schmalbiene (Lasioglossum Pallens)

Weiltweit gibt es rd. 20.000 Wildbienenarten, in Deutschland rd. 550. Die Frühlings-Schmalbiene ist jedoch innerhalb der Lasioglossum-Arten, die einzige Art bei der im Frühjahr nicht nur die Weibchen fiegen, sondern auch die Männchen, die mit überwintern.  Die kleine Biene, bis 8 mm groß, kann man von März bis Mai beobachten. Die Schmalbiene lebt solitär, nur selten in kleinen Kolonien. Die Nester werden in vegetationsarmen Flächen z. B. Trockenrasenflächen gebaut. Deshalb ist es für diese...

  • Bedburg-Hau
  • 25.04.21
  • 3
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Natur + Garten
Insektenhotel | Foto: Ermin Heinz
10 Bilder

Insektenhotel im Garten
Wildbienen im Garten

Wildbienen im Garten Wildbienen gehören, wie die Honigbiene, zur Familie der Bienen. Sie sind jedoch meist Einzelgänger und leben solitär. Um viele anzulocken sollte man im Garten eine Nisthilfe haben, z.B. ein sogennates „Insektenhotel“. Aber auch frühblühende Pflanzen, Kirsch.-und Äpfelbäume sind wichtig, damit die Wildbienen genügend Nahrung finden Wildbienen sind schon bei niedrigen Temperaturen sehr effektive Bestäuber auf Obstbäumen und helfen entscheidend Obsterträge zu sichern. Der...

  • Bedburg-Hau
  • 12.04.20
  • 1
Natur + Garten
6 Bilder

Breitkopf-Schmalbiene Lasioglossum (Evylaeus) laticeps

Die Breitkopf-Schmalbiene eine primitiv-eusoziale Art. Sie bildet also mit mehreren Königinnen einen kleine Bienenstaat. Sie nisten gerne in Steinspalten und man findet sie überwiegend in naturnahe Gärten, an Steinbrüchen und Trockenmauern. Die Weibchen überwintern im Nest und werden dort auch vom Männchen begattet. Nach der Begattung werden die Männchen vor die Tür gesetzt und verbringen den Rest der Zeit draußen. Die Die Breitkopf-Schmalbiene wird bis zu 8 mm groß, man sieht sie von April bis...

  • Bedburg-Hau
  • 28.08.19
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Natur + Garten
Männchen
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Platterbsen-Mörtelbiene (Megachile ericetorum)

Die Platterbsen-Mörtelbiene hällt sich meist an verschiedenen Platterbsenarten auf (wie auf den Bildern). Männchen und Weibchen unterscheiden sich; das Männchen hat einen hellen Pelz, das Weibchen ist dunkler, eher braun und mit goldgelbern Pollenbauch. Die Biene fliegt von Juni bis August und kommt in ganz Europa, Nordafrika vor. Mörtelbiene, weil sie ihr Nest in Hohlräumen, Mauerritzen aus Speichel, Lehm und Sand baut. Im Nest werden bis zu 14 Brutzellen angelegt. Die Biene wird bis zu 15 mm...

  • Bedburg-Hau
  • 12.07.19
  • 4
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Ratgeber
9 Bilder

Giftige Zaunrübe – Überlebenswichtig für die Zaunrüben-Sandbiene

Die giftige Zaunrübe ist nicht nur schön anzusehen, sie ist auch überlebenswichtig für die Zaunrüben-Sandbiene (Andrena florea) die ausschließlich die männlichen Zaunrübenblüten anfliegt. Es gibt weibliche und männliche Pflanzen, die Blüten unterscheiden sich nur minimal. Nur die männlichen Blüten besitzen Staubgefäße (Pollen) und diese benötigt die Sandbiene zur Versorgung der Brut. Bei Landwirten und Gartenbesitzer wird die Zaunrübe als lästige und giftige Wildpflanze angesehen und entfernt....

  • Bedburg-Hau
  • 10.06.19
  • 4
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Natur + Garten
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Wespenbiene (Nomada succincta syn. goodeniana)

Diese Wespenbiene hat keinen deutschen Namen; engl. "Yellow-Legged Nomad-Bee", niederl. "Geelzwarte wespbij" Wie alle Wespenbienen lebt sie als Kuckucksbiene parasitisch von anderen Wildbienen, hauptsächlich Sandbienen (Andrena), aber auch anderen Wildbienenarten. Die Weibchen legen ihre Eier in die Nester der Wirtsbienen wo dann die Larve die Wirtslarve und den Proviant auffrisst. Die "Yellow-Legged Nomad-Bee" fliegt von März bis Juni, andere Arten bis September. Bilder Mitte April 2019 Die...

  • Bedburg-Hau
  • 17.04.19
  • 3
Ratgeber
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Hier hat das Weibchen die Hörner auf dem Kopf - Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta)

Eine sehr interessante Art. Finden wir in der Tierwelt Hörner nur bei männlichen oder bei beiden Geschlechtern der gleichen Art, ist es bei der Gehörnte Mauerbiene anders, da hat nur das Weibchen die Hörner auf dem Kopf. Doch das Männchen ist nicht ganz ohne Zierde, es trägt am Kopf einen weißen Haarbüschel und auf dem Rücken hellere Haare. Das Weibchen hat auch keine sog. Höschen für die Pollen, sondern sie sammelt die Pollen am Bauch, Sammelbürste genannt, deshalb nennt man sie auch...

  • Bedburg-Hau
  • 08.04.19
  • 4
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Natur + Garten
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„Insekt des Jahres 2019“ Die Rote Mauerbiene

Glück gehabt. Heute Morgen konnte ich die Rote Mauerbiene, auch Rostrote Mauerbiene genannt (Osmia bicornis) bei mir im Garten fotografieren. Die Wildbiene wurde zum Insekt des Jahres 2019 in Deutschland, Österreich und der Schweiz gekürt. Ein ganz friedliches und nützliches Bienchen, sie hat gar keine Lust zum stechen. Sie kann auch leicht im Garten angesiedelt werden. Totholz, lockeres Gestein oder Hohlräume in Mauern bieten gute Überwinterungs- und Brutmöglichkeiten. Leider hat die...

  • Bedburg-Hau
  • 05.04.19
Natur + Garten
2 Bilder

Die Wespenbiene

Wollte das Tierchen zuerst am 1. April vorstellen. Doch, da wäre gleich der Verdacht aufgetaucht, es handelt sich um einen Aprilscherz. Nur wenige unter uns wissen, dass es so ein "Mischwesen" zwischen Wespe und Biene gibt. Mischwesen ist jedoch falsch, es ist einfach nur eine Wildbiene. In Deutschland gibt es über 500 Wildbienenarten. Davon werden rd. 120 Arten als Kuckucksbienen bezeichnet. Darunter fällt auch die Wespenbiene und davon gibt es in Mitteleuropa rd. 70 Arten, also eine nicht...

  • Bedburg-Hau
  • 02.04.19
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Natur + Garten
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Frühlings-Seidenbiene (Colletes cunicularius)

Gerade um diese Jahreszeit lassen sich Wild-Bienen-Artige gut beobachten. Wenn sie ihre Winterquartiere verlassen haben sind sie noch recht träge und setzen sich häufig auf Gegenstände, Mauern, ja sogar auf Gaten-Tische und Stühle, um Kraft zu sammeln. Wenn sie jedoch ihre Betriebstemperatur erreicht haben, herumschwirren, ist es schon etwas schwieriger, selbst wenn sie auf einer Blume sitzen sind sie bei Annäherung schnell weg. So konnte ich auch heute wieder einige Wildbienen gut...

  • Bedburg-Hau
  • 30.03.19
  • 1
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