Rettungsdienst im Märkischen Kreis
Neue Dienstkleidung für mehr Sicherheit
Die Mitarbeiter beim Rettungsdienst des Märkischen Kreises bekommen eine neue, einheitliche Bekleidung. Etwa 150 Einsatzkräfte werden mit der neuen Dienstkleidung seit Ende Januar ausgestattet.
„Die neue Kleidung für unseren Rettungsdienst hat einen höheren Gelbanteil. Das ist der sichtbarste Unterschied. Die bessere Warnwirkung unserer Einsatzkräfte trägt zu ihrer Sicherheit bei“, berichtet Adrian Viteritti, Fachdienstleiter Rettungsdienst beim Märkischen Kreis. Das Team der etwa 150 Mitarbeiter im Rettungsdienst aus Notfallsanitätern, Rettungsassistenten und Rettungssanitätern bekommt seit Ende Januar neue Kleidung. Sukzessiv werden alle Rettungswachen mit den neuen Jacken und Hosen ausgestattet.
Einsatzkleidung wappnet für jede Jahreszeit
Die Neuanschaffung bietet den Rettungsdienstkräften viele Vorteile. „Mit dem neuen Zwei-Jacken-System Sommer/Winter kann unsere Einsatzkleidung je nach Jahreszeit angepasst werden. So schafft die Hardshelljacke mit einziehbaren Kälteschutz beste Voraussetzungen für den Winter“, sagt Adrian Viteritti. Für die wärmere Jahreszeit hat die Jacke ein Belüftungssystem an Armen, Brust und Rücken.
Zudem sorgt ein höherer Stretchanteil für bessere Bewegungsfreiheit. „Auch die Langlebigkeit der Rettungsdienstbekleidung wird durch einen abrieboptimierten Kniebesatz gefördert“, erklärt Viteritti. Nicht zuletzt wird ein besserer Tragekomfort durch einen Gummizug im Bund der Hosen erreicht. Unverändert bleiben die Ärmelabzeichen mit dem Kreiswappen und ein Rückenflausch zum Anbringen der Funktionsbezeichnung in Form des Schriftzuges „Rettungsdienst“.
Rettungsdienstbekleidung entwickelt sich
Warum die Neuanschaffung notwendig ist, erklärt Adrian Viteritti: „Das liegt unter anderem am Verschleiß durch die Nutzung und das regelmäßige Waschen. Es gibt zum Beispiel Abrieb an Oberflächen wie an Ellenbogen oder Knien.“ Auch neuere und bessere Materialien werden entwickelt, die funktioneller sind. „Damit statten wir unsere Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und Rettungssanitäter modern und bestmöglich aus“, fasst Uwe Krischer, Leiter des Regiebetriebs Rettungsdienst bei der Kreisverwaltung, zusammen. Neben dem seltenen, vollständigen Austausch der Einsatzkleidung erfolgen im laufenden Dienstbetrieb nach Verschleiß regelmäßig Ersatzbeschaffungen.
Der Märkische Kreis betreibt eigene Rettungswachen in Balve, Halver, Altena-Rosmart, Werdohl und Meinerzhagen sowie zwei Außenstellen in Kierspe und Herscheid. Insgesamt arbeiten 150 Rettungsdienstkräfte im Schichtdienst in den sieben MK-Wachen.
Autor:Lokalkompass Menden-Fröndenberg-Balve-Wickede aus Menden (Sauerland) |
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