Wohltätigkeitsessen "Bei Ivo" wieder gut angenommen

Am Mittag des 13.12. fand in den weihnachtlich geschmückten Königsstuben von Ivo Bitanga erneut das von ihm alljährliche veranstaltete Wohltätigkeitsessen statt.

Herr Bitanga ließ es sich nicht nehmen alle Gäste persönlich zu begrüßen, darunter auch Personen, die Gäste der Suppenküche sind.
Auch ich wurde sehr nett von dem Veranstaltungsteam begrüsst.
Von diesem Personenkreis erwähnte die Frau Feldmann von der Caritas mir gegenüber stolz, dass dieses Essen von Herrn Bitanga seit 14 Jahren immer in der Weihnachtszeit angeboten wird.
Pastor i.R. Linnenbrink, Ansprechpartner bei eventuellen Problemen in der Suppenküche, verriet mir erleichtert, dass es bislang noch zu keinen Problemen gekommen ist.

In unserem Gespräch teilte mir der Inhaber des Restaurants „Bei Ivo“ in Menden seine Beweggründe dieses Anlasses mit. Er brachte zum Ausdruck, dass Deutschland sehr viel hilft, aber teilweise die Bedürftigen im eigenen Land nicht genug unterstützt.
Auch versteht er es nicht, und er würde es sich wünschen, dass noch mehr Menschen so handeln würden wie er, um finanziell schlechter gestellte Menschen auf so einem Wege zu unterstützen.
Er bedauerte zudem, dass die Veröffentlichung der Einladung für diesen Termin in der heimischen Presse nicht so wie gewünscht statt fand, wie er mir mitteilte. Obwohl viele Gäste kamen, hätte er gerne noch mehr Menschen an diesem Tag mit seinem kostenlosem Mittagessen eine Freude bereitet.

Die Küche, unter der Leitung von Köchin Blaza, hatte ein warmes Buffet mit Nudelpfanne mit Schweinefleisch, Schweinegeschnetzeltes und Boeuf Stroganoff hergerichtet. Dazu gab es als Beilagen noch Herzoginkartoffeln, Reis und Spätzle sowie Erbsen und Möhren, Blumenkohl und Brokkoli mit Sauce Hollandaise, Salate und zum Nachtisch drei verschiedene Desserts.

Während des Essens ertönten Weihnachtslieder, auf dem Klavier dargeboten, von Ivo’s Sohn Dominik.

Ivo Bitanga möchte dieses Essen noch so lange anbieten wie es ihm nur möglich ist.
Er wünscht sich dieses noch viele Jahre ausrichten zu können, wie er mir abschliessend hoffnungsvoll mitteilte.