Fröndenberger besuchen Iserlohner Einrichtungen
Der Nikolaus mit der Kutsche
Trotz dieser besonderen Zeiten sollte auf die schöne Tradition der Nikolaus-Fahrt für die Kinder und Altenheimbewohner von Iserlohn Rheinen und Hennen nicht verzichtet werden.
So haben sich Klaus Walde von den Pferdefreunden Fröndenberg und seine Kollegen darum bemüht, auch unter Corona-Bedingungen für die Jungen und Alten einen Besuch des Nikolauses möglich zu machen.
Am ersten Dezember-Wochenende spannte nun Klaus Walde seine Stute Tosca vor die festlich geschmückte Kutsche und startete mit Schellengeläut und dem heiligen Mann zu vier Stationen in Iserlohn Rheinen, wo angemeldete Kinder warteten, um vom Nikolaus ihre Süßigkeiten-Tüte zu erhalten. Trotz Maske und Abstandsregelungen leuchteten die Kinderaugen genau so wie in allen vergangenen Jahren, wenn der Nikolaus erscheint. Und alle Kinder, die den Nikolaus unterwegs getroffen haben, bekamen auch eine Kleinigkeit.
Am nächsten Tag ging die Fahrt nach Iserlohn Hennen, wo die Altenheime Meta Bimberg Haus und das Haus St. Martin angefahren wurden. Hier hatte sich auch ein Posaunenchor dazugesellt, der weihnachtliche Lieder aufspielte, als die Kutsche mit dem Nikolaus vorgefahren kam.
Die Bewohner standen in den Aufenthaltsräumen hinter den Fenstern und betrachteten erfreut das Geschehen vor dem Haus, als der Nikolaus den jeweiligen Heimleitungen die Gaben für die Bewohner überreichte.
So kehrte doch bei aller Vorsicht und Umsicht die Freude an der Weihnachtszeit und ihren Traditionen für ein paar besondere Momente an diesen beiden Tagen in Iserlohn ein.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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