Integration

Beiträge zum Thema Integration

Überregionales
Foto: Foto: Wollny-Hubrich

Im Dienste der Integration

„Wir sorgen für Ihre Sicherheit!“ Dies ist der Slogan der neuen IDV (Integrationsdienste Volmarstein) am Berufsbildungswerk der Evangelischen Stiftung Volmarstein. Mit einer kleinen Gründungsfeier wurden diese nun offiziell eingeweiht. In diesem Rahmen konnten die Geschäftsführer Lothar Bücken und Ekkehard Meinecke allen Unterstützern ihren Dank aussprechen. „Wir sind froh, dass wir diesen Betrieb nun schon einige Monate laufen haben, der bereits erste Erfolge vorweisen kann“, sagte Jürgen...

  • Hagen
  • 02.02.12
Überregionales
Schnell zum Personalausweis - aber ohne Betrug. | Foto: Magalski

Mit Betrug zum Personalausweis

Mit manipulierten Integrationskursen sollen zwei Deutsch-Türken, 33 und 34 Jahre alt, im großen Stil betrogen haben. Und die Spur führt auch nach Lünen. „Am 14. Dezember haben wir eine Sprachschule in Lünen durchsucht“, so Dr. Ina Holznagel von der Staatsanwaltschaft Dortmund. Zeitgleich liefen Durchsuchungen in anderen Städten, Hagen, Dortmund, Kamen, Hagen, Bochum und Wuppertal, ab. Die Schule in Lünen musste noch am gleichen Tag schließen. Seit Februar 2011 hatten das Landeskriminalamt und...

  • Lünen
  • 31.01.12
  • 5
Politik
Ehemalige“ der Hütte sind heute noch in der Ideenschmiede aktiv. Das neueste Kunstwerk wurde gerade aufgestellt und heißt „Baum der Arbeit“. (v.l.) Peter Becker (60), Günter Kalinowski (65), Wolfgang Krieger (66), Klaus-Dieter Nienhaus (71), Karl-Heinz Kalinowski (73) und Gerd Heyer (77) haben mit Spaß und guter Laune mitgewirkt.  Foto: Kamphorst

Serie Integration: Und das sagen die Deutschen über die ausländischen Mitarbeiter auf der Hütte

(von Cay Kamphorst) „Zuerst kamen Portugiesen und Italiener, später auch Türken“, erzählt der 66jährige Wolfgang Krieger, Vorsitzender der Ideenschmiede. „Am Anfang war es sehr schwierig sich zu verständigen, weil keiner von ihnen deutsch konnte.“ Da sind sich die ehemaligen deutschen Mitarbeiter der Henrichshütte einig. „Aber sie bekamen Deutschkurse im Kindergarten neben dem Ledigenheim. Heute ist es das Hotel ‚Avantgarde‘.“ „Wir mussten uns mit Gesten verständigen, keiner konnte den anderen...

  • Hattingen
  • 27.01.12
  • 1
  • 1
Politik
Im April soll das Haus der Rheinwohnungsbau GmbH in Garath abgerissen werden. Wo die Asylbewerber dann unterkommen, steht noch in den Sternen. Jedenfalls wird dies noch von der Verwaltung geprüft. Asylsuchende sind für die Dauer ihres Asylverfahrens, längstens für 4 Jahre, in Sammelunterkünften zu betreuen. Ein gesetzlicher Auftrag zur Integration ist damit nicht verbunden. Nach – positivem – Abschluss des Asylverfahrens oder Überschreitung der 4-Jahres-Frist entsteht erst ein Integrationsauftrag.

Asyl in Garath III - Stellungnahme der Verwaltung

Asyl ja, Integration Fehlanzeige. Stellungnahme: Frage 1: Wo werden die Asylbewerber nach dem Abriss der Häuser untergebracht. Antwort Das zuständige Fachamt prüft verschiedene Standortalternativen im Bereich des Stadtgebiets auf ihre Eignung zur Unterbringung von Asylbewerbern und wird eine abgestimmte Verwaltungsmeinung herbeiführen. Frage 2: Wie hoch ist die Aufnahmequote (Bitte für alle Stadtbezirke in Düsseldorf), und sind weitere Aufnahmen von Asylbewerbern in Garath und Hellerhof...

  • Düsseldorf
  • 26.01.12
Politik
Fakten www.faktenchek.de.to

Asyl in Garath - Teil II

Anfang 2009 waren in Düsseldorf über 340 Asylbewerber untergebracht, im Januar 2011 waren es 445, im Oktober bereits 550 und aktuell sind es über 590 Menschen. Nun sucht die Stadt für die Asylbewerber händeringend nach Unterkünften. Bekannt ist dieses Problem schon seit Monaten – die Bezirksregierung Arnsberg hat landesweit Asylbewerber verteilt. Garath bekam 80 Asylbewrber. Zusatzinformation zur Kenntnisnahme Zur Anfrage „Asylbewerber im Stadtbezirk 10“ 170/3/2012 der BV10 24. Januar 2012...

  • Düsseldorf
  • 26.01.12
Überregionales
Er hat sich sehr für die Ausländerarbeit in Hattingen engagiert und sich für seine ausländischen Mitbürger eingesetzt. Der 74jährige Nuri Dervisoglu aus dem türkischen Istanbul fühlt sich immer noch wohl in Hattingen.  Foto: Kamphorst

Serie Integration: „Eigentlich wollte ich hier nur ein Auto kaufen...“

(von Cay Kamphorst) Aber wie das manchmal so ist, kam dann alles anders als geplant. Um ein Auto kaufen und in die Türkei überführen zu können, musste er beim Zoll eine Verdienstbescheinigung vorlegen. „Es ging mir finanziell nicht schlecht in der Türkei“, sagt der gelernte Schreiner Nuri Dervisoglu, der mit Frau und Kind in Istanbul lebte. „Ich hatte die Schreinerei mit Angestellten von meinem Vater übernommen. Aber als ich dann für meine Arbeiten von den Kunden teilweise kein Geld bekam, war...

  • Hattingen
  • 24.01.12
Ratgeber
(V.l.:) Kristina Krcmarek vom Diakonischen Werk,  Stadtteilmutter Houria Ouaakki und Irmi Wenzel vom Sportverein DJK Eintracht Scharnhorst bieten Hilfen wie ein Sportprogramm für Frauen aus Migrantenfamilien. | Foto: Schmitz
3 Bilder

Sport nur für Frauen in Scharnhorst

„Komm und mach mit“ lautet das Motto des Scharnhorster Sportvereins, und genauso unkompliziert ist das Angebot, das sich ganz besonders an Frauen aus Migrantenfamilien richtet. „Es gab immer wieder Anfragen von Frauen aus Scharnhorst, ob wir nicht ein Sportprogramm anbieten können“ erklärt Houria Ouaakki, die als Stadtteilmutter im Bezirk arbeitet. „Besonders wichtig war den Frauen, dass am Vormittag etwas angeboten wird, wenn die Kinder betreut sind und die Frauen etwas Zeit für sich haben“....

  • Dortmund-Nord
  • 24.01.12
Politik

Von der Integration zu der INKLUSION (Introspektion)

„Wenn ich die Welt verändern will, muss ich bei mir sich selbst anfangen.“ Denkanstöße 1. Nach der Integration!. zu der Inklusion!.(Introspektion) Wir leben im Inklusionszeitalter, wo jedem seine Fragen beantwortet werden. „Inklusion bedeutet: Alle sind gleich und alle sind verschieden, keiner wird ausgeschlossen“ sowie Mutter Erde, die auch keinen ausschließt. Die Inklusion ist ein Zustand, der bei jedem selbst anfängt. Die Inklusion verbinde ich mit Offenheit, Vielfalt, Unterschied,...

  • Essen-West
  • 21.01.12
Überregionales
Seit fast 50 Jahren lebt der 74jährige Inder Mustahsan Hamid Khan in Deutschland, davon 42 Jahre in Hattingen. 
Foto: Kamphorst

"Ich träume in Deutsch"

(von Cay Kamphorst) Deutschland hat er sich ausgesucht, weil er seit seiner Jugendzeit die Komponisten Beethoven, Brahms und Schubert verehrt. Der 74jährige Mustahsan Hamid Khan studierte Metallurgie (Eisenhüttenkunde) an der technischen Hochschule in Aachen und arbeitete bis zu seiner Pensionierung 1992 auf der Henrichshütte in Hattingen. Mustahsan Hamid Khan stammt ursprünglich aus Indien. „Mein Vater war ein Diplomat und arbeitete für die UNESCO. Er war im Bildungsbereich für fünf Länder...

  • Hattingen
  • 20.01.12
Vereine + Ehrenamt
Zum zweiten Mal wurde 2011 der Dortmunder Integrationspreis vergeben. 41 Organisationen hatten sich beworben, 29 Projekte bekamen einen Preis. Mit den Preisträgern freute sich OB Ullrich Sierau (Mitte hinten) | Foto: sCHMITZ
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Preise für Integration

Eltern, die Leseprojekte ins Leben rufen, ein Treff, der Ältere aus 12 Nationen zusammenbringt und ein Frauentreff, den Deutsche und Türkinnen schätzen wurden mit dem Integrationspreis ausgezeichnet. stadtmitte. Zuvor hatte eine Fachjury aus der Vielzahl von Bewerbungen die Gewinner ausgewählt. Folgende Projekte sind die Gewinner des Integrationspreises: • Der Verein für interkulturelle Freundschaften e.V. (ViF e. V.) bekam für die Idee einer Internationale Altenbegegnungsstätte ein Preisgeld...

  • Dortmund-City
  • 17.01.12
Überregionales
Elvira (76) und Domenico (83) Trovato haben sich in Hattingen sehr für eine gute Integration ausländischer Mitbürger eingesetzt und dabei viele schöne Erinnerungen gesammelt.   Foto: Kamphorst

Serie Integration: „Italiener? Deutsche? Wir sind Europäer!“ - Elvira und Domenico Trovato aus Sizilien

(von Cay Kamphorst) Als sie nach Deutschland kamen, konnten sie kein Wort deutsch. „Die Sprache zu können ist sehr wichtig. Sonst ist immer eine Mauer da. Man muss sich dem Gastland anpassen, nicht das Land an uns.“ Elvira (76) und Domenico (83) Trovato kauften sich deutsche Zeitungen und Bücher, dazu ein Wörterbuch, um sich alles zu übersetzen. „Ich hatte immer ein kleines Notizbuch in der Tasche“, beschreibt Elvira Trovato ihren Ehrgeiz, die Sprache zu beherrschen. „Immer wenn ich ein Wort...

  • Hattingen
  • 13.01.12
  • 2
Überregionales
Sulaksan Gnanasegaram fährt höchstens noch im Urlaub nach Sri Lanka und lässt sich dort wie (fast) jeder Tourist mit Elefanten fotografieren, ansonsten fühlt er sich als „waschechter“ Hattinger. Foto: privat
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Serie Integration: Hattingen ist meine Heimatstadt

(von Cay Kamphorst) Der 22jährige Sulaksan Gnanasegaram ist zwar in Essen geboren, lebt aber seit seiner Geburt in Hattingen. Seine Eltern sind 1988 aus Sri Lanka nach Hattingen gekommen. Wer in Deutschland geboren ist, fühlt sich auch deutsch. Sulaksan Gnanasegaram geht es da nicht anders. Aber seine Wurzeln liegen im fernen Sri Lanka. „Meine Eltern leben seit 1988 in Hattingen. Wir sind Tamilen. Ich habe noch eine 28jährige Schwester, die bei einer Bank in Bochum arbeitet, und einen...

  • Hattingen
  • 10.01.12
Überregionales
Etwas erleben wollte die heute 58jährige Ines Koglin, als sie vor 32 Jahren ihr Heimatland Chile verließ und sich auf den Weg nach Deutschland machte. Foto: Kamphorst

Ines Koglin (Chile): „An Deutschland schätze ich die Demokratie sehr“

(von Cay Kamphorst) Mit 25 Jahren packte die heute 58jährige Ines Koglin die Abenteuerlust. Sie wollte etwas erleben und verließ darum ihr Heimatland Chile, um eine Freundin in Deutschland zu besuchen. „Finanziell ging es meiner Familie nicht schlecht. Ich stamme aus der Mittelschicht, meine Mutter war Schneiderin und zwei meiner Brüder sind von Beruf Staatsanwälte und einer ist Apotheker.“ Insgesamt habe sie vier Brüder und sei das einzige Mädchen. „Gerade in der Weihnachtszeit hatte meine...

  • Hattingen
  • 03.01.12
Überregionales
Beispiele für Integration - am Arbeitsplatz oder im Verein - wollen die Mitglieder der Gruppe „fotogen“ in den kommenden Monaten in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Neben verschiedenen dezentralen Ausstellungen ist die Präsentation des Projektes im Internet geplant. Foto: Winkler
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Integrationsgeschichten im Fokus

Der Hausarzt kommt ursprünglich aus dem Iran, hat inzwischen aber längst seinen Lebensmittelpunkt im Ruhrgebiet gefunden - beruflich wie auch privat. Nicht anders geht es dem Mann in der Maschinenfabrik und dem Polizisten, der in Deutschland geboren, aber dessen Familie aus der Türkei stammt. Sie alle haben eines gemeinsam: eine ganz eigene Erfolgsgeschichte. Was Intergration ist und wie der Begriff mit Leben gefüllt werden kann, das machen sie Tag für Tag aufs Neue deutlich. All diese Menschen...

  • Essen-Borbeck
  • 03.01.12
Politik
Kulturdezernent Dr. Manfred Beck, Werner Gallmeister, Schulleiter der Realschule St.-Michael-Straße, und der Schulleiter der Hauptschule am Eppmannsweg, Jörg Kuhlmann, sowie Helmut Niemeier von der Bildungsoffensive Hassel stellten die neue Sekundarschule vor. Foto: Stadtspiegel

Erste Sekundarschule Gelsenkirchens - ein historischer Moment

Ein kurzer Weg zum Abitur soll mit der Gründung der Sekundarschule in Hassel bereitet werden. Auch der Stadtteil soll durch die neue Schulform für die Zukunft gewappnet werden. Dafür werden ab Mitte 2012 die Hauptschule am Eppmannsweg und die Realschule in der St.Michael-Straße keine neuen Schüler mehr aufnehmen. Die beiden Schulen fusionieren zu der neuen Sekundarschule. Diese Schulform war aus dem Schulkonsens der Landesregierung am 20. Oktober diesen Jahres hervorgegangen. Damit gibt es in...

  • Gelsenkirchen
  • 21.12.11
Überregionales
Vor genau 40 Jahren kam der heute 60jährige Isa Çöloglu aus der Türkei nach Deutschland. Seine Frau Fatma (56) kam vier Jahre später nach. Inzwischen haben sie fünf Kinder und fühlen sich wohl und gut integriert in Hattingen. Auf dem Foto links Tochter Rabia (22) und rechts Sohn Erkan (33), Vorsitzender des Integrationsrats.  Foto: Kamphorst

Serie über Integration: „Wenn wir in der Türkei sind, haben wir Heimweh“

(von Cay Kamphorst) Der 60jährige Isa Çöloglu kam über viele schwierige Umwege aus einem kleinen Dorf in der Türkei nach Hattingen und fühlt sich sehr wohl hier. Er erzählt gerne von seiner Odyssee, die ihn letztlich nach Hattingen führte. „Ich weiß es noch ganz genau, am 23. Mai 1971 kam ich nach Deutschland, also vor genau 40 Jahren.“ Einfach war es nicht, im fremden Land. „Die ersten zwei Jahre waren ganz schlimm ohne Sprache. Ich konnte ja nicht einmal problemlos einkaufen. Eines der ersten...

  • Hattingen
  • 20.12.11
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Politik
Der 59jährige Mohamed Bourzoufi aus Marokko hat in Hattingen seine Familie gegründet und fühlt sich „wie ein muslimischer Deutscher“.Foto: Kamphorst

Serie Integration: Das Erlernen der Sprache ist von großer Bedeutung

(von Cay Kamphorst) Gerade einmal 19 Jahre jung war Mohamed Bourzoufi, als er seine Heimat Marokko verließ, um in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. „Die Herner Firma Heitkamp suchte damals in Marokko nach neuen Arbeitskräften“, erinnert sich der heute 59jährige im Rahmen der STADTSPIEGEL-Serie „Integration in Hattingen: 40 Jahre neue Nachbarn“. „Man holte also uns von dort nach hier.“ Mohamed Bourzoufi wollte in Deutschland studieren. Er unterschrieb einen Arbeitsvertrag, ließ Freunde...

  • Hattingen
  • 16.12.11
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Vereine + Ehrenamt
Die Siegreiche Mannschaft und die Caterer
3 Bilder

Lüdo-Boule nutzt den Heimvorteil am 4.Ligaspieltag gnadenlos aus

Am 09.10.2011, dem letzten Ligaspieltag der 2011er Saison, nutzte der Boule Verein " Lüdo-Boule 2006 e.V." seinen Heimvorteil gnadenlos aus. Pünklich um 9.30Uhr begann das ringen um die besten Plätze. Bei strahlendem Sonnenschein ( Lütgendortmund scheint das gute Wetter gepachtet zu haben ) Insgesamt 10 Mannschaften aus Nah und Fern kämpften um den Auf- oder Abstieg. Am Ende des anstrengenden Tages konnte "Lüdo-Boule" seinen Klassenerhalt mit einem guten 5.Platz behaupten. Von insgesamt 10...

  • Dortmund-West
  • 15.12.11
Überregionales
Die Initiatoren und die glücklichen Gewinner: Bürgermeister Stefan Freitag (von links), Martin Sahler, Christine Otte, Cem Demircan, Vorsitzender des Integrationsrats, und Matthias Stephany von der Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert.

Integrationspreis geht an Sprachprojekt

Wie kann Integration in unserer Gesellschaft realisiert werden? Wie kann man den Erfolg und die Nachhaltigkeit sozialer Projekte garantieren? Mit diesen Fragen setzt sich seit vielen Jahren der Integrationsrat der Stadt Velbert auseinander und hat mit seinem jährlich verliehenen Integrationspreis die passende Antwort gefunden. „Wir möchten ehrenamtliche Projekte aus der Bevölkerung, die der Integration dienen, honorieren”, sagt Cem Demircan, Vorsitzender des Integrationsrates. In Kooperation...

  • Velbert
  • 14.12.11
Überregionales
Seit 42 Jahren lebt die Serbin Miloratka Be
enjag schon in Hattingen und fühlt sich hier heimisch. Foto: Kamphorst

Integrations-Serie: „Hattingen ist für mich zur Heimat geworden“

(von Cay Kamphorst) Seit 44 Jahren lebt Miloratka Be enjag schon in Deutschland, davon 42 Jahre in Hattingen. Sie fühlt sich wohl, ist sozial und beruflich integriert und hat ihre Familie hier gegründet. „Ich bin im Oktober 1967 nach Deutschland gekommen. Zuerst nach Lüdenscheid und nach zwei Jahren aus Liebe zu meinem Mann nach Hattingen. Er hatte damals auf der Henrichshütte gearbeitet. Ich bekam sofort eine Anstellung im evangelischen Krankenhaus.“ Bis zur Rente blieb dort ihr Arbeitsplatz....

  • Hattingen
  • 13.12.11
Überregionales
Krishnapillai Sundaralingam betreibt in der Südstadt einen Kioskladen. Der 55jährige landete über Wuppertaler Freunde in Hattingen. Inzwischen hat er hier seine Familie gegründet und fühlt sich wohl. Foto:  Kamphorst

Neue Serie zur Integration: Krishnapillai Sundaralingam lebt hier seit 26 Jahren

(von Cay Kamhorst) Einfach war es anfangs nicht und das fremde Land machte ihm Angst. Doch inzwischen fühlt sich der 55jährige Krishnapillai Sundaralingam wohl in seiner Wahlheimatstadt Hattingen. Mit einem Beitrag über ihn beginnt der STADTSPIEGEL seine neue Serie über "Integration in Hattingen: Vierzig Jahre neue Nachbarn." Als Krishnapillai Sundaralingam 1985 aus politischen Gründen sein Heimatland Sri Lanka verließ und nach Hattingen kam, sprach er kein Wort deutsch. Er bekam auch fast...

  • Hattingen
  • 09.12.11
Kultur
Ausgezeichnet in Sachen Integration: ein Frauengesprächskreis, Mondo Mio, Verein für interkulturelle Freundschaften, Multikulturelles Forum sowie ein Türkischer Elternverein | Foto: Schmitz
2 Bilder

Preis für tolle Projekte zur Integration

Zum zweiten Malhat die Stadt den Integrationspreis für besondere Maßnahmen und Projekte, die sich zum Thema Integration verdient gemacht haben und das Zusammenleben zwischen den vielfältigen Kulturen fördern, vergeben. Der Preis wurde von der Sparkasse Dortmund gespendet. Oberbürgermeister Ullrich Sierau, Uwe Samulewicz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund, Adem Sönmez, Vorsitzender des Integrationsrates, Emre Gülec, 1. stellv. Vorsitzender des Integrationsrates, Gunther Niermann,...

  • Dortmund-City
  • 09.12.11
Vereine + Ehrenamt
Jeder Engelsstein ein Unikat: Die von den Schülern der Erich-Klausener-Realschule in Herten haben diese Schätze für den guten Zweck verkauft. Foto: Kerstin Halstenbach
4 Bilder

Engelsgleich feiern auf dem Hof Feuler

Eine Reithalle ist ein ungewöhnlicher Ort für einen Gottesdienst. Im Therapiezentrum Hof Feuler war das ökumenische Fest ein Ereignis, das zahlreiche Engel begleitet haben. Denn die rund 350 großen und kleinen, behinderten und nichtbehindeten Teilnehmer des Gottesdienstes erfreuten sich an den von Schülern der Erich-Klausener-Realschule (EKS) in Herten gestalteten Engelskerzen: Das sind zu einer Kerze stilisierte Blätter, die man aufklappen kann und die schöne, besinnliche und tröstliche Texte...

  • Marl
  • 06.12.11
Überregionales
Weiß genau, was sie will: Irina Weigen geht konsequent ihren Weg als selbständige Frieseurmeisterin mit drei eigenen Salons in Herten, Westerholt und Herne. Fotos: Stadtspiegel
4 Bilder

Herten ist Heimat: Irina Weigen

Über Integration wird diskutiert, sie wird herbeigesehnt und kritisiert. Ein Beispiel, wie erfolgreich sich Zuwanderer in Herten einleben können, ist Irina Weigen. Irina Weigen (39) ist glücklich verheiratet und hat drei Kinder. Sie erzählt: „Mein Mann Timo und ich kamen 1994 nach Deutschland. Seit dem Jahr 2000 leben wir in Herten.“ Ihre Arbeit als Friseurin liebt sie sehr. Und Irina Weigen wollte schon frühzeitig, nachdem sie ihre Ausbildung gemacht hatte, auf eigenen beruflichen Füßen...

  • Herten
  • 30.11.11