Zur Diskussion frei gegeben: Wieder ein Griff in die Tasche

Wie schnell sich doch alles ändern kann. Im Januar sah es noch so aus, als wenn es in Sachen Kanal-Dichtheitsprüfung eine Ausnahmegenehmigung für Häusle-Besitzer geben würde.
Da gab es noch eine Minderheitenregierung. Und es war ungewiss, ob und wie lange sich Rot-Grün halten würde. So musste vorausschauend um Stimmen gebettelt werden. Zudem es keinen wissenschaftlichen Beleg gab, dass das Grundwasser durch defekte private Abwassserleitungen extrem gefährdet wird.
Nun sitzt die Koalitions-Truppe wieder fest im Sattel und jetzt ist alles anders. Die Belege haben sich nicht geändert, aber die Sichtweise der Politik scheint eine andere zu sein. Nun ja, die Angst vor einer Abwahl ist nicht mehr da. Da zeigt die Elite gleich mal ihre Macht.
Plötzlich sind die Hauseigentümer wieder große Umweltsünder und verunreinigen aber so was von unser Grundwasser. Das muss natürlich unterbunden werden.
Der gemeine Bürger könnte glatt meinen, sich fürs Alter einen schuldenfreien Ruhesitz geschaffen zu haben. „Pustekuchen, wir kommen schon an dein Geld“.
Und einfallsreich sind die Jungs und Mädels aller Regierungen beim Griff in die Tasche schon.
Mal nicht den Bürger etwa nur bei den Schlampereien der Stromnetz-Betreiber bluten lassen. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, uns zur Kasse zu bitten.

Autor:

Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr

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