Wenn LKler einen Weihnachtsmarkt besuchen

Angelika hat es ja schon geschrieben: am Samstag waren wir verabredet. Aber wie das Leben manchmal so spielt: Einheimische warten auf Ankommende und das, wo Hunderte von Besuchern das gleiche Ziel hatten: den Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum Hagen besuchen.
Da wir uns natürlich erstmal nicht fanden, gingen horst und ich alleine los: besser, wir fuhren mit dem "Luftikus" ca. 2 km Berg hoch. Eine etwas ruckelige, aber trotzdem lustige Fahrt.
Im Weihnachtsdorf fiel mir auf, dass es nicht so viele Büdeken mit Essen und Trinken gab, was ich als sehr angenehm empfand. Troztdem brauchte niemand zu darben: Champignons, heisse Maronen, Pommes, Currywurst und Suppen -natürlich auch Erbsensuppe- und dazu heißen Kakao, Glühwein, Met oder Eierpunsch.
Selbstgebackene Plätzchen konnten probiert werden und viele Dinge aus Wolle, Filz oder Holz bestaunt werden.
In der Seilerei war der Handwerkermarkt, der mir sehr gut gefallen hat. Vogelhäuschen in allen Größen - die reinsten Luxusvillen dabei. Man konnte zusehen, wie die Griffe aus Holz für Kulis hergestellt wurden oder die Fiungerfertigkeit an der Dekupiersäge bestaunen, wo die schönsten Figuren aus Plexiglas ausgeschnitten wurden. Bier- oder Weinfässer aus Holz, umdekoriert als Deko. Wer hat schon mal einen Anhänger aus ausgesägtem Geldstück gesehen? Ich war total fasziniert, welche filigrane Arbeit dahinter steckt.
Und dann fand sich der LK dann doch noch: plötzlich liefen uns Angelika und ihr Rainer über den Weg und natürlich verbrachten wir den Nachmittag weiter zusammen im Weihnachtsdorf. Natürlich blieben wir, bis es Dunkel war und wir den Lichterglanz genießen konnten.
Ein paar Bilder habe ich auch mitgebracht. Viel Spaß beim Betrachten.