Rechtsextremismus

Beiträge zum Thema Rechtsextremismus

Politik

Zum Ausgang der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern (Leserbrief der AsF Hünxe)

Nicht das Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern ist die eigentliche Katastrophe, sondern der Umgang damit! Mecklenburg-Vorpommern ist das Paradebeispiel: Bürger des Bundeslandes mit den wenigsten Flüchtlingen lassen sich vor den AFD-Karren spannen – knapp 21 Prozent (Aber fast 80 Prozent tun es nicht!) Genau das belegt, dass nicht die Flüchtlinge die Ursache sind, sondern die Bereitschaft, sich aufhetzen zu lassen. Wer aber die rd. 21 Prozent als Wähler haben will, indem er sich der AFD-Hetze...

  • Hünxe
  • 05.09.16
Politik
Während einer Kundgebung gegen NPD und andere Rechtsextreme auf dem Katernberger Markt
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Essen braucht ein Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus

Förderprogramm der rot-grünen Landesregierung In der kommenden Ratssitzung bringt die Ratsfraktion der Grünen eine Initiative zur Erstellung eines kommunalen Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus ein. Dazu erklärt Christine Müller-Hechfellner, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion: „Essen ist eine weltoffene Stadt, in der Rechtsextremismus und Rassismus eigentlich keinen Platz haben sollten. Dennoch ist es in der Vergangenheit auch in Essen regelmäßig...

  • Essen-Nord
  • 13.08.16
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Überregionales
Zwei Tage lang setzen sich Schüler des Jahrgangs 9 der Gesamtschule Wulfen mit dem Thema Rechtsextremismus auseinander und lernen dort, wie sich Rechtsextreme zu erkennen geben und wie sie darauf verantwortungsvoll reagieren müssen. Ingo Gerle, Beratungslehrer der Jahrgänge 9 und 10 (r.) und Christian Krebs vom Jugendamt der Stadt Dorsten (2.v.r.) haben den Parcours gegen Rechts organisiert. | Foto: Privat

Ständig wach gegen Rechts

GSW-Schüler setzten sich mit Rechtsextremismus auseinander Wulfen. „Rechtsextremismus passt sich an. Umso wichtiger sind ständige Wachheit, rechtzeitige Vorbeugung und konsequente Abwehrmaßnahmen. Machen wir uns nichts vor. Der Weg ist lang. Aber die Demokratie und die offene Gesellschaft sind es wert“, sagt Johannes Kratz, Leiter der Gesamtschule Wulfen. Kinder und Jugendliche bräuchten ein Gespür für rechtes Gedankengut. „Unser Parcours gegen Rechts erklärt an vier Stationen die Hintergründe...

  • Dorsten
  • 13.06.16
Kultur

Bildungsmesse/didacta 2016 in Köln: Fachvortrag zur Radikalisierung von Jugendlichen

In der Zeit vom 16. bis 20. Februar 2016 fand in Köln die Bildungsmesse/didacta statt, auf der Heinz Kraft (Ennepetal, Mitglied der Gewalt Akademie Villigst) täglich in einem Vortrag das Thema „Radikalisierung von Jugendlichen - Integration fördern / Radikalisierung vorbeugen“ aufgriff und im Forum „Kompetenzkonzepte für Lernen und Entwicklung“ der Messe präsentierte. Der Radikalisierung vorbeugen Anlass für die Entwicklung des Präventionsprogramms ist die Entwicklung der letzten Jahre....

  • Ennepetal
  • 29.02.16
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Politik
Braunen Inhalt in blauer Hülle bieten nicht nur die Fauleier im Bottroper Emscherklärwerk. Auch die lokalen AfD-Führer Patrick Engels, Frank Sapountzoglou und Matthias Gellner haben so etwas im Angebot. | Foto: Pressestelle Stadt Bottrop
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AfD Bottrop: Wer sind die Köpfe des rechten Sumpfes?

Nach Medienrecherchen ist in der AfD die extreme Rechte auf dem Vormarsch. Dort wird offen bekannt: Von der NPD unterscheide man sich durch bürgerliches Umfeld, nicht durch Inhalte. Bottrops AfD liegt da voll im Trend. Die frisch gewählten Führer des Stadtverbandes sind knallharte Rechtsausleger: Parteichef Patrick Engels: Der Mann fürs Grobe Frauke Petry musste sich bei ihrer jüngsten Forderung, auf Flüchtlinge an der Grenze zu schießen, um Kritik aus Bottrops AfD nicht sorgen. Akteure wie der...

  • Bottrop
  • 29.02.16
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Politik

Nicht alle sind so

Die Nachrichten aus Claußnitz und Bautzen machen mich traurig und wütend. Wie können Menschen andere Menschen so behandeln? Nichtsdestotrotz möchte ich auch nicht, dass man nun alle Ossis über einen Kamm schert und ihnen einen Stempel einer bestimmten politschen Richtung aufdrückt. Ich war schon häufig im Osten, in Olbernhau ( Erzgebirge ), wo meine Mutter ihre Kindheit verbrachte ( sehr schöne Gegend übrigens! ) und auch bei den Faltboottreffen sind immer viele Ostdeutsche und ich habe...

  • Duisburg
  • 22.02.16
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Politik
In Bottrop gibt es viele schöne Dinge, etwa das Tetraeder. Bottrops AfD ist dagegen eine Schande für unsere Stadt.

Radikaler als Petry: Bottrops AfD lädt nach

Bundesweit war der Aufschrei groß, als AfD-Chefin Frauke Petry auf Flüchtlinge schießen wollte. Aber Bottrops AfD legt sogar noch einen drauf. Der hiesige AfD-Vize Patrick Engels war in Sachen Waffeneinsatz bekanntlich auf Petry-Linie. Aber als die schon versuchte, aus der medialen Schusslinie zu kommen, lud Engels noch mal nach: „Der Zoll ist bewaffnet um die Bewaffnung als Ultima Ratio zu benutzen. Der Grenzschutz ist bewaffnet um, ja wofür denn eigentlich???“, fragte er öffentlich. Wenn man...

  • Bottrop
  • 16.02.16
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Politik

Dokumentation der Wahlnacht im Mai 2014

„Zivilcourage ist keine Nötigung“ – unter diesem Motto legt jetzt das „Rechtshilfekomitee Wahlnacht 25. Mai“ eine Dokumentation der Ereignisse vor dem Dortmunder Rathaus nach der Kommunalwahl vor. Damals wollten sich Rechtsextreme gewaltsam Zugang zum Rathaus verschaffen. Mitglieder und Mandatsträger ganz unterschiedlicher demokratischer Parteien, des Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus sowie eine Gruppe Autonomer stellten sich ihnen entgegen. Mit der Dokumentation „sollen die Ereignisse der...

  • Dortmund-City
  • 11.02.16
Politik
Grenzpolizisten sollen auf Flüchtlinge schießen, um deren Grenzübertritt zu verhindern, findet AfD-Chefin Frauke Petry. Die Gewerkschaft der Polizei entgegnet: "Kein deutscher Polizist würde auf Flüchtlinge schießen!". Das wäre menschenverachtend und auch gegen die geltenden Gesetze. | Foto: Bundespolizei
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Flüchtlinge: Will Bottrops AfD mitschießen?

Bundesweit sorgen die Äußerungen der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry und der AfD-Europa-Abgeordneten Beatrix von Storch für blankes Entsetzen: Sie hatten verlangt, auf Flüchtlinge an der Grenze zu schießen, um deren Grenzübertritt zu verhindern. Von Storch wollte sogar auf flüchtende Kinder das Feuer eröffnen. Das zeigt: Trotz aller bürgerlicher Maskerade ist die AfD eine rechtsextreme Partei. Und auch die Bottroper Kameraden von Storch und Petry wollen anscheinend mitschießen. Der Bottroper...

  • Bottrop
  • 02.02.16
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Überregionales
Ausschreitungen und Festnahmen an U-Bahnstationen in Dortmund nach Rechtendemo. Foto: Archiv

Rechte Pöbeleien in U-Bahn - Polizeibekannter Kamener festgenommen

Nicht nur in Köln, sondern auch in Dortmund meldete die Polizei Anfeindungen gegen Ausländer und das vor scheinbar rechtsradikalem Hintergrund. Letztes Wochenende (Freitagabend gegen 22h) beobachteten Zeugen an einer U-Bahnstation, dass Ausländer verbal attackiert worden sind und zwar mit rechtsradikalen Inhalten. Daraufhin konnte die Polizei zwei Tatverdächtige festnehmen. Die Überprüfung ergab, dass beide bereits polizeilich einschlägig in Erscheinung getreten sind. Es handelte sich um einen...

  • Kamen
  • 11.01.16
Politik
Christoph Ferdinand hatte schon vor Monaten vor Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte gewarnt.
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Nach dem Brandanschlag: Aktionsplan gegen Rassismus, Hass und Gewalt

Angesichts des jüngsten Brandanschlages auf die Flüchtlingsunterkunft in Feldhausen und anhaltender Hetze gegen Flüchtlinge durch Rechtsaußen-Parteien wie die AfD schlägt DIE LINKE nun einen Aktionsplan gegen Rassismus, Hass und Gewalt in Bottrop vor. „Zunächst müssen wir dafür sorgen, dass es keine weiteren gewaltsamen Attacken gegen Flüchtlingsunterkünfte oder gar Flüchtlinge geben kann. Aber das kann nur ein erster Schritt sein“, sagt Nicole Fritsche-Schmidt, Kreissprecherin der Bottroper...

  • Bottrop
  • 08.01.16
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Politik

Anschlag auf Flüchtlingsheim - LINKE fordert: "Brandstifter stoppen - auch die geistigen"

Zum jüngsten Brandanschlag auf die Flüchtlingsunterkunft in Feldhausen erklärt Nicole Fritsche-Schmidt, Kreissprecherin DIE LINKE Bottrop: "Dieser feige Anschlag ist einfach widerlich und menschenverachtend. Gewalt gegen eine Flüchtlingsunterkunft - nun auch in unserer Stadt. Die Hetze rechter Gruppen wie der AfD gegen Flüchtlinge schafft offenbar auch in unserer Stadt ein Klima, in der sich Rassisten trauen, Gewalt anzuwenden. Wer fortgesetzt die Trommel gegen Menschen auf der Flucht rührt,...

  • Bottrop
  • 05.01.16
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Politik
Sapountzoglou sitzt für die AFD im Rat der Stadt Bottrop. In den Sitzungen des Rates, der im Rathaus tagt, wollte er aber nicht zu seinen Veröffentlichungen Stellung nehmen. | Foto: Pressestelle Stadt Bottrop
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AfD-Ratsherr Sapountzoglou & die Holocaust-Leugner [Update]

[Update] Er gibt sich als Biedermann: AfD-Ratsherr Frank Sapountzoglou präsentiert sich über das soziale Netzwerk Facebook als Kumpel-Typ, der gern mal ein Glas trinkt, im sonnigen Süden urlaubt oder leidenschaftlich den Spielen seines Fußballclubs folgt. Ab und an bricht aber eine ganz andere Seite durch, seine politische: Dann verbreitet er Links zu Hetzbeiträgen gegen Flüchtlinge und Muslime. Oder er gewährt gar Zugang zu Seiten, auf denen der Holocaust geleugnet und Adolf Hitler gefeiert...

  • Bottrop
  • 26.12.15
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Überregionales
Vom Jüdischen Friedhof an der Oberen Münsterstraße ging es zum Platz der ehemaligen Synagoge am Simon-Cohen-Platz. Foto: Thiele

Erinnern und lernen: 77 Jahre danach

Aus dem Vergangenen lernen, den 9. November 1938 nie vergessen und in Castrop-Rauxel gemeinsam ein Zeichen setzen: Auch in diesem Jahr gingen wieder viele Bürger am 9. November auf die Straße, um die Erinnerungen an jene Gräueltaten der Pogromnacht vor 77 Jahren wachzuhalten und zu zeigen, dass in unserer Stadt kein Platz für Rechtsextremismus ist. „Was wir gelernt haben. Leben geht nur gemeinsam“, so das Motto der Mahn- und Gedenkveranstaltung, die von Stadtjugendring und Team Jugendarbeit...

  • Castrop-Rauxel
  • 09.11.15
Politik

Brandanschlag auf bewohnte Flüchtlingsunterkunft in Altena: Stellungnahme

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Reg.-Bezirk Arnsberg kommentiert: Ein Brandanschlag aus Angst vor Flüchtlingen? "Am 4. Oktober in Altena wurde in einer bewohnten Asylunterkunft mittels Brandbeschleuniger ein Feuer gelegt. Die beiden Täter kappten zudem die Telefonleitung des Hauses. Glücklicherweise konnte der Schwelbrand rechtzeitig durch aufmerksame Nachbarn entdeckt werden. Auch dass der Staatsschutz die Täter so rasch ermitteln konnte, ist bemerkenswert. Dennoch muss die...

  • Ennepetal
  • 15.10.15
Politik

EURO-SCHREDDERN? NEIN DANKE! AfD- UND PEGIDA-PAROLEN IN DIE TONNE!

Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung des Bochumer Bündnisses gegen Rechts: Am 5.9. will die AfD für ihren Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl am 13.9.2015 Aufmerksamkeit erzeugen. Euro-Banknoten in Höhe von 2 Milliarden sollen auf dem Husemannplatz öffentlich geschreddert werden, um damit auf die Verschuldung der Stadt Bochum hinzuweisen. Die AfD ist im Kern nachweislich eine andere Partei, als wie sie sich jetzt zur OB-Wahl darstellen möchte. Unter dem Mantel seriös inszenierter...

  • Bochum
  • 03.09.15
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LK-Gemeinschaft

Tyrannei der Angst

Dummheit und Aggression liegen nah beieinander. Das war schon immer so. Und in dem Moment, wenn Angst (vor was auch immer) in Fremdenhass umschlägt, zeigt sich die Feigheit der Angsthasen. Wie zuletzt als ein als Flüchtlingsunterkunft geplantes Gebäude in Baden-Württemberg in Flammen aufging. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Und die GdP muss eingestehen, keinen großflächigen Schutz der deutschen Flüchtlingsheime gewährleisten zu können. Wer hierhin flüchtet und sich in Sicherheit wiegt,...

  • Bottrop
  • 24.07.15
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Überregionales
Nach dem fairen Freundschaftsspiel zwischen Lüner SV und Borussia Dortmund II kam es zu einer Massenschlägerei zwischen BVB-Fans auf dem Parkplatz vor dem Stadion.

Schlägerei zwischen BVB-Fans nach Freundschaftsspiel in Schwansbell

Eine unrühmliche "dritte Halbzeit" gab es gestern nach dem Testpiel der BVB-Amateure beim Landesligisten Lüner SV. Rund 60 BVB-Fans lieferten sich nach der Partie untereinander eine Schlägerei. Die Dortmunder Polizei setzte Pfefferspray gegen die gewalttätigen Schläger ein, die sich nach Ende der Partie vor der Kampfbahn Schwansbell eine körperliche Auseinandersetzung geliefert hatten. Vorausgegangen war beim Verlassen des Stadions eine Provokation, auf die ein Schubser folgte. Dann verlagerte...

  • Lünen
  • 10.07.15
LK-Gemeinschaft

Sturm geerntet

Na, das ist ja gerade noch mal gut gegangen! Ein Dresdener Krankenhaus hat mit einem Schreibfehler in seiner Online-Babygalerie für großes Medienecho und allerhand Spott auf diversen Internet-Plattformen gesorgt. Das Foto eines Neugeborenen war mit "Sturmhorst Siegbald Torsten“ tituliert. Der Vorname "Sturmhorst“ löste gleichermaßen Gelächter und Empörung aus. Da ist es nur vorbildlich, dass das Krankenhaus jenes Bild mittlerweile gelöscht und sich für die falsche Schreibweise entschuldigt hat....

  • Bottrop
  • 26.06.15
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Politik

Was stoppt die Rechte Hetze?

Dortmund kämpft gegen den zweifelhaften Ruf, Hochburg der Neonazis zu sein. Ständige Aufmärsche von Rechtsextremen, rechte Auftritte als „Stadtschutz“ und ihre Attacken gegen Bürger, Kommunalpolitiker und Journalisten verstärken den Eindruck, dass die Rechten in Dortmund machen können, was sie wollen. Im Netz verhöhnen sie Opfer des Nationalsozialismus und feiern den Jahrestag, an dem einer von ihnen einen Dortmunder Punk ermordet hat. Was Rechtsextreme an Hetze und Angst verbreiten, hat nichts...

  • Dortmund-City
  • 11.06.15
Politik
Mit dem rechtsextremen Terror der NSU-Gruppe befasst sich eine Comic-Reportage, die zur zeit im Schauspielhaus ausgestellt wird. | Foto: Veranstalter

Diskussion zum NSU-Prozess

Das Dortmunder Schauspiel bietet in der neuen „Blackbox“-Reihe eine Diskussion zum NSU-Prozess im Rahmen der Ausstellung „Weiße Wölfe“ am Donnerstag, 21. Mai, um 20 Uhr im Institut des Schauspiels an. Eingeladen zur Diskussion sind Antonia von der Behrens und Carsten Ilius, die Anwälte des 2006 ermordeten Kioskbesitzers Mehmet Kubasık. Sie erklären, was derzeit beim NSU-Prozess im Gerichtssaal in München aufgedeckt werden kann und was nicht. Sie werden zum Schweigen von Beate Zschäpe sprechen...

  • Dortmund-City
  • 19.05.15
Politik
Inhaltlicher Einstieg in die Tagung war die „Fishbowl-Diskussion“, in der unter der Moderation von Stefan Seitz(rechts) Jürgen Schattmann als Vertreter des MFKJKS, Lenard Suermann als Vertreter der Mobilen Beratung im RB Arnsberg und Sevgi Kahraman-Brust als Vertreterin des Kreises Unna und der GAV) über das Eckpunktepapier diskutierten.

Regionalkonferenz „Rechtsextremismus“ in Haus Villigst

Entwicklung eines integrierten Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus . . Die Landesregierung NRW hat 2013 damit begonnen, ein integriertes Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu entwickeln. Auf den Grundlagen der Regionalkonferenzen wurde im Februar dieses Jahres das Eckpunktepapier zum Handlungskonzept verabschiedet, das die Ziele und Handlungsfelder für den Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus beschreibt. Bericht über die 1. Regionalkonferenz in...

  • Schwerte
  • 10.05.15
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Politik
Deutscher Kindersoldat 8.Mai 1945
3 Bilder

War das Kriegsende am 8. Mai vor 70 Jahren für Alle eine Befreiung ?

Quelle: Alternatives Ennepetal Diese Woche am 8 Mai vor 70 Jahren ging der schrecklichste Krieg der Weltgeschichte zu Ende. Deutschland wurde von der zwölfjährigen Terror-Herrschaft befreit, die Unterdrückung, Vertreibung und Ermordung von Juden, Roma, Sinti sowie religiöser und politisch Andersdenkender hatte ein Ende. Doch war es für alle eine Befreiung? War es auch für diejenigen eine Befreiung, die sich mit den braunen Machthabern arrangiert hatten, die sie unterstützten? War es auch eine...

  • Ennepetal
  • 06.05.15
  • 10
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Überregionales
Nachdenkliche Gesichter der Gesamtschüler während des Podiumsgespräches zum Thema Extremismus.

Gesamtschule Hemer: Thementag zum Extremismus mit Aussteiger-Einblicken

„Nein, man steht nicht eines Morgens auf, hat einen steifen rechten Arm und ist plötzlich Nazi.“ In diesem Punkt waren sich Sascha, Orhan und Tim absolut einig, auch wenn sie völlig unterschiedliche „Karrieren“ im Bereich des Rechtsextremismus durchlaufen haben.Inzwischen sind die drei längst aus der jeweiligen Szene ausgestiegen und inzwischen regelmäßig als „Botschafter“ bei Aufklärungsveranstaltungen zum Thema „Extremismus“ aktiv. So auch Dienstagvormittag im Juk, wo die Zehntklässler der...

  • Hemer
  • 15.04.15
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