Roman

Beiträge zum Thema Roman

Kultur

Reinhard Kaiser-Mühlecker: Brennende Felder
Luisa auf Abwegen

Reinhard Kaiser-Mühlecker passt ganz und gar nicht in unseren schnelllebigen Literaturbetrieb, denn der Niederösterreicher bewirtschaftet nebenbei noch den von den Eltern übernommenen Bauernhof. Als er 2008 mit dem schmalen Roman „Der lange Gang über die Stationen“ debütierte, wirkte seine Prosa über das bäuerliche Leben wie ein Relikt aus vergangener Zeit, wie eine Art verspäteter Heimatroman. Doch längst ist der 41-jährige Schriftsteller dem Status‘ des Geheimtipps entwachsen, hat etliche...

  • Wattenscheid
  • 15.08.24
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Kultur

Mario Vargas Llosas' letzter Roman
Die Kraft der Musik

"Die Musik hatte die Seelen der Anwesenden so fest in ihren Bann gezogen, dass jeder soziale, ethnische, intellektuelle oder politische Unterschied in den Hintergrund trat. Der Innenhof des Hauses war wie elektrisiert von einer Welle des Miteinanders, es herrschte das Wohlwollen, die Liebe“, heißt es im letzten Roman des bedeutenden peruanischen Schriftstellers Mario Vargas Llosa. Er werde nur noch ein Buch über sein großes dichterisches Vorbild Jean-Paul Sartre beenden, verriet er im Nachwort...

  • Wattenscheid
  • 12.08.24
Kultur

Maria Bidians Roman „Das Pfauengemälde“
Wunden wie bunte Schuppen

Ein halbes Jahr nach dem Debütroman „Wir sind hier für die Stille“ der 35-jährigen Autorin Dorothee Riese nimmt uns wieder eine junge Frau mit auf die literarische Reise nach Rumänien. Wieder ein erzählerischer Erstling, wieder eine Handlung mit autobiografischem Fundament, und wieder eine Suche nach den eigenen Wurzeln. Die Protagonistin Ana ist jung, hübsch und erfolgreich in der Filmbranche tätig. Der Tod ihres Vaters (er wurde in der Hütte eines Professors in Rumänien aufgefunden) markiert...

  • Wattenscheid
  • 06.08.24
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Kultur

Ruth-Maria Thomas: „Die schönste Version“
Lernen zu leben

„Komm, sagt Yannick irgendwann und nimmt meine Hand. Komm, wir gehen zum Wasser“, heißt es auf der ersten Seite von Ruth-Maria Thomas' Debütroman. Es klingt wie ein romantischer, leicht kitschiger Prolog einer Liebesgeschichte zwischen Yannick und Jella, einem jungen, verliebten Paar in den frühen 2010er Jahren in einer ostdeutschen Kleinstadt. Doch die Stimmung dreht sich um 180 Grad, schlägt um in verbale und körperliche Gewalt. Jella Nowak ist 21, studiert „was mit Zahlen und Gebäuden“ - mit...

  • Wattenscheid
  • 29.07.24
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Kultur

Martina Hefters neuer Roman
Der Reiz der Lügen

Die im Allgäu geborene und seit 1997 in Leipzig lebende Autorin Martina Hefter hat zwar in der Vergangenheit schon zwei Romane („Zurück auf Los“, 2005, und „Die Küsten der Berge“, 2008) vorgelegt, doch größere Aufmerksamkeit erreichte sie als Performancekünstlerin und mit ihren Lyrikbänden. „Ich denke, es gibt immer die Tendenz, den eigentlichen Text zu vergessen und nach dem Autor zu schauen“, hatte die 59-jährige Autorin in einem Interview erklärt, als sie nach dem autobiografischen Anteil in...

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  • 23.07.24
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Kultur

Neuer Roman von Bodo Kirchhoff
Hoch über dem See

„Er lässt kaltes Wasser über sich laufen, minutenlang, als könnte es ihn so auflösen wie den Schweiß auf seiner Haut und im Abfluss verschwinden lassen“, heißt es über Louis Arthur Schongauer, die Hauptfigur in Bodo Kirchhoffs neuem Roman. Schongauer steht kurz vor seinem 75. Geburtstag, hat zwei Frauen auf tragische Weise verloren und sich in ein abgelegenes Haus über einem See zurückgezogen. Ein See, der dem Gardasee, wo Autor Kirchhoff einen Zweitwohnsitz hat, nicht unähnlich ist. Vor vielen...

  • Wattenscheid
  • 17.07.24
  • 1
Kultur

Helmut Krausser: "Freundschaft und Vergeltung"
Blick auf Testosteron-Diktatur

Helmut Kraussers künstlerische Produktivität ist beeindruckend. Der Schach- und Backgammon-Liebhaber, der am 11. Juli seinen 60. Geburtstag feiert, hat nun bereits seinen 19 Roman vorlegt. Darüber hinaus hat er äußerst fleißig Erzählungen, Gedichte, Tagebücher, Opernlibretti, Hörspiele und Theaterstücke veröffentlicht. Im letzten Jahr wurde seine Sinfonie in Aue uraufgeführt. Krausser pendelt oft und gern zwischen hohem künstlerischen Anspruch und klischeehaften Vereinfachungen. "In Wahrheit...

  • Wattenscheid
  • 08.07.24
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Kultur

Zum Tod des Booker-Preisträgers Ismail Kadare
Begeistert von Macbeth

„Ein Schriftsteller ist kein Zauberer. Er kann das Fehlverhalten eines Landes, das auf den Abgrund zusteuert, nicht wegzaubern. Er trägt allerdings Verantwortung für sein Werk, auch wenn dieses unter widrigen Verhältnissen entsteht. Ich habe nicht erst über den Kommunismus geschrieben, als man es tun konnte“, hatte der albanische Schriftsteller Ismail Kadare erklärt, der über Jahrzehnte hinweg vor allem als politischer Chronist seines Heimatlandes wahrgenommen wurde und oft als...

  • Wattenscheid
  • 01.07.24
Kultur

Moritz Hegers Roman „Die Zeit der Zikaden“
Die Entdeckung der Langsamkeit

Zuletzt hatte der 53-jährige Stuttgarter Autor Moritz Heger im Vorgängerroman „Aus der Mitte des Sees“ (2021) die Lebens- und Sinnkrise eines Mönchs in den Mittelpunkt gestellt. Es war ein bedächtiges Buch mit tiefgehenden Selbstreflexionen des Protagonisten. Moritz Heger, der auch noch als Gymnasiallehrer für Deutsch und evangelische Religion tätig ist, zelebriert auch in seinem neuen Buch wieder die Langsamkeit, das Innehalten, das Zu-sich-selbst-finden. Im Mittelpunkt des Romans stehen zwei...

  • Wattenscheid
  • 28.06.24
  • 1
Kultur

Dorothee Riese: „Wir sind hier für die Stille“
Einmal Rumänien und zurück

„Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh' ich wieder aus“ heißt es im Text von Wilhelm Müller zu Franz Schuberts „Winterreise“. Um dieses Gefühl der Fremdheit kreist auch der autofiktionale Debütroman der 35-jährigen Autorin Dorothee Riese, die vier Jahre alt war, als ihre Eltern mit ihr von Deutschland nach Rumänien auswanderten. Später hat sie Slawistik und Geschichte Mittel- und Osteuropas studiert und ist seit Januar Koordinatorin des Leibniz-Forschungsnetzwerks östliches Europa. Am Deutschen...

  • Wattenscheid
  • 26.06.24
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LK-Gemeinschaft

Kurzgeschichte
"Auf dem Camino"

In der Dunkelheit, umgeben von den Schatten der Bäume, lauschte er aufmerksam. Die Stimme, die aus dem Nichts zu ihm sprach, klang sanft und doch durchdringend. “Warum suchst du mich?”, fragte sie. Der Pilger zögerte, seine müden Augen suchten den Ursprung dieser geheimnisvollen Worte. “Ich suche Antworten,” antwortete er schließlich. “Antworten auf Fragen über das Leben, den Glauben und meine eigene Existenz.” Die Stimme schwieg einen Moment, bevor sie wieder sprach: “Die Antworten sind nicht...

  • Essen-Ruhr
  • 11.06.24
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LK-Gemeinschaft

Kurzgeschichte
"Der eiskalte Zwilling"

In einer kleinen Stadt, umgeben von dichten Wäldern und nebelverhangenen Seen, lebte ein Mädchen namens Klara. Schon als Kind hatte sie diese seltsamen Tagträume, als sei sie nicht allein, da wo sie gerade stand und ging. Sie hörte flüsternde Stimmen im Wind und sah schemenhafte Gestalten, die ihr folgten. Doch es war nicht nur Einbildung. Eines Tages, als Klara durch den Wald streifte, sah sie ihn: ihren Zwilling. Er war ein Spiegelbild von ihr selbst, doch seine Augen waren kalt und...

  • Essen-Ruhr
  • 11.06.24
  • 1
Kultur

Caroline Wahls Roman „Windstärke 17“
Schwimmen im Nebel

Mit der Faszination des Wassers und der beinahe selbsttherapeutischen Wirkung des Schwimmens haben sich in jüngerer Vergangenheit schon John von Düffel und Annika Büsing in ihren Romanen beschäftigt. Die gerade einmal 29-jährige Schriftstellerin Caroline Wahl legt nun innerhalb eines Jahres schon den zweiten Roman vor, in dem Wasser und schwimmen ganz zentrale Motive sind. Ihr Debütwerk „22 Bahnen“ (2023) fand sofort den Weg in die Bestsellerlisten und wurde vom Buchhandel zum Lieblingsbuch des...

  • Wattenscheid
  • 04.06.24
Kultur

Paula Fürstenbergs Roman „Weltalltage“
Tomatensuppe und Depressionen

"Dies ist auch die Geschichte eurer Freundschaft und die begann 1999 in der siebten Klasse. Da hast du noch keine Selbstgespra?che in der zweiten Person geführt, da hast du noch ich gesagt, wenn du ich meintest. Da hatten Max und du überhaupt noch wenig Ahnung, welche Schwierigkeiten sich ergeben würden“, heißt es im zweiten, unter die Haut gehenden Roman von Paula Fürstenberg, in dem es um Freundschaft, Krankheiten und das Austarieren von Grenzen beim Schreibprozess geht. Die 1987 in Potsdam...

  • Wattenscheid
  • 28.05.24
  • 1
Kultur

Zum Tod des Schriftstellers Walter Kappacher
Liebenswerter Außenseiter

Er galt viele Jahre als Geheimtipp in der literarischen Welt, sein renommierter Landsmann Peter Handke hatte sich vehement für ihn eingesetzt. Doch die große öffentliche Anerkennung errang der Schriftsteller Walter Kappacher erst 2009 nach dem Erscheinen des Romans ›Der Fliegenpalast‹. Danach wurde ihm die wichtigste literarische Auszeichnung des deutschsprachigen Raumes verliehen – der Georg-Büchner-Preis. »In einzelgängerischer Konsequenz hat Walter Kappacher über Jahrzehnte hinweg ein höchst...

  • Wattenscheid
  • 24.05.24
  • 1
Kultur

Karl Ove Knausgårds Roman „Das dritte Königreich“
Keine Theorie, nur Praxis

Sein Arbeitseifer ist bewundernswert, sein literarischer Ouput gigantisch, er schreibt wie ein Uhrwerk. Während der Corona-Pandemie hatte der norwegische Erfolgsautor Karl Ove Knausgård eine neue Romanreihe begonnen. „Der Morgenstern“ (2022) war der erste Band mit knapp 900 Seiten Umfang, im letzten Jahr war „Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit“ mit kapitalen 1050 Seiten erschienen. Knausgårds Bücher sind schwere Kost und eignen sich nicht für die Lektüre zwischendurch. Die Riesenumfänge und...

  • Wattenscheid
  • 16.05.24
  • 1
Kultur

Jakob Augsteins Roman „Die Farbe des Feuers“
Zwischen Humor und Weltpolitik

"Ich habe immer schon geglaubt, dass die Vorstellung, dass wir Herr dessen sind, was wir tun, eine notwendige Vorstellung und ein Irrtum ist. Wir müssen das glauben, sonst bricht alles zusammen. Aber ich glaube, das ist Quark", bekannte kürzlich Jakob Augstein. Der 56-jährige Augstein, Miteigentümer des Spiegel-Verlags, Verleger und Chefredakteur der linken Wochenzeitung „Freitag“, gehört zu den schillerndsten Figuren in der deutschen Medienlandschaft. Er wuchs als Sohn des renommierten...

  • Wattenscheid
  • 26.04.24
  • 1
Kultur

Buchkompass: Das andere Tal - S.A. Howard
Zeiten treffen sich

Für uns Menschen ist es ja eigentlich normal, dass sich Vergangenheit und Gegenwart in unseren Köpfen vermischen. Erinnerungen werden durch aktuelle Wahrnehmungen ausgelöst und Erinnerungen an schlechte Dinge lösen Reaktionen auf aktuelle Ereignisse aus. Unsere Erinnerungen, die Geschichte selbst und auch das, was gerade passiert lässt uns an die Zukunft denken und bringt Erwartungen mit sich. Was aber, wenn Vergangenheit und Zukunft, auch die eigene, nur ein Tal weiter existieren? Diese Frage...

  • Hattingen
  • 19.04.24
Kultur

Neuer Allende-Roman erscheint am 15. April
Samuel und Anita

Es kann mehr Fluch als Segen sein, wenn einem Schriftsteller mit dem Debütwerk gleich ein ganz großer Wurf gelingt. Günter Grass musste diese Erfahrung machen, weil er über lange Zeit stets an der "Blechtrommel" gemessen wurde. Nicht anders ergeht es der inzwischen 81-jährigen Isabel Allende, die mit ihrem Erstling "Das Geisterhaus" (1982) auch gleich einen Weltbestseller landete. Ihre Bücher haben eine Gesamtauflage von über 73 Millionen erreicht und wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt....

  • Wattenscheid
  • 10.04.24
  • 1
Kultur

80. Geburtstag des Schriftstellers Christoph Hein
Von Drachenblut bis Verwirrnis

„Ich wollte mit diesem Stimmen-Teppich ein Bild der Kleinstadt liefern, wo allein die Stimmen die Farben sind“, hatte Christoph Hein in einem Interview über seinen letzten Roman „Guldenberg“ (2021) erklärt, in dem er sich mit den kleinen und großen Feindseligkeiten in einer mitteldeutschen Kleinstadt auseinandersetzt. Die deutsch-deutsche Geschichte mit all den höchst gegensätzlichen Befindlichkeiten, die sie entfachte, wird Christoph Hein (vermutlich) nicht mehr loslassen. „Nach 1989 gab es...

  • Wattenscheid
  • 06.04.24
  • 1
Kultur

Vor 100 Jahren wurde Johannes Mario Simmel geboren
Gehirne und Herzen erreichen

"Ein Schriftsteller muss so schreiben, dass seine Sätze die Gehirne und die Herzen der Leser erreichen, damit sie mit Entsetzen und Zorn endlich ganz klar zu erkennen und mitzuleiden imstande sind." So idealistisch charakterisierte Bestsellerautor Johannes Mario Simmel, der nicht müde wurde, auf die aufklärerische Funktion der Literatur zu pochen, bis an sein Lebensende seine Rolle als Autor. Simmel, der am 7. April 1924 in Wien als Sohn eines Kaufmanns und einer Lektorin geboren wurde und...

  • Wattenscheid
  • 04.04.24
  • 1
Kultur

Dana von Suffrins Roman „Nochmal von vorne“
Ich merkte mir alles

„Ja, Humor ist natürlich ein Bewältigungsmechanismus, aber auch die einzige Waffe, die ich habe“, hatte die 38-jährige Schriftstellerin Dana von Suffrin kürzlich über ihren neuen Roman erklärt. Für ihren Debütroman „Otto“ (2019), der um einen jüdischen Familienpatriarchen kreiste, war die in München lebende promovierte Historikerin u.a. mit dem Hölderlin-Preis ausgezeichnet worden. Im neuen Roman versucht die Protagonistin Rosa Jeruscher die eigene Familiengeschichte nicht nur zu...

  • Wattenscheid
  • 28.03.24
  • 1
Kultur

Matthias Jüglers Roman „Maifliegenzeit“
Der verlorene Sohn und der Fluss

"Ich glaube, wenn mir so etwas passieren würde wie dem Hans – er hat ja auch irgendwann das Gefühl, da stimmt irgendetwas nicht – scheint mir das gar nicht abwegig zu sein, seinen Trost am Fluss zu suchen“, hat Autor Matthias Jügler über den „Leidensweg“ seiner Hauptfigur befunden. Der Ich-Erzähler Hans ist pensionierter Lehrer und leidenschaftlicher Angler. Er war mit Katrin verheiratet, und das Paar hatte sich 1978 auf ihr Kind gefreut, das kurz nach der Geburt (so die offizielle Version der...

  • Wattenscheid
  • 20.03.24
  • 1
Kultur

Fien Veldmans beeindruckender Debütroman „Xerox“
Der Drucker als einziger Freund

Der Romanerstling der jungen niederländischen Autorin Fien Veldman ist gleich ein großer literarischer Wurf. Mit geradezu sezierendem Blick und anspruchsvoller Komposition betritt die 34-Jährige mutig und voller Elan die literarische Bühne. In ihrem schmalen Roman thematisiert sie viele zeitgenössische, gesellschaftlich relavante Sujets. Es geht in „Xerox“ um die Vereinsamung der Individuen, um Veränderungen in der Arbeitswelt und um die Reduzierung der verbalen Kommunikation und der sozialen...

  • Wattenscheid
  • 12.03.24
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Anstehende Veranstaltungen zum Thema

17 Bilder
  • 5. April 2025 um 18:00
  • Saalbau Witten
  • Witten

PREMIERE: DRACULA - Theaterstück

PREMIERE: DRACULA - Theaterstück Homepage Tickets Trailer Datum: 05.04.2025 Einlass: 18:00 Uhr Start: 19:00 Uhr Ende: 21:30 Uhr Datum: 06.04.2025 Einlass: 18:00 Uhr Start: 19:00 Uhr Ende: 21:30 Uhr Weitere Termine 01.02.2025 + 02.02.2025 - WERK°STADT Witten 22.03.2025 + 24.03.2025 - Lito Palast Oberhausen DRACULA Schiffbruch am Hafen Whitbys! In den Gassen Londons verbreitet sich die Kunde, gedämpft von einem alles-erstickenden Nebel. Der Name des Schiffes, der in stillem, von Furcht geprägtem...