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Beiträge zum Thema gedicht

Natur + Garten
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Du zarte Blüte - von Bruni Rentzing

Du zarte Blüte Du bist so zart, so sehr filligran... möcht fassen dich ganz zärtlich an! Möcht dich berühren... deinen himmlischen Duft... in meiner Nase spüren! Du bist wie ein Hauch, so transparent und fein... wie gerne möcht ich in Deiner Nähe sein! Möcht dich berühren... deinen himmlischen Duft... in meiner Nase spüren! Du streckst vor Freude, der Sonn dich entgegen... wächst hoch und höher und machst mich verlegen! Möcht dich berühren... deinen himmlischen Duft... in meiner Nase spüren! Du...

  • Düsseldorf
  • 18.09.12
  • 27
  • 10
Überregionales
Die Lippe, so ruhig und so wildwüchsig.  ede
2 Bilder

Am Fluss

Sieh die alten Silberweiden und des Stromes Bogenlicht, Mücken tanzen einen Reigen, Schwäne spiegeln hell im Wasser sich. Sieh wie Gräser wehen am Ufer, und am Rand der Kieselstein, fernes Lichtspiel hoch am Himmel fällt wohl in den Fluss hinein. Hör die leisen Wellenlieder im abendlichen Glutenschein, fern so gern von Unruhstunden, wird die Stille dein Begleiter sein. Mit dem Fluss werden Gedanken eine zeitlang sanft entfliehen, verspielte Perlen Silberringe überm Wasser ziehen! Marion...

  • Lünen
  • 07.09.12
  • 2
Kultur
Die beiden Vierzeiler, mit Erklärung auf Japanisch.

3 Gedichte von Wang Wei [3/3]. Frage und Antwort

. . . Die Frage Von ihm der kam aus meiner Heimatstadt Wüßt' ich doch gern was sich ereignet hat Ob als er ging am schönen Fenster mein Der Pflaumenbaum schon Blüten offen hat? Die Antwort Ich wirklich sah, wie Blüte offen sprang Und hörte auch, wie dort ein Vogel sang Doch sorgenvoll, sah ich das Frühlingsgras Das vor dem Haus, sein Sprießen macht mich bang! . . Ein Selbstgespräch des Dichters, verhüllt als Zwiegespräch zwischen einem Einsiedler und seinem Gast. Der Heremit möchte doch so...

  • Bedburg-Hau
  • 05.09.12
  • 1
Kultur

3 Gedichte von Wang Wei [2/3]. Hütte bei einem Dorf am Bambuswald

„Hütte bei einem Dorf am Bambuswald“ Ich sitz' allein im dunklen Bambushain Beim Zitherspiel sing ich ein Liedchen mein So tief im Hain, kein Mensch kennt sich hier aus Der klare Mond, der stellt sich freundlich ein Man kann solche Verse lesen als Einkaufszettel, aber dann entfalten sie ihre Wirkung nicht. Eine kurze Anekdote: Ein Mann liest eine SMS seines Sohnes. Dem Medium angemessen steht da kurz und knapp: „bald Monatsende, habe kein Geld mehr. Schick mir was.“ Er findet dass er wohl arg...

  • Bedburg-Hau
  • 05.09.12
  • 2
Kultur

Hochdeutsch/Platt-Gedicht eines Lehrers und Bauern von Heinrich Goldberg (1922)

Scholmeester on Buur Lehrer Bleckmann macht die Runde in der stillen Dämmerstunde, wandert sacht durch Feld und Wiesen, lindes Lüftlein zu genießen.- Mondeszauber, Zephirwehen, Sternesgrüßen aus den Höhen, in dem Wald die Nachtigall, feierliche Stimmung überall. Bleckmann auf dem Schlendergang trifft nun grad den Bauern Prang, der noch von der Arbeit kam, Tagewerk war mühesam. Er sucht nun dfes Bauern Streben höheren Gehalt zu geben, will ihn nach des Tages Mühen aus dem Alltagstrubel ziehen....

  • Neukirchen-Vluyn
  • 31.08.12
  • 3
Kultur
Handschrift: Helen Shigeko Isaacson
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Frühlingsgedanken, Gedicht von Jia Zhi [9/10]

. . . . Frühlingsgedanken Das Gras sich gibt / so üppig grün / die Weide gelb so lind Die Pfirsichblüt‘ / in Wirren Pflaumenblüten Weihrauch sind Der Frühlingswind / ist nicht im Stand / zu blasen Grübeln fort Der Frühlingstag / nur macht dass man / mich länger traurig find‘t

  • Bedburg-Hau
  • 22.08.12
  • 1
Kultur

Ich will (lernen!): - 2 - (01.01.2005) DANKE an alle LK-Freunde!!! Danke an alle!!!

Dortmund, (01.01.2005) DANKE !!! Ich will (lernen!): - 2 Am 27.08.2011 und am 22.08.2012 wurde dieser Text 'reingesetzt. ((Bin gespannt, ob ich die "Schallmauer" (1000 Leser) erreiche?!)) I C H W I L L (lernen!) , weil ich nun "gewaltfrei" lebe ... Ich will leben (lernen!): und keine "Sinnlosigkeiten" mehr. Ich will kein "Taub- und Blind-Sein" mehr: obwohl ich um das Böse weiß ... Ich will (lernen!) immer "nur noch" SEIN dürfen: aber mit einer großen Hingabe zu jedem Menschen! Ich will mein ICH...

  • Dortmund-City
  • 22.08.12
Kultur

Schnee in der Nacht, Gedicht von Bai Juyi [8/10]

Schnee in der Nacht Bin überrascht, mein Bett und Kissen kalt Und schau erneut, nun hell des Ladens Spalt Die Nacht ist tief, ich weiß dass Schnee sich häuft Zuweil ich hör, wie Bambus brechend hallt Vielleicht ist die Fensteröffnung nur mit geöltem Papier verschlossen, wie manche Übersetzer meinen, vielleicht zusätzlich auch mit einem Laden. Des Reimes wegen musste es hier ein Fensterladen werden. Durch einen Spalt oder Spalten, wie sie durch Lamellen gegeben werden, ist dann das merkwürdige...

  • Bedburg-Hau
  • 21.08.12
  • 1
  • 1
Kultur

Sichtweise

der Griff nach den Sternen lässt mich unerwartet ins Ungewisse stürzen, aber ungeahnt sanft landen, was mir zu denken gibt, denn mein Leben, wenn auch auf den Kopf gestellt, wird flankiert vom Glücksgefühl, das intensiv und doch deplatziert meine Sicht vom Staub befreit, dessen Körner die Frage formen wer weiß das schon, ob die Sterne oben oder unten funkeln? Aus meinem Gedichtband "Lippenbekenntnisse" Mehr Infos: hier klicken!

  • Dinslaken
  • 11.08.12
  • 1
Kultur

Philosophy of our ancestors // Ansicht in die Altstadt Castrop-Rauxel

One upon a time was everything fine. I was with my granddad and had felt so sad. He gave me a smile and told me ´bout life: "My child, you will be happy for a while, but there will be storm and rain but try to be always the same!" There will be some blood There might be some pain Just crawl on your way and do good! Whenever you think there will be no end Sit down and think over what it meant to be yourself, not someone else! Listen to me, my child This is what the old brain tells. You might get...

  • Castrop-Rauxel
  • 07.08.12
  • 3
Kultur

Frühlingsdämmerung, Gedicht von Meng Haoran (~690-740) [5/10]

Chûn Xiâo Chûn mián bù jué xiâo Chù chù wén tí niâo Yè lái fêng yû shêng Huâ luò zhî duô shâo Eine Rezitation können Sie hier hören… Im Frühlingsschlaf, verschlief ich Dämmerstund nun vielerorts, die Vögel tschirpen rund als Nacht es war, ein Wind mit Regen klang die Blüt‘ verstreut, wie viel nun? gib mir Kund! Einem fast unwichtig scheinendem Thema hat sich der Dichter Meng Haoran angenommen. Des Tages Anfang hat er verpennt, Vögel singen schon überall und dann erinnert er sich: nachts hat...

  • Bedburg-Hau
  • 04.08.12
  • 1
Kultur

Hirschpark, Zen-Gedicht von Wang Wei (699-759) [4/10]

Im Gedicht genannt „im Hirschpark“ zeigt der Dichter nüchtern wie geheimnisvoll die einfache Wahrnehmung ist. Ein Hügel oder Berg ist verlassen von Menschen, aber dann doch wieder nicht so verlassen, dass es nichts zu hören gibt. Von weitem klingen Stimmen, ein Widerhall dessen Ursprung nicht zu bestimmen ist und somit etwas Unwirkliches hat. Menschen sind nicht da, dann wieder doch da, aber wie aus einer anderen Wirklichkeit. Im Hirschpark Der Berg ist leer, kein Mensch man sehen kann Nur dies...

  • Bedburg-Hau
  • 04.08.12
  • 2
  • 1
Natur + Garten
Geheinisvoller Sonnenaufgang. Foto: ede

Manchmal

Manchmal wenn du müde bist, ist dein Freund das tiefe Schweigen, und ein lautlos seichter Wind, der sanft weht durch alten Zweigen. Deine Seele flieht, in das Land der Einsamkeit, jenem Ruhepool, jenem Kleinod weit. Wo die Stille wohnt, und der Silbermond. Gärten blühen wie im Märchen, fühlst du die Geborgenheit, besser als auf Erden. Ein Hauch der Ewigkeit zärtlich berührt, das Herz nur noch Wärme spürt, Ruhelosigkeit den Thron verliert! Marion Lindlau

  • Lünen
  • 26.07.12
  • 1
Überregionales
Wunderschöne Libelle am Beversee. Foto: ede

Die Libelle

Überm stillen Teich, fliegt sie federleicht, schillernd wie der Tau, flügelzart, durchbrochen blau. Schwebt wohl über Teichgrundgrünen, einen Augenblick verschwiegen, und ein Traum vom Märchenglanz, offenbart sich wenn sie tanzt. Unter alten Silberweiden, zeigt sich nun ein Mückenreigen. Weiter Himmel, Abendröte, grausam schön ist ihr Töten! Marion Lindlau

  • Lünen
  • 26.07.12
Kultur
So ein Strauß drückt Ruhe aus

>>> Innere Zufriedenheit.

# * * Innere Zufriedenheit * * von © Hans Peter Schulzke Innere Zufriedenheit ist so ein Ding, bekommen immer seltener die Menschen in der heutigen Zeit noch hin. Termine die einen selber fesseln, verabredet man, darf kein vergessen. Stress den man sich selber macht, kommt nicht zur Ruhe, bis zur späten Nacht. Kinder müssen zur Nachhilfe danach zum Sport, Mutter ist angespannt, wollte selber fort. Der Vater der es machen wollte, kam noch nicht nach Hause weil er durch den Stau nicht konnte. Er...

  • Bottrop
  • 18.07.12
  • 2
Kultur
Möge Ihr diesjähriger „Urlaubs-Wurf“ besonders „ries“ sein!
2 Bilder

Ein rieses Urlaubsthema

Wenn uns in der an sich „bildungsferneren“ Ferien-, Urlaubs- und Sommerlochzeit der Begriff „Bildung“ begegnet, dann vielleicht eher im Zusammenhang mit negativ besetzten Bildungsarten wie Staubildung oder Wolkenbildung. Um so mehr möchte ich hier auf einen interessanten Fall der „reisebürokratischen Wortbildung“ aufmerksam machen, auf den ich im vorletzten Sommer in mehreren Reisebüros und -agenturen stieß. Es geht um den im Bild festgehaltenen „Animierimperativsatz“. „Was ist daran...

  • Hamminkeln
  • 16.07.12
  • 4
Überregionales

Koopmann on Brinkhoff, ein Gedicht op Platt über einen Kaufmann und Wilhelm Brinkhoff (Der Schinderhannes vom Niederrhein)

Längs ös all de Sonn´gesonken on de Mohnd beschient dat Feld, dur den Bosch löppt enne Koopmann, beij sech ennen Bühl voll Geld; sück et nächschte Derp te krijen, dröm löpp heij so illeg ahn, on op Weijen on op Siejen heij ken Hus ma fende kahn. De Koopmann stuck dur Hei on Dänne, ängslech kick heij döck sech öm, jo, me kann de Welt nit kenne, - wenn enß enne Räuber kohm. On ock nörges Leech af Schemmer, on dat Städtschen noch so wieht!- Ängs häht ma alehn jo ömmer, mar Kurasch, die kennt heij...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 14.07.12
  • 1
Überregionales
Gruppen-Logo im mA für die Gruppe: "So zeigt sich die Liebe"

Das mit den Gruppen im LK ist nicht einfach. Wie kann ich da die „Liebe“ hineinbringen ?

Einerseits kann man nicht alle Gruppen auflisten (LK-Mangel). Andererseits gibt es zu viele oder gar gleichen Inhalts. Über die Liebe selbst und ganz direkt habe ich nicht richtig was gefunden. Anders im mA (meinAnzeiger = „Thüringens LK"). Da gibt es die Gruppe “So zeigt sich die Liebe“, in welche ich heute wieder mal eines meiner Gedichte eingetragen habe: “Auch die Liebe ist wie ein Kind“

  • Alpen
  • 11.07.12
  • 2
Kultur
Schon wieder Regen

Wann wird endlich Sommer Teil 2

# Wann wird endlich Sommer Teil 2 Zufrieden, ist ein Wort man braucht es immer fort. Es hat aber einen Sinn, ob ich Zufrieden oder Unzufrieden bin. Scheint die Sonne und ich liege Krank im Bett, bin ich Unzufrieden, denn das finde ich nicht nett. Scheint die Sonne ich habe Freizeit, und liege am Strand dann bin ich Zufrieden, sage Gott sei Dank. Wenn es regnet und ich liege Krank im Bett, bin ich Zufrieden, sage das finde ich nett. Wenn es regnet ich habe Freizeit, möchte gerne am Strand...

  • Bottrop
  • 08.07.12
  • 4
Kultur
Warm ist es ja, aaaaber

Wann wird denn endlich Sommer ?

# Gerade komm ich rein, war im Garten gießen, nun lässt Petrus es von Oben fließen:-( Doch gebe ich die Hoffnung nicht auf, die Sonne kommt bestimmt wieder raus . . . So wie ich schreibe, schau aus dem Fenster, was sehe ich da, Sonnenstrahlen, oh ja. Nun dachte ich der April war schon gewesen, doch hier in Deutschland kann man von Unwetter lesen. War das unser Sommer ? Ich glaube es nicht. Wann kann ich endlich schreiben ein schönes Sommergedicht ?

  • Bottrop
  • 07.07.12
  • 6
Kultur
Montags scheint die Sonne erheblich früher aufzugehen

* * Montagmorgen * *

# Montagmorgen von © Hans Peter Schulzke . . Morgens etwas schlechte, aus der Waagerechte ? Doch mit Strecken und mit Dehnen, lockern wir Muskeln und auch Sehnen. Kaltes Wasser auch ganz gut, weil es uns wach machen tut. Wochenende wie ein faules Murmeltier ? Da kann nur der Wochenstress dafür. Doch gut erholt so dann, fängt der Montag wieder an. Den Dienstag bekommen wir auch noch hin, aber am Mittwoch ich schon wieder müde bin. Donnerstag am Morgen, möchte mancher gar nicht mehr hinaus, aus...

  • Bottrop
  • 01.07.12
  • 4
Natur + Garten

Ein geführter Blick, ein gezieltes Hinsehen – guck‘ doch mal !

Die Flut der Beiträge nimmt einem die Übersicht. Wohin könnte man schauen? Man reduziert sich auf einige BR und einige Gruppen. Auch hat man selten ein wenig Lust, sich in das Meer älterer Beiträge zu stürzen. Für einen kleinen Hinweis ist man da mitunter empfänglich. Deshalb möchte ich hier einfach mal so darauf aufmerksam machen, wo es sich lohnt, den Blick hinzuwenden und man das findet, was "auf der Verpackung" steht: ## 1 ## Blumen-Schnappschuss-Sammlung Zahlreiche Blüten- und...

  • Alpen
  • 26.06.12
Kultur

Zum Ende des Rosenmonats

Komm her, wir wollen eine Weile still sein. Sieh diese Rose an auf meinem Schreibtisch. Ist nicht das Licht um sie genauso zaghaft wie über dir; sie dürfte auch hier nicht sein. Im Garten draußen, unvermischt mit mir, hätte sie bleiben müssen oder hingehen - nun währt sie so: was ist ihr mein Bewußtsein? Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

  • Lünen
  • 26.06.12
  • 4
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