Sankt Hubertus Menden-Nord 1949

Schützen feierten nur intern

MENDEN. Am Samstag und Sonntag , 17. und 18. Juli, feierte Sankt Hubertus Menden-Nord 1949  ein kleines Schützenfest an der Hubertushalle. Die Veranstaltung fand unter den derzeit geltenden Corona Vorschriften statt.

Am Samstag legten der Vorstand und das Königspaar Niels Schöttler und Jenny Effenberger, einen Kranz an dem Denkmal in der Stiftstraße nieder. Hierbei wurde an die Verstorbenen der Weltkriege und die aktuellen Hochwasser-Toten gedacht. Im Anschluss trafen sich die Mitglieder an der Hubertushalle um erstmals seit der Corona-Pandemie sich wieder zu sehen. Die Freude aller Besucher war riesengroß sich nach über 18 Monaten wiederzusehen. Bei guten Gesprächen ging der Abend viel zu schnell vorüber.

Am Sonntag zelebrierte der Präses der Bruderschaft eine Heilige Messe auf dem Vorplatz der Hubertushalle. Alle Besucher waren begeistert von der Atmosphäre, der Musikverein Hoffnung Hünsborn begleitete stimmgewaltig die Messe. Im Anschluss gab es ein Konzert auf dem Hallenvorplatz. Alle Besucher genossen das Konzert und freuten sich über die musikalische Darbietung. Auch der Spielmannszug von St. Hubertus Menden zeigte gekonnt, das sie nichts in der Pandemie-Zeit verlernt haben. Eine aufgestellte Spendenbox für Mendener Hochwasseropfer fand sehr guten Anklang, auch die Kollekte während der Messe wird hierfür verwendet und gespendet.

Am Samstag wurde Maik Baudiga für 25 Jahre im Offizierkorps geehrt. Hans und Inge Nowak waren vor 25 Jahren das Königspaar und wurden an ihrem Hochzeitstag ebenfalls geehrt. Der 1. Brudermeister Martin Kinz hatte eine Laudatio für das Jubelkönigspaar vorbereitet. Der Oberst Walter Wölfel gratulierte ebenfalls. Alle Besucher freuten sich über die professionell vorbereitete Veranstaltung und besonders über das Miteinander bei Hubertus.

Hubertus Menden plant am 28. August eine Versammlung des Offizierskorps. Eine Woche später am 4. September soll die Generalversammlung der Bruderschaft statt finden. Selbstverständlich finden die Versammlungen nur statt wenn es die Corona-Vorschriften und Fallzahlen zulassen.