Juden

Beiträge zum Thema Juden

Kultur
Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt seit 1992 „Stolpersteine“ in vielen deutschen Städten und Kommunen. Archivfoto: Braczko
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Erinnerungsprojekt von Gunter Demnig
Erstmals Stolpersteine in Bergkamen

In Bergkamen werden am 15. Dezember erstmals „Stolpersteine" aus dem Erinnerungsprojekt des Kölner Aktionskünstlers Gunter Demnig verlegt. Bergkamen ist die letzte Stadt im Kreis Unna, die sich an diesem Projekt beteiligt. Engagierte Bürger*innen haben dazu vor einem Jahr die Initiative ergriffen. Die Verlegung der Gedenksteine nimmt der Künstler am 15. Dezember persönlich vor. Der erste Stolperstein Bergkamens wird um 9 Uhr für den früheren Kommunisten August Kühler in der Beverstraße 89...

  • Kamen
  • 30.11.21
Politik
Lerschstraße 2 in Unna: Hier wohnte der Mann, der Adolf Eichmann enttarnte. Zeitzeugin Renate Heine erinnert sich. Foto: Anja Jungvogel
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Wie ein Unnaer dazu verhalf, dass ein Nazi-Verbrecher geschnappt wurde
Pfarrer Pohl enttarnte Adolf Eichmann

Er nahm sein Geheimnis mit ins Grab, er hatte sein Wort gegeben, so lange er lebe zu schweigen. Denn Ende der 50er Jahre waren alte Nazi-Seilschaften immer noch mächtig. Das brisante Wissen hätte gefährlich werden können. Die Rede ist vom Verrat Adolf Eichmanns in seinem argentinischen Versteck. Eichmann galt als einer der schlimmsten Nazi-Verbrecher des dritten Reiches. Er war maßgeblich an der Planung und Organisation des Holocausts beteiligt. Der SS-Obersturmbannführer kümmerte sich...

  • Unna
  • 29.09.21
LK-Gemeinschaft
Jährlich wird am 27. Januar am jüdischen Mahnmal an die Nazi-Opfer gedenkt. Archiv-Foto: E. Kamm

In Gedenken an die Nazi-Opfer
Kranzniederlegung am jüdischen Mahnmal

Am 27. Januar 1945, vor genau 75 Jahren, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der Name dieses Lagers wurde zum Inbegriff für den nationalsozialistischen Massenmord und seine unmenschlichen Handlungen in den Jahren 1933 bis 1945 an Juden, Sinti, Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz wurde zum Synonym für den Holocaust. Die Stadt Kamen wird der Opfer am Montag, 27. Januar 2020, um 17 Uhr am jüdischen Mahnmal (Sesekedamm/Bahnhofstraße) gedenken und einen Kranz niederlegen....

  • Kamen
  • 26.01.20
Politik
Bildzeile: Die Auschwitzüberlebende Esther Bejarano las zum Auftakt des Demokratiejahres im Kreistag aus ihrem Buch "Erinnerungen". Foto: Max Rolke - Kreis Unna

Überlebende des Naziterrors erinnert sich
Esther Bejarano spielte im "Mädchenorchester Auschwitz"

Der Kreis Unna erinnerte mit einer Veranstaltung an "100 Jahre Demokratie in Deutschland". Ehrengast war die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano.  Landrat Michael Makiolla sprach über die Geburtsstunde der Demokratie, die mit dem Ende des Ersten Weltkrieges eingeläutet werden sollte. "Sie ermöglichte die Weimarer Republik und das Frauenwahlrecht, erlebte mit dem Naziterror jedoch auch eine unsagbar schreckliche Zäsur" so Makiolla. Vernichtungslager Auschwitz überlebtWie unvorstellbar das Leid...

  • Kamen
  • 18.01.19
  • 1
Überregionales
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Kamener gedenken der Befreiung der Juden aus dem KZ Auschwitz

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger begleiteten den Kamener Autor und Historiker Klaus Goehrke bei seiner Stolperstein-Führung durch Kamen. 49 Stolpersteine erinnern in Kamen an die deportierten, geflüchteten und ermordeten Juden aus Kamen. Klaus Goehrke ist Referent der Bürgerinitiative Zivilcourage für Kamen. Kaum jemandem ist die Geschichte der Kamener Juden so bekannt, wie ihm. In seinem Buch „Weil wir Juden waren“ gibt er die Geschichte der Kamener Juden von den Anfängen bis zum grausamen...

  • Kamen
  • 27.01.18
  • 1
Ratgeber
Das Twitter Logo in Echoes.
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Warum Nutzer ihre Twitter Namen in (((Klammern))) setzen

(((Kai Diekmann))) tut es, (((Lars Wienand))) auch und mit ihnen viele andere. Sie setzen ihr Twitter-Handle in Klammern. Was dahinter steckt erklären wir gern. Diese Klammern standen bislang für eine virtuelle Umarmung, inzwischen haben jedoch Neo-Nazis und Antisemiten in den USA diese Symbolik entdeckt, um ihren Judenhass zu demonstrieren. Ein digitialer Judenstern sozusagen, dabei nehmen sie scheinbar jüdische Menschen ins Visier und markieren deren Namen mit Klammern, sogenannte Echos:...

  • Essen-Süd
  • 02.07.16
  • 23
  • 11
LK-Gemeinschaft
Jesus am Kreuz. Wie kam es dazu? Musste das wirklich sein? | Foto: Jens Märker / pixelio.de

Frage der Woche: Warum musste Jesus sterben?

Nicht nur gläubige Christen, sondern auch neugierige Zeitgenossen könnten sich bei der Lektüre der Bibel oder im Gespräch mit Vertretern der Kirche fragen: musste Jesus tatsächlich sterben? War das nötig? Was meint Ihr? Auf der einen Seite gibt es zur Beantwortung dieser Frage natürlich die Gottesbotschaft und geordnete Bibelstudien. Auf der anderen Seite könnte es spannend sein, die Frage offen zu diskutieren: was wenn der Heiland heute noch unter uns weilen würde? Könnte er das Not und Elend...

  • Essen-Süd
  • 04.04.14
  • 38
  • 2
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