gedicht

Beiträge zum Thema gedicht

Überregionales

Diagnose Borderline

Wenn ich meinen Tag so reflektiere Und mich dann wieder einmal in mir selbst verliere Dann weiß ich nicht sagt bin ich blind Verhalte ich mich gerade wieder wie ein Kind Ich erzähle viel wie es mir geht Doch misstraue ich meinen eigenen Worten Denn wenn heftig der Wind um mich weht Dann verschließe ich schnell alle meine Pforten Die Diagnose ist Borderline Gut okay damit kann ich wohl leben Ich denke es könnte schlimmer sein Es könnte noch viel übleres geben Und doch sind die Tage tief geprägt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.10.10
Überregionales

Und das alles durch Euch...

Allein... Ich bin gefangen in meinen Erinnerungen Ich bin eingesperrt in meinen Gefühlen Ich bin eingeengt durch meine Ängste Ich bin ohnmächtig durch meine Gedanken Ich bin ahnungslos durch meinen Hass Ich bin versteckt in meinen Bildern Ich bin zerstört durch Handlungen Ich bin ausgenutzt in der Kindheit Und das alles durch Euch Ich spüre Verachtung durch meine Scham Ich spüre Leere durch meinen Schmerz Ich spüre Tränen durch meine Qualen Ich spüre Hilflosigkeit durch Drohungen Ich spüre...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 21.10.10
  • 10
Überregionales

Das wahre Gesicht

Ich sehe in den Spiegel und sehe dort doch nur Ein mir völlig unbekanntes Gesicht Ich schaue noch einmal hinein Doch ich sehe mich noch immer nicht So viele Gesichter sind da Und so oft ein anderes Gesicht Doch keines davon ist wirklich das Meine Ich starre noch einmal hinein und suche mich Ich suche im Spiegel mein wahres Gesicht Doch ich finde es einfach nicht Denn all diese Gesichter sind nur leere Masken ohne jedes Leben Es sind nur bizarre Schemen die nicht zu mir gehören Ich sehe sie an...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 21.10.10
Überregionales

Meine Metamorphose

Ich krieche aus der harten Hülle Und entfalte erschöpft Die noch feuchten Flügel Ich bewege sie Zuerst noch weich Doch dann immer gieriger Ich rieche die aufgetaute Luft Und putze meine Fühler Dann betrachte ich das Muster meines Rückens Meine sechs Beinchen gehen im Gleichschritt Die aufgesprungene Baumrinde entlang Und dann lasse ich mich frei in die Morgenluft fallen

  • Mülheim an der Ruhr
  • 21.10.10
Überregionales

Morgengrauen

Wieder einmal hatte ich eine schlaflose Nacht Voll von Angst und Tränen mit ihrer gesamten Macht Und niemand war da mit dem ich hätte können reden Nur dem Gefühl der Einsamkeit war ich voll und ganz ergeben Der Schmerz raubte mir die Luft und machte das Atmen mir schwer Er fraß sich tief in meine Seele und meinem tränenreichem Meer Ein Meer aus Tränen doch sie erleichterten mich nicht Sie brannten wie Feuer und vernebelten mir lediglich die Sicht Nur langsam färbte sich der Himmel im...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 21.10.10
Kultur
4 Bilder

Vernissage 2010 im Kunst-Hof in Fröndenberg

Drei der bisher vier Künstler, die eine Produzentengalerie planen, laden zum 22. Oktober 2010 in den Kunst-Hof in Fröndenberg ein. Peter Trautner, der den Kunst-Hof führt, dort sein Atelier hat, war bereit uns einmalig in seinen Räumen Platz zu geben für eine Ausstellung, um uns vorzustellen. Die Drei, das sind Dieter van Riel - Fotografie - Margit Hübner - Gedichte und Malerei - Stefan Bettermann - Malerei - Der knapp 70 qm große Ausstellungsraum nebenan für die Produzentengalerie ist ähnlich,...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 12.10.10
  • 5
Kultur

Er heißt Süßer

Der erste Vertraute auch ohne Worte hörte er zu zum knuddeln süß einfach zum liebhaben und auch zum verhaun das Fell im Gesicht um Tränen zu trocknen sich verstanden fühlen tanzen, spielen, lachen nur mit ihm immer da immer nah für die Seele für die Ruh mit ihm schlafen mit ihm aufwachen ja, mein Teddybär, das bist du und im Nu ist man erwachsen doch ohne Flaxen er ist immer noch da

  • Menden (Sauerland)
  • 30.09.10
  • 2
Überregionales

...und ward nimmer gesehen...

Ich will nicht nach Hause Ich möchte nicht alleine sein Ich will nicht nach Hause Und doch setze ich Fuß vor Fuß Und komme so Schritt für Schritt Dem Ziel entgegen Ich möchte durch die Nacht gehen Durch den Tannenwald Ich will nichts mehr wissen Vom Schmutz und Umweltschutz Weder vom Waldsterben Noch von den Wahlen Ich will nicht wissen Ob die Bäume tot sind Ich will nur gehen Durch die Nacht ohne Ziel Halt Ich kenne das Ziel Es wird wärmer Und ich gehe immer noch Bis ich an die Klippe gelange...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 23.09.10
  • 2
Natur + Garten

Elfenzauber

Es war der Regen in der Nacht der mich wach gemacht und im Dunkeln sah ich es funkeln Am frühen morgen dann als die Nacht mich grad verließ und dem Tag sein Dasein überließ sah ich es wieder Ein wildes Funkeln ein Lichterglühn im Takt der Tropfen vor das Fenster sprühn Im halben Schlaf noch grad geträumt sah ich es nochmal, doch den Kopf noch nicht aufgeräumt sah ich Elfen tanzen mit Feuerstäben am Fenster schön und voller Leben Dazu Musik mit schönstem Klang es war so lieb auch der Gesang Bis...

  • Menden-Lendringsen
  • 22.09.10
  • 17
Kultur

Hier mal ein Gedicht

Ein kleiner roter Fisch Ein kleiner roter Fisch begab sich auf den Weg durch einen tiefen, großen See/ Er begenete einem großen Hecht das war für ihn ganz schlecht denn der kleine rote Fisch war noch zart und frisch/ Der kleine rote Fisch sprach zu dem großen Hecht ich kenne das Leben noch nicht/ Der große Hecht gedachte ihn zu fressen, weil er ihm appetitlich schien lächelte und dachte über den kleinen roten Fisch das ist gut für mich und für dich schlecht/ Es schwamm ein blauer Fisch des...

  • Menden (Sauerland)
  • 13.09.10
  • 5
Kultur
3 Bilder

Leben

Das Glück auf dieser Welt zu sein, welch Hohn. Mit unbändiger Kraft den Stürmen des Lebens zu trotzen, welch unnütze Verschwendung. Sich dem Wogen der Wellen hinzugeben, zu verschmelzen, zu vertrauen, welch sinnliches Vergnügen. In dunkle Tiefen einzutauchen und dann, emporgeworfen, den Horizont zu erkennen, welch hoffnungsvolle Lebenslust. Welch Hohn, sich dieses Glückes zu berauben. © pefito

  • Dinslaken
  • 12.09.10
  • 7
Kultur

Kinderherbst

Wenn die ersten Winde weh’n Sieht man Kinder auf der Wiese steh’n. Sie lassen ihre Drachen steigen, keiner soll heut‘ unten bleiben. Der Strohmann würde auch gern geh’n, doch muss er noch im Maisfeld steh’n. Die Vögel soll er noch vertreiben, so lange muss er hier noch bleiben. Der Kürbis grinst, die Sonne lacht: So ein schöner Tag hat richtig Spaß gemacht!

  • Dinslaken
  • 12.09.10
  • 2
Kultur

Frau Eule bringt die Träume - Gute Nacht Gedicht für die Kleinen

Frau Eule bringt die Träume Wenn in den Häusern kein Licht mehr brennt, kein Kind mehr zu dem Spielplatz rennt, dann ist sie da, die gute Nacht - Frau Eule über deinen Schlaf nun wacht. Sie sitzt im Baum auf einem Ast und nicht nur die Ameise und der Marienkäfer sind zu Gast, auch Frau Eichhorn und Herr Vogel machen es sich in diesem Baum bequem, wie du auf dem Bild kannst seh’n. Der Mond am Himmel ist zufrieden, weil alle Kinder in den Betten liegen. Jetzt sei schön still und hör gut zu, denn...

  • Dinslaken
  • 09.09.10
  • 4
Kultur

LyrikWettbewerb der Autoren Plattform Manfred Wrobel

Die Autoren Plattform Manfred Wrobel lädt ein zum LyrikWettbewerb unter dem Motto: „Mit den Wolken durchs Jahr“. Eingereicht werden können bis zu 6 Gedichte pro Autor. Auch Beiträge aus dem europäischen Raum sind willkommen. Die Texte müssen von Ihnen selbst in deutscher Sprache verfasst sein. Form: - Worddokument - 1zeilig - Font: Arial - Schriftgrad: 12 - Für jedes Gedicht eine extra Seite einrichten, fortlaufend - Beiträge bitte mit Ihrem Namen versehen - Vita, 8 Zeilen, als extra...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.09.10
Kultur

Motto der Woche von "meinem" Autor Rainer Haak

Anders leben müßte man Man müßte, wie oft habe ich mir das schon gesagt. Man müßte ganz neu anfangen, man müßte sich selbst gegenüber viel ehrlicher sein, man müßte anders leben. Theoretisch bin ich ganz groß! Aber ich bin noch nicht so weit gekommen, daß ich sagen kann:"Ich will anders leben!" Ich weiß, daß mein Leben zur Zeit nicht dem entspricht, was ich mir wünsche, was ich glaube, was ich brauche. Aber vielleicht liegt das auch daran, daß ich mich viel zu selten frage und Rechenschaft...

  • Kamp-Lintfort
  • 02.08.10
Überregionales

Gigi`s Kolumne

Die heutige Kolumne widme ich meinem über alles geliebten Ehemann, Partner und allerbestem Freund, zum Hochzeitstag…………………………………….............. ………………………………………………………………………………………..................... Ich liebe Dich! Liebe ist ein großes Wort. Viel zu oft wird es benutzt ohne das man sich der wirklichen Bedeutung des Wortes bewusst ist. Wie oft sagt man schnell,, Ich liebe dich“, ohne sich über die tragweiter der Worte Gedanken zu machen. Nur selten haben drei Worte, mit einander kombiniert, eine...

  • Rheurdt
  • 15.07.10
  • 2
Kultur

Versprechen nach fünf Wochen eingelöst

von Zoé Kleinpass (Huferhof, Brünen, 1. Juli 2010) Das Versprechen Es war einmal sehr schwül und Dirks Pool schien so kühl. Wir wollten hinein, doch Dirk sagte: "Nein!" Ich fragte und sagte, ohne zu denken, ich würd' ein Gedicht ihm dann schenken. Versprochen, nicht gebrochen. Jetzt musst' ich es machen. Ich versprech' nie wieder solche Sachen.

  • Hamminkeln
  • 01.07.10
  • 2
Kultur

Intelligentes Leben - Ist der Mensch wirklich das intelligenteste Lebewesen in unserem Universum?

Intelligentes Leben Viele Forscher, so hört man, sind auf der Suche nach weiterem, intelligentem Leben im Weltall – Millionen von Euro und Dollar werden dafür ausgegeben. …nach weiterem, intelligentem Leben…!? Das würde ja bedeuten, dass es auf der Erde bereits intelligentes Leben gibt. Wer oder was soll bitte schön das intelligente Leben auf der Erde sein? Die Tiere, die von ihrem Instinkt geleitet werden? Vielleicht Pflanzen oder Mikroben…? Warum ich den Menschen nicht erwähne wollt ihr...

  • Dinslaken
  • 10.06.10
Kultur

Die Erde erleben - Gedanken zum G8 Gipfel 2007, die auch heute noch immer Bestand haben

Die Erde erleben ?! Gottes Geschöpfe sind wir, sagen die einen! Ein Ergebnis der Evolution, die anderen meinen! Doch schließt das eine das andere aus? Wer kann uns das sagen, wer kennt sich da aus? Ich weiß nur eines, und das ist gegeben, ich bin ein Wesen von diesem Planeten. Unsere Erde und das ist gewiss, in unserem Universum etwas ganz Besonderes ist. Darum kann ich nicht wirklich verstehen, wie manche Menschen mit besonderen Dingen umgehen. Können diese Männer und Frauen denn nicht...

  • Dinslaken
  • 10.06.10
Kultur

Oliver Steller sang und rezitierte Heine im Preußen-Museum

Mitte März sang und sprach Oliver Steller im Preußen-Museum Heine – Gedichte. Es sit ein toller Abend gewesen, informativ, anregend. Oliver Steller hat eine tolle Stimme, wir hätten ihm noch viel länger beim Reden, Singen und Rezitieren gelauscht. Dank an das Preußen-Museum und Herrn Dr. Veltzke. Mehr davon!!!!

  • Wesel
  • 14.04.10
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