12. Lürbker Kleiderbörse in Menden
Prachtkleider für Königin und Hofstaat
Bei der 12. Lürbker Kleiderbörse in Menden wurden etliche Prachtstücke an die Frau gebracht.
Wer für die im Frühjahr startende Schützenfest-Saison noch das passende Kleid sucht, sei es als Königin, aber auch als Hofdame, der hatte bei der 12. Lürbker Kleiderbörse die beste Gelegenheit. Natürlich konnten die Besucherinnen sich auch für den Abend- oder Abschlussball entsprechend ausstatten.
Auch für Abschlussball
Rund 200 aufwändig bis schlicht gestaltete Kleider warteten auf neue Besitzerinnen. „Rund 30 Prozent der Angebote finden Käuferinnen“, wissen Nicole Blum und Caterina Eckert aus Erfahrung. Sechs ehemalige Königinnen oder Hofstaatdamen managen die Verkaufsshow.
Dabei werden die Kleider am Abend vorher abgegeben, auf einem Etikett mit der laufenden Nummer vermerkt, Größe und Preisvorstellung angegeben. Kosten: 5 Euro Hängegebühr und bei Erfolg zehn Prozent des Verkaufspreises.
Preisgünstige Alternative
„Diese Prachtstücke werden höchstens ein bis drei Mal getragen“, erklären die Expertinnen. „Es wäre doch sehr schade, wenn diese meist sehr kostspieligen Exemplare sofort wieder entsorgen werden müssten.“ Oft werden mehrere Kleider während einer Saison benötigt, da reißt der Erwerb schon ein Loch in die Geldbörse. Da bietet sich im Lürbker Hubertusheim eine preisgünstige Alternative. Zudem hier ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird: „Öfter getragen schont die Ressourcen.“
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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