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Beiträge zum Thema gedicht

Überregionales

Neuzeitliche ‚Moral’ – ein Mobbing-Gedicht

Ein Mobber und sein Kompagnon zerstörten einst mein Leben: „Wenn du die Füße mir nicht küsst, den Tod werd’ ich dir geben!“ Zusammen mit zwei anderen ein Plan wurde gefasst: „Lasst uns verbreiten übles Wort – bis jeder sie nur hasst…“. Natürlich ging die Rechnung auf, das Ziel war schnell erreicht. Zerstörung eines andern Ruf ist immer wieder leicht. Den Söhnen auch gleich mit dazu die Freizeit sie zerstörten. Gewissensbisse spart’ man sich, (denn:) zur ‚Hexe’ sie gehörten! Und als das Opfer...

  • Essen-Ruhr
  • 04.05.12
  • 8
  • 1
Kultur

Wenn... ja, wenn...

WENN ... , JA, WENN ... (Bernd Schiele) Wenn alle Menschen Sternchen wären, dann wär’ die Welt nie dunkel. Überall gäb’s Sternenglanz und Milchstraßengefunkel. Ich hab’ entschlossen mich, zu strahlen als wäre ich ein Stern. Das kann ich nur, weil Freunde da sind! Bleibt mir erhalten, lest mich gern! Ich hab’ entschlossen mich zu pfeifen aufs Fremdbild, auf Konsumterror. So mancher mag das nicht begreifen. Manchem kommt es spanisch vor. Nur der, der Lichter in sich trägt, weiß sehr wohl was ich...

  • Düsseldorf
  • 14.04.12
  • 7
Überregionales
Foto: ede
2 Bilder

Abendrot

Gedicht von Marion Lindlau Abendrot am Himmel, wie ein Feuerball, und die Amsel singt, leise klingt noch ihr Nachhall. Bäume müd sich neigen, Schweigen steht im Raum, und die grünen Blätter träumen ihren allerschönsten Traum. Streichelnd weht der Wind über'm tiefen See, Herz genieß die Abendstimmung, sag dem Tag ade. Alles ruht allmählich, was der Schöpfer hat vollbracht. Sternensamt aus weiter Ferne, behütet liebevoll die Nacht.

  • Lünen
  • 13.04.12
Kultur

Der Schmetterling als Wappentier

Der Schmetterling als Wappentier Der Schmetterling, so glaube mir, das ist ein ganz besonderes Tier! Man sieht ihn nur flattern und wie er beschwingt sein Leben zwischen den Blumen verbringt. Er ist mal hier, mal dort zur Stelle und – alles in allem – ein flotter Geselle! Kohlweisling und der Admiral haben Nerven wie aus Stahl und konnten durch schwungvolles Schweben die Dinosaurier überleben. Von Schmetterlingen und von Sternen kann der Mensch so manches lernen. Der Sterne Welt ist hell und...

  • Düsseldorf
  • 08.04.12
  • 4
  • 1
Kultur

Total bekloppte Ostergedichte - Wer macht mit?

Klar, frei zu haben ist schön. Aber bei dem Wetter? Beim Brötchenholen kam mir diese Idee: Man könnte sich das Wochenende mit ein paar sinnlosen Ostergedichten versüßen! So á la Heinz Erhardt ("Die Made", kennt Ihr bestimmt!). Macht mit, empfehlt den Beitrag weiter an Hobbypoeten. Hier mein Versuch: Karfreitag war Eistag, ein richtiger Scheißtag. Auch heute, oh Süße, hab' ich kalte Füße. Der Frühling, er ist eher ein Spätling dies Jahr. wie schön war's doch damals, als früher warm war! Deshalb...

  • Wesel
  • 07.04.12
  • 30
Kultur
6 Bilder

Der Frühling setzt sich durch...

Frühling Schnee und Eis sind weggetaut Der Winter ist fast besiegt Krokusse erblühen, wie jedes Mal vertraut Bäume und Sträucher haben Knospen gekriegt Durch die kühlen Frühjahrslüfte Dringt der warme Sonnenschein Berauschend sind die Blütendüfte Soll gut für Herz und Seele sein Die Vögel zwitschern ihre Lieder Neues Leben ist entsprungen Wir verspüren Frohsinn immer wieder Der Frühling hat den Winter bezwungen © Manfred Wrobel

  • Mülheim an der Ruhr
  • 06.04.12
Kultur
3 Bilder

Ausgedacht

Vom ersten Dichtwettbewerb des Dachverbandes Einige Dachdecker vom linken und rechten Niederrhein hatten es schon vor einigen Jahren angedacht, erst jetzt wurde es Wirklichkeit. Ihr Dachverband schrieb einen Dichtwettbewerb für Dächer aus. Eigentlich sollte es dabei um qualitätssteigernde Innovationen bezüglich der Dichtigkeit – im Sinne der Undurchlässigkeit – gehen; diese Eigenschaft wird ja allgemein bei Dächern nicht nur geschätzt, sondern auch ständig weiterentwickelt. Eine kleine...

  • Hamminkeln
  • 01.04.12
  • 3
Kultur

Kirschblüten. Für alle Liebhaber Japans...

Die ersten Zierkirschblüten zerstreuen sich schon wieder. Alle Varietäten kommen ursprünglich aus Japan. Manche tragen schöne Namen wie „Amanogawa“, übersetzt „Himmelsfluß“, womit die Milchstraße angedeutet wird. Da die Kirsche nur kurz blüht ist sie ein Symbol für die Vergänglichkeit der Dinge. Eine sehr schöne Komposition in „a“ und „o“. Das Kurzgedicht von 31 Japanischen Silben lautet: yo-no naka-ni / taye-te sakura-no / nakari-se-ba / haru-no kokoro-wa / nodokekara-masi In der Übersetzung...

  • Bedburg-Hau
  • 31.03.12
  • 2
Kultur
3 Bilder

Perlen für die Tränen des Jüngers Johannes

Und sie stickte ein Tuch vom Leiden Christi. Im Schlaf noch träumte sie von ihrer Arbeit; Ich selber hörte bei Nacht sie flüstern: „Blau wird der Mantel der Gottesmutter… O Gott, woher bekomm‘ ich die Perlen Für die Tränen des Jüngers Johannes…?“ Anna Achmatowa, “Am Ufer des Meeres”, Übersetzung Ludolf Müller. Bilder: Taufkapelle der Sankt-Vincentiuskirche, Till-Moyland Mehr über die Kirche in Till

  • Bedburg-Hau
  • 31.03.12
  • 1
Überregionales
Foto: ede
2 Bilder

Frühlingstag

Gedicht von Marion Lindlau Seidenblauer Frühlingstag schwebt durch seichte Lüfte, und ein Rausch beflügelt, süß sind all die Düfte. Vögel munter ziehen durch die schöne Welt, wie ein Garten Eden blühen Au und Feld, dir gebührt die Feier, wie ein großer Held. Deine Lieblingsflammen wärmen dieses Land, Jugendrausch und Freude, maßlos Überschwang. All die kleinen Wunder hält die Zeit bereit, strahlender Frühlingstag in bunten Farben glänzt dein Kleid. Tausend Leuchtkristalle tanzen durch den Raum,...

  • Lünen
  • 27.03.12
  • 2
Kultur

Suche

Suche Alles im Leben ist vergänglich, Denn wir Menschen sind unzulänglich. Gefühle vergehen Und stehen wieder auf. In der Tiefe des Herzens Nehmen wir das in Kauf. Wir halten an, wir suchen neu, doch die Hauptsache ist: wir bleiben uns treu.

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.03.12
Kultur
Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
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Ge_ichtgedichte

Eine kleine fastenzeitbedingte Lyrik-Leichtkost Gewichtgedicht Es steiget merklich mein Gewicht, wenn ich auf Süßes nicht verzicht’. Drum meid’ ich es nun ganz bewußt und hoff’ auf den Gewichtsverlust. Gerichtgedicht Wenn ein Gericht einmal zu reich an Kalorien, sag' ich gleich, daß ich darauf verzichten muß; das ist ’ne Art „Gerichtsbeschluß“. Gesichtgedicht Ich schau mir täglich ins Gesicht und lobe mich für den Verzicht. Ich halt’ das durch, trotz großer Lust, denn sonst droht mir ’n...

  • Hamminkeln
  • 23.03.12
  • 4
Kultur
Hier gibt es reduzierte Sachen!
Und jeder, der nicht gerade reich,
möcht' gerne mal ein Schnäppchen machen;
in welcher Sprache, das ist gleich. | Foto: Gabi Schoenemann / pixelio.de
2 Bilder

Unfremdsprachliches

Es gibt Gelegenheiten, bei denen sich Fremdsprachenkenntnisse unvorteilhaft auswirken können. Sie können kein Englisch? Wirklich nicht? Nicht einmal ein paar englische Brocken – so ungefähr? Just a mom... ääh ... Moment mal, jetzt laufen Sie doch nicht gleich weg, gerade Sie brauche ich nämlich! Ja, Sie! Immerhin haben Sie mir doch gerade einen Klick spendiert, und dafür möchte ich mich erkenntlich zeigen. Ich habe nämlich speziell für Sie etwas gedichtet. Und das Besondere daran ist: Für Sie...

  • Hamminkeln
  • 19.03.12
  • 2
Kultur

Gedichte - Experimentelles von Will van Hengel

Später ... Später, wenn dein Gesicht an deine Haut wächst, von innen, weisst du, dass das Leben nichts anderes als ein Missverständnis gewesen ist. ... Fortsetzung: http://viereggtext.blogspot.com/2012/03/dichterhain-spater-von-willi-van-hengel.html

  • Monheim am Rhein
  • 15.03.12
  • 2
Kultur

Gedichte - Der Sturm von Anner Griem

Der Sturm Der Ansturm der Zeiten Vergessend, gewandelt In Plasma, das Den Augenblick im Matten Abglanz der Gleißenden Sonne Überzieht mit Traurigem Licht Warm einzig der Moment der Begegnung Entsagend dem Ewigen © Anner Griem Bereitgestellt von: http://viereggtext.blogspot.com

  • Monheim am Rhein
  • 15.03.12
Kultur

Der Weltuntergang lässt auf sich warten ....

frohes gedicht über den weltuntergang sagen sie, hat irgendjemand irgendwo schon irgendwas gehört, oder hat sich anderswo jemand dran gestört? und was hat das alles nur mit mir zu tun, bringt der fortgang dieses falles mich dazu, zu ruhn? Fortsetzung: http://viereggtext.blogspot.com/2012/03/dichterhain-frohes-gedicht-uber-den.html

  • Monheim am Rhein
  • 15.03.12
Kultur

Ja was ist aus dieser Welt geworden ?

# Ja was ist aus dieser Welt geworden ? von. . © . . Hans Peter Schulzke . . Alles was wir sind, sind wir nur durch dich, oh höhere Macht, denn du hast uns nach deinem Ebenbild gemacht. Macht euch die Erde Untertan, hast Du zu uns Menschen gesprochen. Haben wir gemacht, denn Vieles wurde zerbrochen. Schönheit wie im Paradiese haben wir am Anfang vorgefunden, dann lag es wohl an dem Apfel, dem runden. Lüge hat da angefangen, und sich gesteigert in bunten Facetten, denkt der Mensch er könnte die...

  • Bottrop
  • 11.03.12
  • 27
Überregionales
Nicole Büscher dichtet gerne.

Mannomann, was für ein Gedicht!

Eigentlich schreibt Nicole Büscher als freie Autorin Kinderbücher, aber das hat sie nicht davon abgehalten beim Gedichtwettbewerb der „Bibliothek deutschsprachiger Gedichte“ mitzumachen. Und zwar mit Erfolg! Mit ihrem Gedicht „Mannomann“ ist sie auf den 15. Platz gekommen – bei immerhin 20.000 Teilnehmern aus Deutschland, Schweiz und Österreich. „Ich war sehr erstaunt und natürlich sehr erfreut, als ich davon hörte“, erzählt die Preisträgerin, die das Schreiben von Gedichten eher als Hobby...

  • Lünen
  • 08.03.12
Ratgeber

Frühlingserwachen von F. v. R.

Der Frühling uns im März mit Sonne liebevoll verwöhnt, er öffnet Seele, Geist und Herz, und Niemand über Kälte stöhnt; vorbei ist nun der Winterschmerz und lässt uns auf den Sommer blicken, es ist wohl nicht ein Medienscherz, den wir sonst in die Wüste schicken. Was macht man gegen Frühlingserwachen? (Von hinten nach vorne gelesen) nefalhcsnie sthcer sdnebA

  • Neukirchen-Vluyn
  • 27.02.12
  • 1
Überregionales
Rosenstrauß

Alle guten Wünsche

Glückwünsche zum Geburtstag! dass du ... immer so viel Zufriedenheit besitzt, um ruhig und stark zu sein immer so viel Zärtlichkeit besitzt, wie du gerade verschütten möchtest immer so viel Liebe besitzt, wie du gerade geben möchtest immer so viel Tränen besitzt, wie du gerade vergießen musst immer genau so viel Kraft besitzt, wie du brauchst, um das Leben zu meistern immer gute Freunde hast, die zu dir stehen

  • Goch
  • 20.02.12
  • 17
Kultur

Alles moralisch

Ohne fremde Hilfe könne man nicht über das Wasser gehen eine wahre Antwort zur praktizierten Moral die alles sagt nichts offen lässt außer Augen die fragend blicken Gedanken kennen keine Grenzen und so ist es nicht verwunderlich dass Moral ein Risiko für die Herrschenden ist nicht unähnlich dem Klang der sieben Schofaren die Jerichos Mauern zum Einsturz brachten (c) by Heike Kreitschmann, Februar 2012

  • Wattenscheid
  • 18.02.12
Kultur

Durch die Presse

Erlebt nicht jeder eine gelebte Bunte-Kulturbühne voller Bild-hafter Meinungen wobei zum Gala-Weltenduft Gehirnnaschwerk auf receyceltem Papier gereicht wird Eine Nachrichten-Flut vielleicht Todesanzeigen wohlmöglich aus der letzten Woche sind nicht mehr sichtbar sind verebbt zerrissen, zerschreddert, zerpflückt Werden zum Druckacker für geistige Nahrung zahlreicher Blätterwald-Bauern wobei Neues scheinbar auf Altem wächst und es Schriften aus 1984 sein könnten Wer liest hat VERSTANden? Bild...

  • Wattenscheid
  • 18.02.12
Kultur

Stern über Andalusien

Stern über Andalusien Ach, du andalusischer Stern Wie mag ich dich von Herzen gern Du strahlst über unendliche Weiten Strahlst über Sorgen hinweg, die uns Kummer bereiten und schaffst uns einen Beleg für die wahren Werte, wenn das Leben uns trifft mit besonderer Härte. Gehst doch hoffentlich niemals unter, sollst auf ewig weiterstrahlen, so munter!

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.02.12
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