Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Kultur
Die Ausstellung "Schicksalsort Gefängnis" zeigt eindrucksvolle Porträts.

"Schicksalsort Gefängnis": Vortagsreihe über Opfer der NS-Justiz in der Krümmede im Zentrum für Stadtgeschichte

„Geht es um den Nationalsozialismus“, stellt Dr. Ingrid Wölk, Leiterin des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte – Stadtarchiv, fest, „meinen viele, alles zu wissen. Dabei ist zum Beispiel über die Rolle der Gefängnisse in der NS-Zeit nach wie vor wenig bekannt.“ Dem Ziel, diese Wissenslücke nach und nach zu schließen, dient die Ausstellung „Schicksalsort Gefängnis. Opfer der NS-Justiz in der Krümmede“, die noch bis zum 26. Februar 2017 im Zentrum für Stadtgeschichte zu sehen ist. „Es geht...

  • Bochum
  • 09.11.16
Überregionales

Gedenkveranstaltung für Opfer des Nationalsozialismus

Die Stadt Iserlohn erinnert an die Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus, zu der Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens am heutigen Mittwoch, 9. November, einlädt. Sie beginnt um 18 Uhr am Gedenkstein für die Synagoge (Mendener Straße/Ecke Karnacksweg). Nach der Ansprache des Bürgermeisters wird eine Totenehrung nach jüdischem Ritus durchgeführt. Anschließend berichten Mitglieder des Iserlohner Kinder- und Jugendrates von ihrer Gedenkstättenfahrt in das ehemalige...

  • Iserlohn
  • 09.11.16
Kultur
Susanne Schmidt vom Stadtarchiv, die Buchautoren Hubert Schneider und Jürgen Wenke und Martin Buschmann vom Umwelt- und Grünflächenamt zeigen Bilddokumente zur Geschichte der Familie Hünnebeck.
3 Bilder

Zum 40. Todestag des Bochumers Wilhelm Hünnebeck: ein Leben geprägt von doppelter Stigmatisierung als "Halbjude" und Homosexueller

Wilhelm Hünnebeck wurde 1897 in Bochum geboren. Bis 1933 verlief sein Leben so, wie es seine Herkunft aus einer der Honoratiorenfamilien der Stadt erwarten ließ. Von den Nationalsozialisten als „Mischling“ klassifiziert, veränderte sich sein Leben auf dramatische Weise. Als Homosexueller geriet er zudem mit dem von den neuen Machthabern verschärften Paragraphen 175 in Konflikt. Wilhelm Hünnebeck starb 1976 in Hamburg – im September jährte sich sein Todestag zum 40. Mal. Aus diesem Anlass...

  • Bochum
  • 30.10.16
  • 1
Kultur
Die Trümmer der in der Reichspogromnacht zerstörten Bochumer Synagoge im Jahre 1938. Nach dem Krieg wurde ein provisorischer Gebetsraum im Alten Amtshaus an der Brückstraße eingerichtet. | Foto: Archivmaterial der Stadt Bochum, Presseamt

Der 78. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November

Mit einer Gedenkveranstaltung an der Harmoniestraße / Ecke Dr.-Ruer-Platz, nicht weit vom früheren Standort der Synagoge, wird auch in diesem Jahr wieder anlässlich des Jahrestags der so genannten "Reichspogromnacht" am 9. November an die Ermorderung der Bochumer Juden im Nationalsozialismus gedacht. Veranstaltet wird sie vom "Arbeitskreis 9. November" gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendring Bochum. Die Reichspogromnacht jährt sich am 9. November zum 78. Mal. Im Jahre 1938 setzten SA- und...

  • Bochum
  • 26.10.16
Kultur

Siegfried Born: „Ein Bistum will Buße tun“ – Zur Entschädigung der Opfer der ehemaligen Regensburger Domspatzen

Im Missbrauchsskandal um die Regensburger Domspatzen ist offenbar ein Durchbruch erzielt worden im Sinne der von körperlicher und sexueller Gewalt betroffenen ehemaligen Knaben eines der ältesten Knabenchöre der Welt. Zum online-Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 12. Oktober 2016 nimmt Siegfried Born kritisch Stellung, der seit Jahren die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle durch die Katholische Kirche hier in Deutschland beobachtet: Entschädigung der Opfer bis spätestens Ende 2017 Von 5000 bis...

  • Recklinghausen
  • 15.10.16
  • 1
  • 1
Kultur
1949 wurde der Luftschutzhochbunker von 1941 als Bunkerkirche St. Sakrament geweiht.
20 Bilder

Düsseldorf entdecken: Die Bunkerkirche in Heerdt und Otto Pankok

Alles an dieser Kirche ist außergewöhnlich Von außen erinnert sie an einen Bunker und dieser Eindruck täuscht nicht. Bei der Kirche St. Sakrament handelt es sich nämlich um einen ehemaligen Luftschutzhochbunker. Die Nationalsozialisten beschlagnahmten das Grundstück am Handweiser, das die katholische Kirchengemeinde 1928 für den Bau einer Kirche erworben hatte, und errichteten hier 1941 den Hochbunker, getarnt als Kirchenbau mit Turm. Mehr als 2000 Menschen konnten hier Platz bei...

  • Düsseldorf
  • 14.10.16
  • 17
  • 17
Überregionales

Erzählcafé mit Zeitzeugen der NS-Zeit

Am Samstag, den 8.10.16 in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr organisieren „HaRiHo – Die Stadtteilpartner“ in Kooperation mit Quartiersmanagerin Heike Rößler ein Erzählcafé mit Zeitzeugen der NS-Zeit. Dieses findet statt in den Räumlichkeiten der Familien- und Krankenpflege Bochum an der Hordeler Straße 3, Bochum-Hofstede. Interessierte aller Altersgruppen können sich an diesem Tag persönlich mit Menschen austauschen, die die Gräueltaten der Nationalsozialisten hautnah miterleben mussten und in...

  • Bochum
  • 26.09.16
Kultur
Verantwortlich für die DGPPN-Ausstellung (v.l.): Eckhard Sundermann, Vorsitzender der Kommunalen Inklusionskonferenz, Prof. Dr. Georg Juckel, Ärztlicher Direktor des LWL-Universitätsklinikums, Margit Salzmann, Sparkasse Bochum, Marita John, Geschäftsführerin der Diakonie Ruhr Wohnen gGmbH, Dr. Jörg Kalthoff, Gemeindepsychiatrischer Verbund Bochum sowie. Dr. Jürgen Höffler, Chefarzt am Martin-Luther-Krankenhaus. | Foto: LWL

"erfasst, verfolgt, vernichtet": Ausstellung zur Ermordung kranker und behinderter Menschen im Nationalsozialismus jetzt auch in Bochum

„Aktion T4“ - für den arglosen Leser mag das zunächst harmlos klingen. Doch hinter dieser von den Nationalsozialisten gewählten Tarnbezeichnung verbirgt sich ein bis heute wenig beachtetes Verbrechen: 120.000 Behinderten und psychisch Kranken wurde im Rahmen der Aktion und der folgenden „wilden Euthanasie“ ihr Leben genommen. Die Opfer wurden durch Gift, überdosierte Medikamente oder Gas getötet. Kinder ließ man teilweise qualvoll verhungern. Die Wanderausstellung „erfasst, verfolgt,vernichtet....

  • Bochum
  • 21.09.16
  • 1
Kultur

Historische Erkundung

Stolpersteine und mehr / Wissen über dunkles Kapitel wird vermittelt Wissen über das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte zu vermitteln, aber auch Anregungen zu geben, sich mit Toleranz und Mut gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass zu stellen, ist Ziel einer Veranstaltung der Ev. Erwachsenenbildung und des Schulreferats des Kirchenkreises Iserlohn: Am Montag, 19. September, 11 bis 14 Uhr wird zu einer „Spurensuche Nationalsozialismus in Iserlohn“ eingeladen. Jürgen Lensing, Mitarbeiter...

  • Iserlohn
  • 14.09.16
Politik

AfD-Vorsitzende Petry will das Wort „völkisch“ rehabilitieren

AfD-Vorsitzende Petry will das Wort „völkisch“ rehabilitieren Von Melanie Reinsch Die AfD-Chefin setzt sich per Interview für ein „normales Verhältnis zu unserer Nation“ ein und warnt vor einem Bürgerkrieg. Politiker verschiedener Parteien sind entsetzt. Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry möchte den Begriff „völkisch“ im Sprachgebrauch wieder positiv belegen. Man müsse „daran arbeiten, dass dieser Begriff wieder positiv besetzt ist“, sagte sie der „Welt am Sonntag“ in einem Interview. „Volk mit...

  • Recklinghausen
  • 14.09.16
  • 1
  • 1
Ratgeber

Es ist ethisch fragwürdig, Menschen in einen Raum zu locken und sie in eine Lage zu bringen, die belastend ist!

The Third Wave ( Die dritte Welle) ) war ein Sozialexperiment, um vor der Anziehungskraft faschistischer Bewegungen zu warnen. Im April 1967 führte der Geschichtslehrer Ron Jones zusammen mit Schülern und Lehrern an der Cubberley High School in Palo Alto ein Experiment durch. Auslöser waren Aussagen in der Klasse, dass Verhaltensformen des Nationalsozialismus „bei uns nicht vorkommen könnten“. Die Schüler wurden in dem Experiment als The Third Wave organisiert, bekamen Rollen zugeteilt und...

  • Essen-Ruhr
  • 20.08.16
  • 4
  • 6
Überregionales
Foto: RB-Archiv

Stolpersteine: Themenabend im Pfarrsaal

"Die Werkstatt" in Düsseldorf veranstaltet am Donnerstag, 18. August, einen Abend zum Thema "Stolpersteine". Stolpersteine sind in den Bürgersteig eingelassene Gedenksteine vor der letzten Wohnadresse von Opfern des Nationalsozialismus. Zunächst wird ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal Sankt Rochus, Prinz-Georg-Straße 100, über das Leben und Schicksal von zwei jüdischen Mitbürgern während der NS-Zeit berichtet. Bei schönem Wetter ist anschließend ein kleiner Spaziergang zu Stolpersteinen in der näheren...

  • Düsseldorf
  • 04.08.16
  • 1
Überregionales
Erich Burmeister und Dr. Asli Nau, die Organisatoren der Veranstaltung „Lesen gegen das Vergessen“
3 Bilder

Gedenken an die Bücherverbrennung am 14. Juli 1933

Zum achten Mal erinnerte die „Initiative Lesen gegen das Vergessen“ am historischen Ort an die Bücherverbrennung, die am 14. Juli 1933 auf dem damaligen Leo-Schlageter-Platz (heute Am Neumarkt) in Recklinghausen stattfand. Ungefähr 80 Besucher kamen zu dieser von Dr. Asli Nau und Erich Burmeister organisierten Gedenkveranstaltung. Beide wählten wie in den Jahren zuvor Texte von verfemten Autoren (Schriftstellern, Dichtern und Wissenschaftlern) aus, deren Werke damals von den Nationalsozialisten...

  • Recklinghausen
  • 16.07.16
  • 2
Kultur
Ein Titelbild der Zeitschrift "Moda" aus dem Jahr 1945. | Foto: LWL
3 Bilder

Ausstellung in der Zeche Hannover zeigt, wie polnische Displaced Persons nach der Befreiung vom Nationalsozialismus ins Leben zurückfanden

Wer in der Zeche Hannover die Ausstellung „Zwischen Ungewissheit und Zuversicht. Kunst, Kultur und Alltag polnischer Displaced Persons in Deutschland 1945-1955“ besucht, traut zunächst seinen Augen kaum: Der Entwurf für ein Titelblatt der Zeitschrift „Moda“ aus dem Jahr 1945 mag so gar nicht zum Bild von Elend und Krankheit passen, das man durchaus zurecht mit der Lage der Displaced Persons - meist kurz DPs genannt - nach dem Zweiten Weltkrieg verbindet. Die Titelzeichnung erinnert mit ihren...

  • Bochum
  • 14.07.16
Kultur
Der Honselhof mit Einmannbunker. | Foto: Stadtarchiv
3 Bilder

"Schicksalsort Gefängnis. Opfer der NS-Justiz in der Krümmede" - Ausstellung im Stadtarchiv

„Unser Ziel ist es, an Gefangene zu erinnern, die zwischen 1933 und 1945 aus nicht-kriminellen Gründen in der Krümmede einsaßen“, sagt Alfons Zimmer, Pastoralreferent in den Justizvollzugsanstalten Bochum. Die Ausstellung „Schicksalsort Gefängnis. Opfer der NS-Justiz in der Krümmede“ wird am Donnerstag, 16. Juni, im „Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte – Stadtarchiv“ eröffnet. Sie basiert auf Informationen, die Zimmer, der seit 24 Jahren in den beiden Bochumer Strafvollzugsanstalten tätig ist,...

  • Bochum
  • 15.06.16
Überregionales
Foto: Privat

„Parcours gegen Rechts“ an Raoul-Wallenberg-Schule

Gemeinsame Aktion von Jugendamt und AWO-Bezirksjugendwerk Am Dienstag, 24. Mai, fand auf Initiative der Jugendförderung der Stadt Dorsten ein interaktiver „Parcours gegen Rechts“ statt. Dieses Angebot wurde in Kooperation mit Mitarbeitern des Bezirksjugendwerkes der AWO Westliches Westfalen durchgeführt. Frau Waltenberg und Frau Brüggemann von der Raoul-Wallenberg-Schule freuten sich, den Parcours nach 2014 wieder an ihrer Schule anbieten zu können. Der Nationalsozialismus ist derzeit Thema im...

  • Dorsten
  • 30.05.16
Überregionales
Einige bewegende und informative Tage erlebten die Jugendlichen in Berlin.
3 Bilder

Auf den Spuren derdeutschen Geschichte

Emotionale Gespräche mit Zeitzeugen der Nazi-Diktatur Gladbeck.Die Fahrt zu Gedenkstätten von Verbrechen des Nationalsozialismus fand in der Zeit vom 29. März bis zum 2. April in Berlin statt. An dieser bereits traditionellen Fahrt haben insgesamt 20 Jugendliche aus Gladbeck teilgenommen. Zu Beginn der Gedenkstättenfahrt stand eine 3-stündige Stadtführung mit dem Referenten Reinhard Bahlow auf dem Programm. Im Vordergrund standen hier historische Orte der nationalsozialistischen...

  • Gladbeck
  • 15.04.16
  • 2
Politik
7 Bilder

Die Arier. Der folgenschwere Missbrauch eines Begriffes durch Rassisten

Mein „Ahnenpaß“, die „weiße Herrenrasse“, die Angst vor „Überfremdung“ und ein Dokumentarfilm von Mo Asumang über den Arierbegriff und dessen Missbrauch durch Rassisten in Deutschland und den USA 1943 füllte mein Vater, wie verlangt, für mich einen „Ahnenpaß“ aus. Darin wurde vom Standesamt meine „arische Abstammung“ bestätigt. Damit gehörte ich als „Arier“ der weißen Herrenrasse an, hatte einen „Führer“ namens Adolf Hitler und war diesem Menschen, der gar nicht so aussah, wie wir uns einen...

  • Recklinghausen
  • 05.04.16
  • 3
  • 2
Kultur
Die jüdische Lehrerin Else Hirsch mit ihren Schülern. | Foto: Stadtarchiv Bochum
2 Bilder

Else Hirsch rettete in Bochum Kinder vor der nationalsozialistischen Judenverfolgung

Dass sie nach Bochum kam, war eher Zufall. Schließlich wurde sie zu einer der bedeutendsten Kämpferinnen gegen die nationalsozialistische Vernichtungspolitik in dieser Stadt – Else Hirsch. Geboren wurde Else Hirsch am 29. Juli 1889 in Mecklenburg-Schwerin. Sie erwarb das Lehramtsexamen für höhere Schulen, fand aber keine entsprechende Stelle. Die beschäftigungslose Pädagogin wurde durch einen Zuweisungsbescheid verpflichtet, an der Israelitischen Schule in Bochum zu unterrichten. Im Jahre 1927...

  • Bochum
  • 23.03.16
Kultur
"Junges Licht" ist der brandneue Film von Adolf Winkelmann, der den Preis des Kirchlichen Filmfestivals 2016 erhält. | Foto: Veranstalter

Preis für Kult-Regisseur Adolf Winkelmann - 7. Kirchliches Filmfestival Recklinghausen

Brandneue Filme vor Bundesstart, Diskussionen mit Regisseuren und Darstellern können Filmfans bei der "Berlinale" erleben - und in Recklinghausen: Vom 9. bis 13. März ist das Cineworld zum siebten Mal Schauplatz des Kirchlichen Filmfestivals, einzigartig in Deutschland. Rote Teppiche und Preise inklusive, wie es sich für ein Festival gehört. Der Hauptpreis - dabei handelt es sich um ein echtes Ölbäumchen - geht in diesem Jahr an Adolf Winkelmann für "Junges Licht". Der Film, basierend auf dem...

  • Recklinghausen
  • 09.03.16
  • 4
Überregionales
Die vier Gymnasiasten berichteten eindrücklich von den Erlebnissen Gerda Günzburgers und ihrer Familie. Foto: A. Thiele
2 Bilder

Bewegendes Gedenken an die Shoah-Opfer

Der Zweite Weltkrieg ist seit fast 71 Jahren vorbei. Doch die furchtbaren Ereignisse wirken bis heute nach. In einer Gedenkstunde im Kulturzentrum mit anschließenden Gebeten am Shoa-Denkmal erinnerte die Stadt Herne an die Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft. In seiner Rede mahnte Oberbürgermeister Frank Dudda, dass wir alle dafür verantwortlich sind, dass die Zeit des Nationalsozialismus und dieMenschen, die dem Regime zum Opfer fielen, nicht vergessen werden. „Die Zeit der Zeitzeugen...

  • Herne
  • 29.01.16
  • 1
Kultur
Das Shoah-Mahnmal auf dem Willi-Pohlmann-Platz spielt auch an diesem Gedenktag eine zentrale Rolle: Hier findet eine Schweigeminute statt. Aufgrund von mutwilliger Beschädigung ist es zurzeit immer noch abgedeckt und von einem Bauzaun umgeben. | Foto: Nina Sikora

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

In Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus lädt Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda am Mittwoch, 27. Januar, um 12 Uhr, in den großen Saal des Kulturzentrums zu einer öffentlichen Feier ein. Die Veranstaltung klingt mit Gebeten und einer Schweigeminute am Shoah-Mahnmal vor dem Kulturzentrum aus. Alle Herner Bürger sind eingeladen. Erinnert wird dabei an die Opfer des Nationalsozialismus: Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Schüler des Haranni-Gymnasiums...

  • Herne
  • 26.01.16
  • 1
Kultur
Zum Holocaust-Gedenktag präsentiert der Essener Fotograf und Autor Olaf Eybe seine Bilderserie „Auschwitz Close-ups“. Foto: Olaf Eybe
11 Bilder

Auschwitz in Close-ups: Fotos von Olaf Eybe zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das KZ Auschwitz-Birkenau. 60 Jahre später führten die Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust ein. Der Essener Fotograf und Autor Olaf Eybe nimmt den diesjährigen Gedenktag zum Anlass, um eine Auswahl seiner Bilderserie „Auschwitz in Close-ups“ der Öffentlichkeit vorzustellen. Im Januar 2015 war Olaf...

  • Essen-Steele
  • 25.01.16
  • 4
  • 3
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